Corona-Patient ringt mit dem Tod
Windhoek (ms) – Namibia hat mit seinem 22. Corona-Fall auch den bisher schwersten Verlauf der Lungenkrankheit bei einem Patienten registriert.
Das hat Gesundheitsminister Kalumbi Shangula gestern bekannt gegeben. Bei dem Infizierten handelt es sich um einen 63-jährigen Namibier, der sich in kritischem Zustand befindet. Shangula zufolge ist der Mann Teil der Besatzung eines Fischkutters, zu der vier Namibier und vier Ausländer gehören. Das Boot sei am 25. April in Walvis Bay ausgelaufen, um Salz und Fischprodukte in die Demokratische Republik Kongo zu verschiffen.
Als der Kutter dort am 30. April eingetroffen sei, habe der Patient das Boot nicht verlassen. Es seien jedoch einige Kongolesen an Bord gegangen und mit dem Schiff nach Namibia gefahren, wo es am 7. Mai in Walvis Bay eingetroffen sei. Deshalb werde der Corona-Fall als „reisebezogen“ klassifiziert.
Shangula zufolge leide der Patient an nicht näher definierten Vorerkrankungen und habe am 7. Mai erstmals über starke Schulterschmerzen geklagt, weshalb er die Erlaubnis erhalten habe, am nächsten Tag von Bord und nach Hause in Selbstisolation zu gehen. Davor sei er weder von einem Arzt untersucht, noch auf COVID-19 getestet worden. Der Rest der Besatzung sei bis heute an Bord geblieben.
Am 14. Mai habe der Patient seinen Arzt angerufen und ein von diesem verordnetes Medikament bei der Apotheke abgeholt. Fünf Tage später habe er mit chronischen Schmerzen seinen Arzt aufgesucht, der ihm Arznei verschrieben und ihn nach Hause geschickt habe. Zu diesem Zeitpunkt habe der Mann weder Fieber, noch Atemnot, oder andere, mit Corona assoziierte, Symptome gezeigt.
Am 22. Mai sei der Mann in ein Privatkrankenhaus gegangen wo er zwei Tage später schwere Atemnot entwickelt habe und nach einer Intubation in die Intensivstation verlegt worden sei. Erst hier sei der Verdacht auf eine Corona-Infektion aufgekommen, der sich durch einen Schnelltest bestätigt habe.
Daraufhin sei der Patient auf der Intensivstation isoliert worden, wo er seither künstlich beatmet werden müsse und sich in kritischem Zustand befinde. Das medizinische Personal sei negativ auf Corona getestet und isoliert worden.
Das hat Gesundheitsminister Kalumbi Shangula gestern bekannt gegeben. Bei dem Infizierten handelt es sich um einen 63-jährigen Namibier, der sich in kritischem Zustand befindet. Shangula zufolge ist der Mann Teil der Besatzung eines Fischkutters, zu der vier Namibier und vier Ausländer gehören. Das Boot sei am 25. April in Walvis Bay ausgelaufen, um Salz und Fischprodukte in die Demokratische Republik Kongo zu verschiffen.
Als der Kutter dort am 30. April eingetroffen sei, habe der Patient das Boot nicht verlassen. Es seien jedoch einige Kongolesen an Bord gegangen und mit dem Schiff nach Namibia gefahren, wo es am 7. Mai in Walvis Bay eingetroffen sei. Deshalb werde der Corona-Fall als „reisebezogen“ klassifiziert.
Shangula zufolge leide der Patient an nicht näher definierten Vorerkrankungen und habe am 7. Mai erstmals über starke Schulterschmerzen geklagt, weshalb er die Erlaubnis erhalten habe, am nächsten Tag von Bord und nach Hause in Selbstisolation zu gehen. Davor sei er weder von einem Arzt untersucht, noch auf COVID-19 getestet worden. Der Rest der Besatzung sei bis heute an Bord geblieben.
Am 14. Mai habe der Patient seinen Arzt angerufen und ein von diesem verordnetes Medikament bei der Apotheke abgeholt. Fünf Tage später habe er mit chronischen Schmerzen seinen Arzt aufgesucht, der ihm Arznei verschrieben und ihn nach Hause geschickt habe. Zu diesem Zeitpunkt habe der Mann weder Fieber, noch Atemnot, oder andere, mit Corona assoziierte, Symptome gezeigt.
Am 22. Mai sei der Mann in ein Privatkrankenhaus gegangen wo er zwei Tage später schwere Atemnot entwickelt habe und nach einer Intubation in die Intensivstation verlegt worden sei. Erst hier sei der Verdacht auf eine Corona-Infektion aufgekommen, der sich durch einen Schnelltest bestätigt habe.
Daraufhin sei der Patient auf der Intensivstation isoliert worden, wo er seither künstlich beatmet werden müsse und sich in kritischem Zustand befinde. Das medizinische Personal sei negativ auf Corona getestet und isoliert worden.
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Allgemeine Zeitung
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