Corona-Testregelung korrigiert
Neuinfektionen konzentrieren sich nun auf den Norden
Von Katharina Moser
Auf Proteste von Lastkraftwagenfahrern und Transportunternehmen hin hat die namibische Regierung die Regelungen zum Covid-Test bei Ein- und Ausreise nach Namibia korrigiert. Es gilt nun, dass Reisende, die von Namibia nach Südafrika reisen und innerhalb einer Woche wieder nach Namibia zurückkehren, keinen zweiten Covid-Test aus Südafrika vorweisen müssen. Der Test, der vor Ausreise in Namibia gemacht wurde, bleibt gültig. Das berichtete die Schwesterzeitung der AZ, Republikein. Die neue Sieben-Tage-Regelung ersetzt das alte Statut, demzufolge das Testergebnis bei Rückkehr nach Namibia maximal 72 Stunden alt sein durfte. Dies hatte es LKW-Fahrern laut eigenen Angaben unmöglich gemacht, einen reibungslosen Transportablauf über die vielbefahrene Grenze zwischen Südafrika und Namibia zu gewährleisten. Außerdem habe es Transportunternehmen hohe Kosten für zahlreiche Corona-Tests auferlegt.
Auch für den namibischen Gesundheitsdienst gibt es positive Nachrichten. Wie Unicef Namibia mitteilte, hat es über einen Fonds für „Civil Protection and Humanitarian Aid“ Schutzausrüstung wie Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel an das Gesundheitsministerium für den Kampf gegen Corona gespendet. Unicef Namibia teilte mit, es werde weiterhin „das Ministerium unterstützen, um Mitarbeiter in den Gesundheitsdiensten zu schützen“.
Impfstofflieferungen
Unterdessen hat das Ministerium für Gesundheit und Soziales mitgeteilt, wie die Dosen des AstraZeneca-Vakzins, die am Sonntag ankamen, verteilt werden. In der Khomas-Region erhalten die sogenannten Walk-in-Impfzentren am Windhoeker Zentralkrankenhaus, am Windhoek Show Ground, in der Hosianna Parish Hall, im Lady Pohamba-Krankenhaus, bei der NG-Kerk in Eros, im Rhinopark-Krankenhaus und bei der Universität von Namibia frischen Impfstoff zur Zweitimpfung. Mit vorhergehender Buchung kann man seine AstraZeneca-Zweitimpfung an folgenden Zentren erhalten: Bei der Windhoeker Strafvollzugsbehörde, im Peter Mweshilange-Militärgesundheitszentrum, in der A. Shipena Secondary School, im Paramount-Gesundheitszentrum, im Ratszentrum Moses Garoeb, in der Klinik von Groot-Aub und Dordabis, in der Baumgartsbrunn-Klinik, bei Coca-Cola und im Gemeindesaal Green Well Matongo.
Auch in Botswana erhält die Impfkampagne Aufschwung. Das Gesundheitsministerium des namibischen Nachbarlandes hat mitgeteilt, dass es am 12. August die erste Lieferung des Johnson & Johnson-Vakzins erwartet. Zunächst sollen 108 000 Impfdosen ankommen. Die Lieferung hat Botswana durch das African Vaccine Acquisition Task Team (AVATT) erworben und sie ist der erste Teil eines Gesamtkaufs von 1 152 654 Dosen. Bereits am Wochenende hatte es wie Namibia Lieferungen des AstraZeneca-Impfstoffs erhalten.
Neuinfektionen
Für den Samstag wurden derweil landesweit 229 Neuinfektionen gemeldet, was einen positiven Testanteil von 13 Prozent darstellt. Somit gibt es in Namibia aktuell 18 650 aktive Fälle. Die meisten Infektionen stammen aus der Region Ohangwena. „Wir haben beobachtet, dass sich die Infektionszahlen von der Khomas-Region wegbewegen und sich jetzt vor allem im Norden konzentrieren“, heißt es in der Mitteilung. Insgesamt wurden neun Todesfälle verzeichnet.
Auf Proteste von Lastkraftwagenfahrern und Transportunternehmen hin hat die namibische Regierung die Regelungen zum Covid-Test bei Ein- und Ausreise nach Namibia korrigiert. Es gilt nun, dass Reisende, die von Namibia nach Südafrika reisen und innerhalb einer Woche wieder nach Namibia zurückkehren, keinen zweiten Covid-Test aus Südafrika vorweisen müssen. Der Test, der vor Ausreise in Namibia gemacht wurde, bleibt gültig. Das berichtete die Schwesterzeitung der AZ, Republikein. Die neue Sieben-Tage-Regelung ersetzt das alte Statut, demzufolge das Testergebnis bei Rückkehr nach Namibia maximal 72 Stunden alt sein durfte. Dies hatte es LKW-Fahrern laut eigenen Angaben unmöglich gemacht, einen reibungslosen Transportablauf über die vielbefahrene Grenze zwischen Südafrika und Namibia zu gewährleisten. Außerdem habe es Transportunternehmen hohe Kosten für zahlreiche Corona-Tests auferlegt.
Auch für den namibischen Gesundheitsdienst gibt es positive Nachrichten. Wie Unicef Namibia mitteilte, hat es über einen Fonds für „Civil Protection and Humanitarian Aid“ Schutzausrüstung wie Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel an das Gesundheitsministerium für den Kampf gegen Corona gespendet. Unicef Namibia teilte mit, es werde weiterhin „das Ministerium unterstützen, um Mitarbeiter in den Gesundheitsdiensten zu schützen“.
Impfstofflieferungen
Unterdessen hat das Ministerium für Gesundheit und Soziales mitgeteilt, wie die Dosen des AstraZeneca-Vakzins, die am Sonntag ankamen, verteilt werden. In der Khomas-Region erhalten die sogenannten Walk-in-Impfzentren am Windhoeker Zentralkrankenhaus, am Windhoek Show Ground, in der Hosianna Parish Hall, im Lady Pohamba-Krankenhaus, bei der NG-Kerk in Eros, im Rhinopark-Krankenhaus und bei der Universität von Namibia frischen Impfstoff zur Zweitimpfung. Mit vorhergehender Buchung kann man seine AstraZeneca-Zweitimpfung an folgenden Zentren erhalten: Bei der Windhoeker Strafvollzugsbehörde, im Peter Mweshilange-Militärgesundheitszentrum, in der A. Shipena Secondary School, im Paramount-Gesundheitszentrum, im Ratszentrum Moses Garoeb, in der Klinik von Groot-Aub und Dordabis, in der Baumgartsbrunn-Klinik, bei Coca-Cola und im Gemeindesaal Green Well Matongo.
Auch in Botswana erhält die Impfkampagne Aufschwung. Das Gesundheitsministerium des namibischen Nachbarlandes hat mitgeteilt, dass es am 12. August die erste Lieferung des Johnson & Johnson-Vakzins erwartet. Zunächst sollen 108 000 Impfdosen ankommen. Die Lieferung hat Botswana durch das African Vaccine Acquisition Task Team (AVATT) erworben und sie ist der erste Teil eines Gesamtkaufs von 1 152 654 Dosen. Bereits am Wochenende hatte es wie Namibia Lieferungen des AstraZeneca-Impfstoffs erhalten.
Neuinfektionen
Für den Samstag wurden derweil landesweit 229 Neuinfektionen gemeldet, was einen positiven Testanteil von 13 Prozent darstellt. Somit gibt es in Namibia aktuell 18 650 aktive Fälle. Die meisten Infektionen stammen aus der Region Ohangwena. „Wir haben beobachtet, dass sich die Infektionszahlen von der Khomas-Region wegbewegen und sich jetzt vor allem im Norden konzentrieren“, heißt es in der Mitteilung. Insgesamt wurden neun Todesfälle verzeichnet.
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Allgemeine Zeitung
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