Computer und Geldautomat unterm Baum
Rundu/Mabushe - Geduldig warten Pensionäre und die Pflegeeltern von Waisenkindern mitten im Busch neben der Straße unter einem großen Baum bei Mabushe, etwa 80 Kilometer östlich von Rundu in der Kavango-Region, um ihre Pensionsgelder und Zuschüsse für die Waisenkinder in Empfang zu nehmen.
Auf der geschlossenen Ladefläche des Fahrzeuges eines Privatunternehmens sind ein Computer mit zahlreichen elektronischen Geräten sowie ein Geldautomat installiert. Jeder Pensionär muss seine Karte vorzeigen, die elektronisch gescannt wird. Anschließend wird elektronisch ein Fingerabdruck genommen und digital verglichen. Zuletzt erfasst eine Kamera das Gesicht der Person, welche die Rentenzahlung oder andere Sozialleistung in Empfang nehmen will. Sobald alles in Ordnung ist, zahlt der Geldautomat den Betrag in bar aus.
Pensionäre erhalten 500 Namibia-Dollar im Monat und jedes Waisenkind 200 Namibia-Dollar. Einer Sprecherin des Privatunternehmens zufolge erhielten diese Woche in Mabushe etwa 300 Personen ihre Pensions- und Waisengelder. Um sämtliche Pensionäre und Waisenkinder an allen vorbestimmten Orten östlich von Rundu bis an die Grenze der Caprivi-Region auszuzahlen, würden etwa drei Wochen vergehen. Weitere Mannschaften seien mit ihren Fahrzeugen an anderen Orten unterwegs, um die Menschen mitten im Busch zu erreichen und ihnen ebenfalls die Pensionsgelder auszuzahlen. Jeden Monat werde die gleiche Route abgefahren.
Neben der langen Reihe der Wartenden hatten Händler ihre Ware auf dem Boden ausgebreitet und mancher Kunde tätigte sofort nach der Auszahlung seines Geldes vom Staat dort die ersten Einkäufe. Manche Pensionäre waren einige Kilometer zu Fuß von ihren Siedlungen gelaufen, um ihr monatliches Pensionsgeld in Empfang nehmen zu können. Andere hatten eine Mitfahrgelegenheit erhalten, für die sie teilweise bezahlen mussten.
Die strengen elektronischen Kontrollen waren notwendig geworden, da Familienmitglieder teilweise Pensionsgelder empfangen hatten, obwohl die Pensionäre bereits verstorben waren, teils sogar schon vor mehreren Jahren.
Auf der geschlossenen Ladefläche des Fahrzeuges eines Privatunternehmens sind ein Computer mit zahlreichen elektronischen Geräten sowie ein Geldautomat installiert. Jeder Pensionär muss seine Karte vorzeigen, die elektronisch gescannt wird. Anschließend wird elektronisch ein Fingerabdruck genommen und digital verglichen. Zuletzt erfasst eine Kamera das Gesicht der Person, welche die Rentenzahlung oder andere Sozialleistung in Empfang nehmen will. Sobald alles in Ordnung ist, zahlt der Geldautomat den Betrag in bar aus.
Pensionäre erhalten 500 Namibia-Dollar im Monat und jedes Waisenkind 200 Namibia-Dollar. Einer Sprecherin des Privatunternehmens zufolge erhielten diese Woche in Mabushe etwa 300 Personen ihre Pensions- und Waisengelder. Um sämtliche Pensionäre und Waisenkinder an allen vorbestimmten Orten östlich von Rundu bis an die Grenze der Caprivi-Region auszuzahlen, würden etwa drei Wochen vergehen. Weitere Mannschaften seien mit ihren Fahrzeugen an anderen Orten unterwegs, um die Menschen mitten im Busch zu erreichen und ihnen ebenfalls die Pensionsgelder auszuzahlen. Jeden Monat werde die gleiche Route abgefahren.
Neben der langen Reihe der Wartenden hatten Händler ihre Ware auf dem Boden ausgebreitet und mancher Kunde tätigte sofort nach der Auszahlung seines Geldes vom Staat dort die ersten Einkäufe. Manche Pensionäre waren einige Kilometer zu Fuß von ihren Siedlungen gelaufen, um ihr monatliches Pensionsgeld in Empfang nehmen zu können. Andere hatten eine Mitfahrgelegenheit erhalten, für die sie teilweise bezahlen mussten.
Die strengen elektronischen Kontrollen waren notwendig geworden, da Familienmitglieder teilweise Pensionsgelder empfangen hatten, obwohl die Pensionäre bereits verstorben waren, teils sogar schon vor mehreren Jahren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen