Corona-Test gestaltet sich schwer
Gesundheitsministerium fehlt es an Personal - HAN trotzdem optimistisch
Von Frank Steffen, Windhoek
Nach den Landungen der Flüge von Eurowings und Ethiopian Airline, zeichnet sich zunehmend ab, dass dem namibischen Gesundheitsministerium nicht genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen, um landesweit neben dem laufenden COVID-19-Testprogramm auch noch die Teste an herumreisenden Touristen am fünften Urlaubstag auszuführen. Außerdem müssen die verschiedenen Staatsabteilungen noch erst ihre Arbeitsabläufe miteinander abstimmen.
„Man sollte nicht zu kritisch sein. Wir mussten damit rechnen, dass es anfangs Herausforderungen geben wird. Generell läuft es aber prima und wichtiger ist, dass die ersten Besucher den Tourismus-Unternehmen Mut machen“, meinte Gitta Paetzold vom Gastgewerbeverband HAN gestern Nachmittag auf AZ-Nachfrage. Es sei wichtig, schnell Lösungen zu finden. So sei es weiterhin nicht unmissverständlich deutlich, wie alt die negativen Testresultate sein dürften, bevor ein Passagier eine Maschine nach Namibia besteigen dürfe. Auf den Internetseiten des Umweltministeriums dem Gesundheitsministerium werden weiterhin 72 Stunden angegeben, doch laut den Verordnungen aus der Zeit des Ausnahmezustandes galten auch sieben Tage alte Resultate.
Das Ziel, einen COVID-19-Test am fünften Tage des Namibia-Aufenthaltes vor Ort durchzuführen scheint bisher unerreichbar, denn dem Gesundheitsministerium fehlen dazu die Fachkräfte, auch wenn es gestern den Vorsatz erneut bestätigte. Bei der Einreise hatte man nicht mal allen Besuchern eine Kopie ihres Reiseplanes abverlangt. Allerdings gab das Ministerium inzwischen eine Liste ihrer regionalen Kontaktpersonen bekannt.
HAN hatte ferner wiederholt die Neuzertifizierung aller Gästebetriebe und Reiseanbieter gemäß COVID-19-Gesundheitsbestimmungen als unüberwindbare Hürde beschrieben. „Dazu reichte weder die Zeit noch hat das Gesundheitsministerium genügend Personal. Gastbetriebe können sich sowieso erst nach einer Gesundheitsinspektion beim Namibischen Tourismusrat (NTB) als Gastbetrieb registrieren. Darum sollten alle NTB-registrierten Betreiber grundsätzlich gutgeheißen werden“, meinte Paetzold gestern auf AZ-Nachfrage.
Grundsätzlich erkenne sie allerdings auch Fortschritte: „Es ist eine andere Zeit. Der Tourismus erholt sich nicht von einem Tag zum nächsten, aber jeder kleine Schritt zählt.“
Nach den Landungen der Flüge von Eurowings und Ethiopian Airline, zeichnet sich zunehmend ab, dass dem namibischen Gesundheitsministerium nicht genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen, um landesweit neben dem laufenden COVID-19-Testprogramm auch noch die Teste an herumreisenden Touristen am fünften Urlaubstag auszuführen. Außerdem müssen die verschiedenen Staatsabteilungen noch erst ihre Arbeitsabläufe miteinander abstimmen.
„Man sollte nicht zu kritisch sein. Wir mussten damit rechnen, dass es anfangs Herausforderungen geben wird. Generell läuft es aber prima und wichtiger ist, dass die ersten Besucher den Tourismus-Unternehmen Mut machen“, meinte Gitta Paetzold vom Gastgewerbeverband HAN gestern Nachmittag auf AZ-Nachfrage. Es sei wichtig, schnell Lösungen zu finden. So sei es weiterhin nicht unmissverständlich deutlich, wie alt die negativen Testresultate sein dürften, bevor ein Passagier eine Maschine nach Namibia besteigen dürfe. Auf den Internetseiten des Umweltministeriums dem Gesundheitsministerium werden weiterhin 72 Stunden angegeben, doch laut den Verordnungen aus der Zeit des Ausnahmezustandes galten auch sieben Tage alte Resultate.
Das Ziel, einen COVID-19-Test am fünften Tage des Namibia-Aufenthaltes vor Ort durchzuführen scheint bisher unerreichbar, denn dem Gesundheitsministerium fehlen dazu die Fachkräfte, auch wenn es gestern den Vorsatz erneut bestätigte. Bei der Einreise hatte man nicht mal allen Besuchern eine Kopie ihres Reiseplanes abverlangt. Allerdings gab das Ministerium inzwischen eine Liste ihrer regionalen Kontaktpersonen bekannt.
HAN hatte ferner wiederholt die Neuzertifizierung aller Gästebetriebe und Reiseanbieter gemäß COVID-19-Gesundheitsbestimmungen als unüberwindbare Hürde beschrieben. „Dazu reichte weder die Zeit noch hat das Gesundheitsministerium genügend Personal. Gastbetriebe können sich sowieso erst nach einer Gesundheitsinspektion beim Namibischen Tourismusrat (NTB) als Gastbetrieb registrieren. Darum sollten alle NTB-registrierten Betreiber grundsätzlich gutgeheißen werden“, meinte Paetzold gestern auf AZ-Nachfrage.
Grundsätzlich erkenne sie allerdings auch Fortschritte: „Es ist eine andere Zeit. Der Tourismus erholt sich nicht von einem Tag zum nächsten, aber jeder kleine Schritt zählt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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