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Corona fordert drei weitere Tote
Corona fordert drei weitere Tote

Corona fordert drei weitere Tote

Infektionszahlen steigen weiter - immer mehr Firmen betroffen
Marc Springer
Von Marc Springer, Windhoek

Wie Gesundheitsminister Kalumbi Shangula gestern ankündigte, seien in den vergangenen 24 Stunden 112 Neuinfektionen registriert worden, darunter 42 in Walvis Bay, 36 in Swakopmund, 19 in Windhoek und 9 in Oshakati. Die Anzahl bestätigter COVID-19-Fälle ist damit auf 2652 angewachsen, von denen sich 563 Patienten inzwischen erholt haben. Insgesamt befanden sich 6756 Personen in Quarantäne, aus der bisher 5026 Menschen wieder entlassen wurden.

Ferner kündigte Shangula an, dass die Lungenkrankheit drei weitere Todesopfer gefordert hat, davon zwei in Walvis Bay und eines in Swakopmund. Darunter befindet sich ein 70-jähriger Mann, der am 4. August das Staatskrankenhaus in Walvis Bay aufgesucht habe, wo sich sein Zustand “rapide verschlechtert“ habe und er trotz Intubation am nächsten Tag verstorben sei. Der Mann habe ebenso chronische Vorerkrankungen gehabt, wie die 52-jährige Frau, die am 14. Juli mit Corona-Symptomen ein Privatkrankenhaus in Walvis Bay aufgesucht habe. Obwohl sie bereits am nächsten Tag an ein Beatmungsgerät angeschlossen worden sei, habe sich ihr Zustand kontinuierlich verschlechtert, bis sie am Mittwoch verstorben sei.

Bei dem in Swakopmund verstorbenen Patienten handelt es sich Shangula zufolge um eine 73-jährige Frau, die am 2. August in einem Privatkrankenhaus der Küstenstadt aufgenommen worden sei. Dort habe sich ihr Zustand schnell verschlechtert und sei sie zwei Tage später verstorben. Ein anschließend durchgeführter Test habe die vermutete Corona-Erkrankung bei ihr bestätigt.

Unterdessen hat der für den zentralen Norden zuständige Elektrizitätsverteiler (CENORED) drei seiner Büros in Otjiwarongo vorübergehend geschlossen, nachdem die Frau eines dort Angestellten positiv auf Corona getestet wurde. Laut Pressesprecher Charlie Matengu handele es sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme zu der auch die Desinfizierung sämtlicher Räumlichkeiten gehören würde.

Ähnlich verfährt auch die Nedbank die ihr Zweigstelle in der Garten-Straße in Windhoek zwecks Desinfizierung vorübergehend geschlossen hat, nachdem ein dort Angestellter am 30. Juli positiv auf COVID-19 getestet wurde. Als Vorbeugemaßnahme hat auch die Entwicklungsbank ein Schichtsystem eingeführt, wonach abwechselnd jeweils die eine Hälfte der Belegschaft von zu Hause arbeitet und die andere ins Büro geht. Dadurch soll das Risiko verringert werden, dass das gesamte Personal im Falle eines positiven Corona-Falls in den eigenen Reihen in Selbstisolation muss.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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