COSAFA-Cup: Namibische U20-Kicker unglücklich ausgeschieden
Windhoek/Gaborone - Die namibischen Nachwuchsfußballer sind bei der U20-Meisterschaft des Südlichen Afrika (COSAFA) in der Vorrunde gescheitert. Im entscheidenden letzten Spiel der Vorrundengruppe D unterlag die Kaanjuka-Elf am Dienstagabend im Stadion der Universität von Botswana (UB) ihren Kontrahenten aus Angola mit 3:4 (2:1).
Nach den Resultaten aus den ersten beiden Spielen gegen Simbabwe (1:1) und Madagaskar (3:1) hätte die Auswahl des Namibischen Fußball-Verbandes (NFA) gegen die verlustpunktfreien Angolaner gewinnen müssen, um noch das Halbfinalticket lösen zu können. Doch bereits in der elften Spielminute brachte der angolanische Torjäger Nicolu Adriano sein Team in Führung.
Mitte der ersten Halbzeit egalisierte Petrus Shitembi (27.) mit seinem dritten Turniertreffer für Namibia. Wie schon beim 3:1-Sieg gegen Madagskar zirkelte der Mittelfeldstar von den Rundu Chiefs einen Freistoß in den gegnerischen Torwinkel. Zehn Minuten später sorgte Benson Shilongo (37.) für die erstmalige Führung der jungen Brave Warriors. Kurz vor der Pause hätte der groß gewachsene Angreifer von den WesBank Tigers auf 3:1 erhöhen müssen, doch er vergab frei vor dem leeren Tor.
Nach dem Seitenwechsel zielte Shilongo (61.) wieder genauer und brachte Namibia mit seinem zweiten Tor des Tages auf die vermeintliche Siegerstraße. Eine halbe Stunde lang galt es nun für die Namibier, den Zwei-Tore-Vorsprung zu verteidigen. Es war aber noch keine Minute vergangenen, als die Partie eine dramatische Wende nahm: Der Schiedsrichter zeigte nach einem Foulspiel im namibischen Strafraum auf den Elfmeterpunkt. Innenverteidiger Okeri Maekopo von den African Stars war damit überhaupt nicht einverstanden und sah für seinen heftigen Protest die Rote Karte. Nicolu Adriano ließ sich die Chance nicht entgehen und markierte mit dem fälligen Strafstoß den 2:3-Anschlusstreffer für Angola.
In Unterzahl musste Namibia erneut durch den überragenden Hattrick-Schützen Adriano (74.) den Ausgleich hinnehmen. Nun war der Vorjahreszweite gefordert. Doch die verzweifelte Schlussoffensive der Namibier war nicht von Erfolg gekrönt. Ganz im Gegenteil: Auf der anderen Seite schloss Paciencia Christovão (89.) einen Konterangriff zum 4:3-Siegtreffer für Angola ab.
Während das NFA-Team um Kapitän Sadney Urikhob (Ramblers FC) gestern die Heimreise antrat, trifft Angola heute im Molepolole-Stadion in Gaborone (Anstoß 16.30 Uhr) auf Malawi. Zuvor ermitteln Botswana und Titelverteidiger Sambia den Finalgegner.
Nach den Resultaten aus den ersten beiden Spielen gegen Simbabwe (1:1) und Madagaskar (3:1) hätte die Auswahl des Namibischen Fußball-Verbandes (NFA) gegen die verlustpunktfreien Angolaner gewinnen müssen, um noch das Halbfinalticket lösen zu können. Doch bereits in der elften Spielminute brachte der angolanische Torjäger Nicolu Adriano sein Team in Führung.
Mitte der ersten Halbzeit egalisierte Petrus Shitembi (27.) mit seinem dritten Turniertreffer für Namibia. Wie schon beim 3:1-Sieg gegen Madagskar zirkelte der Mittelfeldstar von den Rundu Chiefs einen Freistoß in den gegnerischen Torwinkel. Zehn Minuten später sorgte Benson Shilongo (37.) für die erstmalige Führung der jungen Brave Warriors. Kurz vor der Pause hätte der groß gewachsene Angreifer von den WesBank Tigers auf 3:1 erhöhen müssen, doch er vergab frei vor dem leeren Tor.
Nach dem Seitenwechsel zielte Shilongo (61.) wieder genauer und brachte Namibia mit seinem zweiten Tor des Tages auf die vermeintliche Siegerstraße. Eine halbe Stunde lang galt es nun für die Namibier, den Zwei-Tore-Vorsprung zu verteidigen. Es war aber noch keine Minute vergangenen, als die Partie eine dramatische Wende nahm: Der Schiedsrichter zeigte nach einem Foulspiel im namibischen Strafraum auf den Elfmeterpunkt. Innenverteidiger Okeri Maekopo von den African Stars war damit überhaupt nicht einverstanden und sah für seinen heftigen Protest die Rote Karte. Nicolu Adriano ließ sich die Chance nicht entgehen und markierte mit dem fälligen Strafstoß den 2:3-Anschlusstreffer für Angola.
In Unterzahl musste Namibia erneut durch den überragenden Hattrick-Schützen Adriano (74.) den Ausgleich hinnehmen. Nun war der Vorjahreszweite gefordert. Doch die verzweifelte Schlussoffensive der Namibier war nicht von Erfolg gekrönt. Ganz im Gegenteil: Auf der anderen Seite schloss Paciencia Christovão (89.) einen Konterangriff zum 4:3-Siegtreffer für Angola ab.
Während das NFA-Team um Kapitän Sadney Urikhob (Ramblers FC) gestern die Heimreise antrat, trifft Angola heute im Molepolole-Stadion in Gaborone (Anstoß 16.30 Uhr) auf Malawi. Zuvor ermitteln Botswana und Titelverteidiger Sambia den Finalgegner.
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Allgemeine Zeitung
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