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Coronavirus: Namibia trifft Vorkehrungen
Coronavirus: Namibia trifft Vorkehrungen

Coronavirus: Namibia trifft Vorkehrungen

Gesundheitsministerium ruft zu verstärkter Vorbereitung auf mögliche Fälle auf
Clemens von Alten
Windhoek/Peking (Nampa/dpa/cev) – Die Behörden haben das gesamte namibische Gesundheitswesen aufgefordert, die Entdeckung beziehungsweise Diagnose und Überwachung des Coronavirus zu verstärken. „Das gilt für sowohl private als auch öffentliche Gesundheitseinrichtungen sowie Laboratorien“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Ministeriums für Gesundheit und Sozialfürsorge, das in allen 14 Regionen des Landes entsprechende Schritte eingeleitet habe.

Die Behörden wollen zudem die Kontrolle an Grenzübergängen verstärken – vor allem an Haupteinreisestellen wie dem Hosea-Kutako-Flughafen. Indes wird die Öffentlichkeit aufgerufen: mehrmals am Tag die Hände mit Seife und Wasser zu waschen; beim Niesen oder Husten den Mund und die Nase mit Einweg- beziehungsweise Papiertaschentüchern zu verdecken; engen Kontakt mit Menschen zu meiden, die Symptome einer Atemwegserkrankung zeigen; und Lebensmittel wie Fleisch, Meeresfrüchte und Eier sollten ausreichend gegart werden. Wer vermutet, infiziert zu sein, soll sofort ärztliche Hilfe aufsuchen, besonders wenn man in den vergangenen 14 Tagen entweder in China oder mit einer Person in Kontakt war, die Fernost besucht hat.

Damit folgt Namibia Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Weltweit waren bis Montagmittag fast 2800 Infektionen mit dem neuen Virus 2019-nCoV bestätigt, bis auf etwa 50 alle in China. Die Zahl der Toten stieg in China auf 80. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hatte vergangene Woche auf Anraten eines unabhängigen Notfall-Ausschusses keine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ erklärt. Die Experten verwiesen unter anderem auf die geringe Zahl von Fällen im Ausland. Der Ausschuss kann aber jederzeit neu einberufen werden. Die Erklärung einer Notlage würde eine neue Dringlichkeit erzeugen, sich weltweit auf eine Ausbreitung vorzubereiten. Die WHO würde dann weitere Empfehlungen aussprechen. Länder wie Deutschland haben ihre Notfallpläne ohnehin längst aktualisiert.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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