„Cool soll sie sein“
„Bauer sucht Frau“-Teilnehmer Jörn hofft auf die große Liebe
Von Nina Cerezo, Windhoek
Das Bewerbungsformular auszufüllen sei kein leichter Schritt gewesen. „Ich habe einige Zeit vor dem Computer gesessen und mir überlegt, ob ich es wirklich tun soll“, erinnert sich der 38-jährige Jörn, der nun der zweite namibische Teilnehmer bei „Bauer sucht Frau“ ist. Im Norden des Landes zuhause, ist Jörn genaugenommen sogar mehr als „nur“ ein Farmer: Denn gemeinsam mit seinen Eltern betreibt er nicht nur eine Rinderzucht mit circa 1200 Tieren, sondern er ist auch Besitzer einer Lodge sowie er vor einigen Jahren ein Bush Camp gebaut hat, das er seitdem auch leitet.
Tatsächlich hat Jörn nach einiger Zeit dann doch den „Absenden“-Knopf gedrückt, wozu ihn ein immer wiederkehrender Gedanke bewegt habe: „Welche anderen Möglichkeiten gibt es?“, habe er sich gefragt, denn das idyllische und friedliche Farmleben bringe eben auch eine gewisse Abgeschiedenheit mit sich.
Nach seiner Bewerbung folgten ein langes Telefonat mit RTL und schließlich der Besuch eines Filmteams aus Swakopmund, das ihn einen Tag lang begleitete. Dieses Material wurde dann nach Deutschland geschickt und kurze Zeit später gab es erneut Besuch - dieses Mal von einem deutschen Filmteam.
Jörns erste Berührungen mit einer Kamera waren dies aber nicht, erzählt der 1,83 Meter blonde Farmer. Schon mehrmals sei er gefilmt worden, vor allem, wenn es um die auf seinem Farmland lebenden Buschmänner ging. Mit diesen ist er von klein auf an großgeworden, spricht daher fließend ihre Sprache „Ju/Hansi San“ und pflegt ein ganz besonderes Verhältnis zu ihnen. „Die Buschmänner wissen, um was es geht und sie wünschen mir schon lange eine Frau“, lacht Jörn.
Doch nicht nur diese fiebern mit dem 38-Jährigen mit. „Gäste meines Bush Camps haben mich nach der Vorstellung der Bauern im Fernsehen schon erkannt“, erzählt Jörn, der zudem von einem guten Feedback aus seinem Freundeskreis berichtet. Nur seine Eltern seien „nicht so die Kameramenschen“ und etwas nervös vor den Dreharbeiten gewesen, aber sie würden dem Glück auch nicht im Wege stehen wollen.
Und das Glück, das müsse definitiv an seiner Seite in Namibia sein. „Ich gehe auf keinen Fall nach Deutschland“, berichtet Jörn, der auch lange Jahre als Reiseleiter gearbeitet hat und Europa daher gut kennt. Zuhause aber und glücklich sei er auf seiner Farm. Und dort müsse sich auch seine Zukünftige wohlfühlen. „Cool muss sie sein“, beschreibt der Single dabei seine Traumfrau, „relaxed“ und „seine beste Freundin“. Er suche keine Puppe, sondern jemand, der seine Abenteuer in der Natur mit ihm teilen möchte und zudem sportlich, schlank und hübsch ist. Und wenn er beim Scheunenfest sogleich ein gutes Gefühl habe, sei er gerne bereit, auch nur eine Dame – die Richtige – mit auf seine Farm zu nehmen.
Dass tatsächlich die große Liebe auf eine solche Distanz gefunden werden kann, haben im vergangenen Jahr Farmer Gerald und seine Verlobte Anna bewiesen. Für diese beiden läuten schon bald die Hochzeitsglocken. Anna habe zudem Jörn schon gleich auf Facebook kontaktiert und ihm so einige Tipps für die Teilnahme an der Show mit auf den Weg gegeben – Zum Beispiel sein Facebook-Konto gut zu sichern, denn die Flut an Zuschriften sei extrem.
Das Bewerbungsformular auszufüllen sei kein leichter Schritt gewesen. „Ich habe einige Zeit vor dem Computer gesessen und mir überlegt, ob ich es wirklich tun soll“, erinnert sich der 38-jährige Jörn, der nun der zweite namibische Teilnehmer bei „Bauer sucht Frau“ ist. Im Norden des Landes zuhause, ist Jörn genaugenommen sogar mehr als „nur“ ein Farmer: Denn gemeinsam mit seinen Eltern betreibt er nicht nur eine Rinderzucht mit circa 1200 Tieren, sondern er ist auch Besitzer einer Lodge sowie er vor einigen Jahren ein Bush Camp gebaut hat, das er seitdem auch leitet.
Tatsächlich hat Jörn nach einiger Zeit dann doch den „Absenden“-Knopf gedrückt, wozu ihn ein immer wiederkehrender Gedanke bewegt habe: „Welche anderen Möglichkeiten gibt es?“, habe er sich gefragt, denn das idyllische und friedliche Farmleben bringe eben auch eine gewisse Abgeschiedenheit mit sich.
Nach seiner Bewerbung folgten ein langes Telefonat mit RTL und schließlich der Besuch eines Filmteams aus Swakopmund, das ihn einen Tag lang begleitete. Dieses Material wurde dann nach Deutschland geschickt und kurze Zeit später gab es erneut Besuch - dieses Mal von einem deutschen Filmteam.
Jörns erste Berührungen mit einer Kamera waren dies aber nicht, erzählt der 1,83 Meter blonde Farmer. Schon mehrmals sei er gefilmt worden, vor allem, wenn es um die auf seinem Farmland lebenden Buschmänner ging. Mit diesen ist er von klein auf an großgeworden, spricht daher fließend ihre Sprache „Ju/Hansi San“ und pflegt ein ganz besonderes Verhältnis zu ihnen. „Die Buschmänner wissen, um was es geht und sie wünschen mir schon lange eine Frau“, lacht Jörn.
Doch nicht nur diese fiebern mit dem 38-Jährigen mit. „Gäste meines Bush Camps haben mich nach der Vorstellung der Bauern im Fernsehen schon erkannt“, erzählt Jörn, der zudem von einem guten Feedback aus seinem Freundeskreis berichtet. Nur seine Eltern seien „nicht so die Kameramenschen“ und etwas nervös vor den Dreharbeiten gewesen, aber sie würden dem Glück auch nicht im Wege stehen wollen.
Und das Glück, das müsse definitiv an seiner Seite in Namibia sein. „Ich gehe auf keinen Fall nach Deutschland“, berichtet Jörn, der auch lange Jahre als Reiseleiter gearbeitet hat und Europa daher gut kennt. Zuhause aber und glücklich sei er auf seiner Farm. Und dort müsse sich auch seine Zukünftige wohlfühlen. „Cool muss sie sein“, beschreibt der Single dabei seine Traumfrau, „relaxed“ und „seine beste Freundin“. Er suche keine Puppe, sondern jemand, der seine Abenteuer in der Natur mit ihm teilen möchte und zudem sportlich, schlank und hübsch ist. Und wenn er beim Scheunenfest sogleich ein gutes Gefühl habe, sei er gerne bereit, auch nur eine Dame – die Richtige – mit auf seine Farm zu nehmen.
Dass tatsächlich die große Liebe auf eine solche Distanz gefunden werden kann, haben im vergangenen Jahr Farmer Gerald und seine Verlobte Anna bewiesen. Für diese beiden läuten schon bald die Hochzeitsglocken. Anna habe zudem Jörn schon gleich auf Facebook kontaktiert und ihm so einige Tipps für die Teilnahme an der Show mit auf den Weg gegeben – Zum Beispiel sein Facebook-Konto gut zu sichern, denn die Flut an Zuschriften sei extrem.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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