Compion wehrt sich
Windhoek - Der Manager für den Flugbetrieb bei Air Namibia, Andr" Compion, wird Angestellte der staatlichen Fluggesellschaft anklagen, die in der vergangenen Woche in einer Bittschrift seine Entlassung wegen angeblicher Interessenkonflikte forderten. Compion bestätigte gestern gegenüber der AZ, dass er "jeden einzelnen Bittsteller" wegen Verleumdung und Rufmord anklagen wird.
"Die Anschuldigungen, die gegen mich in der Bittschrift erhoben wurden, sind haltlos. Ich habe mich nun, in persönlicher Kapazität, für den Rechtsweg entschieden und werde Schadensersatz fordern. Die Bittsteller haben jedoch die Möglichkeit ihre Anschuldigungen öffentlich zurückzuziehen. Sollte dies geschehen, werde ich die Klagen fallen lassen", so Compion gestern gegenüber der AZ.
Rund 120 Arbeitnehmer von Air Namibia hatten in der vergangenen Woche den Rücktritt von Compion wegen angeblicher Interessenkonflikte gefordert. So wurde Compion beschuldigt, seine private Chartergesellschaft Comav durch seinen Einfluss bei Air Namibia zu bevorteilen. Unter anderm wird ihm vorgeworfen, ein überteuertes Leasingabkommen zwischen Comav und Air Namibia eingeleitet zu haben. "Sie (die Bittsteller, d.Red.) haben die Zahlen total verzerrt, wir haben ihnen inzwischen die korrekten Zahlen gezeigt", kommentierte Compion.
Compion wurde neben dem derzeitigen Air Namibia-Geschäftsführer Gernot Riedel und Verwaltungs- und Personalchef Ranga Haikali vom Vorstand der Fluggesellschaft zu Beginn dieses Jahres beauftragt, das marode Unternehmen zwischenzeitlich zu leiten und zu reformieren. In der Bittschrift wurde auch die Abdankung von Riedel und Haikali gefordert. Das Air Namibia-Management wird hierzu in Kürze Stellung nehmen, so Compion.
Vom Management sei inzwischen ein Geschäftsplan zur Sanierung von Air Namibia der Regierung unterbreitet worden. Dieser müsse nun dem Kabinett vorgelegt werden. "Wir haben unsere Arbeit gemacht und werden auch weiterhin für sinnvolle Argumente, auch von Seiten der Bittsteller, offen sein", so Compion.
"Die Anschuldigungen, die gegen mich in der Bittschrift erhoben wurden, sind haltlos. Ich habe mich nun, in persönlicher Kapazität, für den Rechtsweg entschieden und werde Schadensersatz fordern. Die Bittsteller haben jedoch die Möglichkeit ihre Anschuldigungen öffentlich zurückzuziehen. Sollte dies geschehen, werde ich die Klagen fallen lassen", so Compion gestern gegenüber der AZ.
Rund 120 Arbeitnehmer von Air Namibia hatten in der vergangenen Woche den Rücktritt von Compion wegen angeblicher Interessenkonflikte gefordert. So wurde Compion beschuldigt, seine private Chartergesellschaft Comav durch seinen Einfluss bei Air Namibia zu bevorteilen. Unter anderm wird ihm vorgeworfen, ein überteuertes Leasingabkommen zwischen Comav und Air Namibia eingeleitet zu haben. "Sie (die Bittsteller, d.Red.) haben die Zahlen total verzerrt, wir haben ihnen inzwischen die korrekten Zahlen gezeigt", kommentierte Compion.
Compion wurde neben dem derzeitigen Air Namibia-Geschäftsführer Gernot Riedel und Verwaltungs- und Personalchef Ranga Haikali vom Vorstand der Fluggesellschaft zu Beginn dieses Jahres beauftragt, das marode Unternehmen zwischenzeitlich zu leiten und zu reformieren. In der Bittschrift wurde auch die Abdankung von Riedel und Haikali gefordert. Das Air Namibia-Management wird hierzu in Kürze Stellung nehmen, so Compion.
Vom Management sei inzwischen ein Geschäftsplan zur Sanierung von Air Namibia der Regierung unterbreitet worden. Dieser müsse nun dem Kabinett vorgelegt werden. "Wir haben unsere Arbeit gemacht und werden auch weiterhin für sinnvolle Argumente, auch von Seiten der Bittsteller, offen sein", so Compion.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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