COSAFA-Cup: Baby Warriors werden Dritter
Namibische U17-Nationalmannschaft unterliegt Gesamtsieger Angola im Halbfinale
Von Bent Bode
Windhoek/Port Louis
Namibias Nachwuchsfußballer der U17-Nationalmannschaft, genannt Baby Warriors, haben das Turnier des Verbandes für Länder aus dem südlichen Afrika auf einem sehr guten dritten Platz abgeschlossen. Nach dem Gruppensieg in der Vorrunde gab es im Halbfinale gegen Angola jedoch eine derbe 0:7-Pleite. Somit konnte der Triumph aus dem Jahr 2016 nicht wiederholt werden, als Namibia im Finale gegen Südafrika gewann und sich zum COSAFA-Cup-Sieger krönte. Nach der hohen Halbfinal-Niederlage konnte die Mannschaft von Nationaltrainer Paul „Shakes“ Malembu das Turnier aber doch noch positiv abschließen: Im Spiel um Platz 3 besiegte man Gastgeber Mauritius mit 2:1 und revanchierte sich damit für die Niederlage gegen die Insulaner in der Gruppenphase. Penouua Kandjii und Prins Tijueza trafen für Namibia, Tijueza wurde sogar Torschützenkönig des Turniers mit 6 Toren aus 5 Spielen im Wettbewerb. Das Finale gewann Namibias Bezwinger Angola mit 1:0 gegen Südafrika. Osvaldo Capemba erzielte das Tor des Tages und sorgte dafür, dass der Sieger des COSAFA-Cups 2018 den Namen Angola trägt. Damit qualifiziert sich Angola auch für den Afrika-Cup der U17-Teams 2019 in Tansania und hat die Chance bis zu den Weltmeisterschaften in Peru vorzustoßen. Aus namibischer Sicht darf man durchaus ein positives Fazit nach elf Tagen COSAFA-Cup ziehen. Einem furiosen Start mit einem 8:3-Sieg über die Seychellen folgte eine bittere 0:1-Pleite gegen Mauritius. Im letzten Gruppenspiel gegen Botswana zeigten die Baby Warriors Nervenstärke und fuhren den enorm wichtigen und letztlich zum Weiterkommen ins Halbfinale benötigten 2:0-Sieg ein. Dass die jungen Talente auch mit Rückschlägen umgehen und Niederlagen abhaken können zeigte sich dann im Spiel um Platz 3, als man die 0:7-Niederlage gegen Angola, die höchste Niederlage die eine Mannschaft im Turnier einstecken musste, wieder gut machte. Mit 2:1 gegen Mauritius verdienten sich die Nachwuchskicker einen guten Abschluss des Wettbewerbs.
Windhoek/Port Louis
Namibias Nachwuchsfußballer der U17-Nationalmannschaft, genannt Baby Warriors, haben das Turnier des Verbandes für Länder aus dem südlichen Afrika auf einem sehr guten dritten Platz abgeschlossen. Nach dem Gruppensieg in der Vorrunde gab es im Halbfinale gegen Angola jedoch eine derbe 0:7-Pleite. Somit konnte der Triumph aus dem Jahr 2016 nicht wiederholt werden, als Namibia im Finale gegen Südafrika gewann und sich zum COSAFA-Cup-Sieger krönte. Nach der hohen Halbfinal-Niederlage konnte die Mannschaft von Nationaltrainer Paul „Shakes“ Malembu das Turnier aber doch noch positiv abschließen: Im Spiel um Platz 3 besiegte man Gastgeber Mauritius mit 2:1 und revanchierte sich damit für die Niederlage gegen die Insulaner in der Gruppenphase. Penouua Kandjii und Prins Tijueza trafen für Namibia, Tijueza wurde sogar Torschützenkönig des Turniers mit 6 Toren aus 5 Spielen im Wettbewerb. Das Finale gewann Namibias Bezwinger Angola mit 1:0 gegen Südafrika. Osvaldo Capemba erzielte das Tor des Tages und sorgte dafür, dass der Sieger des COSAFA-Cups 2018 den Namen Angola trägt. Damit qualifiziert sich Angola auch für den Afrika-Cup der U17-Teams 2019 in Tansania und hat die Chance bis zu den Weltmeisterschaften in Peru vorzustoßen. Aus namibischer Sicht darf man durchaus ein positives Fazit nach elf Tagen COSAFA-Cup ziehen. Einem furiosen Start mit einem 8:3-Sieg über die Seychellen folgte eine bittere 0:1-Pleite gegen Mauritius. Im letzten Gruppenspiel gegen Botswana zeigten die Baby Warriors Nervenstärke und fuhren den enorm wichtigen und letztlich zum Weiterkommen ins Halbfinale benötigten 2:0-Sieg ein. Dass die jungen Talente auch mit Rückschlägen umgehen und Niederlagen abhaken können zeigte sich dann im Spiel um Platz 3, als man die 0:7-Niederlage gegen Angola, die höchste Niederlage die eine Mannschaft im Turnier einstecken musste, wieder gut machte. Mit 2:1 gegen Mauritius verdienten sich die Nachwuchskicker einen guten Abschluss des Wettbewerbs.
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Allgemeine Zeitung
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