Conradie in der Zwickmühle
Windhoek - Der Präsident des Namibischen Rugbyverbandes (NRU), Dirk Conradie, gerät immer mehr ins Kreuzfeuer der Kritik. Conradie und weitere vier Mitglieder des Rugby-Exekutivkomitees haben am Samstag bei einer Rugbykrisensitzung ,nach mehreren Rücktrittsforderungen", verärgert den Saal verlassen. Vertreter von 12 Mannschaften haben an dieser Versammlung teilgenommen.
Conradie wird beschuldigt, dass er ein Teil der Sponsorengelder in seine eigene Tasche gewirtschaftet haben soll. Außerdem musste er sich die Frage gefallen lassen, warum die Offiziellen bei der Rugbyweltmeisterschaft in Australien 2003 mit einem Handgeld von N$ 33000 honoriert wurden. Die meisten Offiziellen sollen die Reise nach Australien als einen "Betriebsausflug" betrachtet haben. Die Spieler als Hauptakteure haben bei der WM nur N$ 17000 erhalten. In diesem Jahr soll ein neuer Präsident gewählt und Insiderkreisen vermuten, dass Conradie auf Grund dieser Missstände nicht mehr als NRU-Präsident gewählt wird.
Conradie wird beschuldigt, dass er ein Teil der Sponsorengelder in seine eigene Tasche gewirtschaftet haben soll. Außerdem musste er sich die Frage gefallen lassen, warum die Offiziellen bei der Rugbyweltmeisterschaft in Australien 2003 mit einem Handgeld von N$ 33000 honoriert wurden. Die meisten Offiziellen sollen die Reise nach Australien als einen "Betriebsausflug" betrachtet haben. Die Spieler als Hauptakteure haben bei der WM nur N$ 17000 erhalten. In diesem Jahr soll ein neuer Präsident gewählt und Insiderkreisen vermuten, dass Conradie auf Grund dieser Missstände nicht mehr als NRU-Präsident gewählt wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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