Cosafa Gruppen ausgelost
Brave Gladiators treffen erneut auf Botswana
Von Jan Christoph Freybott
Windhoek
Nach einem 0:1 und einem 2:2 im April dieses Jahres war Schluss für namibische Nationalmannschaft. Botswana zog in die nächste Runde ein, und für die Brave Gladiators war der Traum der olympischen Spiele in Tokio 2020 zerplatzt. Beim Cosafa-Cup in Südafrika kommt es nun unerwartet zur Neuauflage des Nachbarduells: In Gruppe B treffen die Brave Gladiators auf Mauritius, Sambia und Botswana. Für Namibierinnen bietet sich die Chance zur Revanche.
Vom 31. Juli bis zum 11. August wird im südafrikanischen Port Elizabeth die beste Nationalmannschaft im südlichen Afrika ermittelt, insgesamt treten zwölf Teams in drei Gruppen gegeneinander an. Am Mittwoch wurden in der Cosafa Zentrale in Johannesburg die Gruppen für das Turnier der Frauen ausgelost. Als Favorit gilt der Gastgeber, fünfmalige Champion und Titelverteidiger Banyana Banyana. Dass auch die namibische Nationalmannschaft Anspruch auf die oberen Ränge erhebt, hat die am Dienstag ernannte Trainerin Uerikondjera „Mamie“ Kasaona aber unlängst klar gemacht: „Meine Ziele sind gute Resultate und ein Weiterkommen“, ließ Kasaona wissen (AZ berichtete).
Eine harte Prüfung sei es dennoch, die den Gladiators in Gruppe B bevorsteht. Dass die Gegner nun bekannt sind, vereinfache jedoch die Vorbereitung auf das Turnier. „Wir kennen die beiden Mannschaften und sie uns auch. Erst im April haben wir gegen Botswana gespielt, als sie uns aus der Olympia-Qualifikation warfen“, sagte Kasaona, die jene Spiele noch als aktive Spielerin bestritt. Nun also bietet sich die Chance, es gegen Botswana besser zu machen. Und sie täten gut daran, diese wahrzunehmen.
Denn schon eine Niederlage kann bei dem Turniermodus in Port Elizabeth das Aus bedeuten. Nur die jeweils Gruppenersten qualifizieren sich für die nächste Runde, die direkt mit den Halbfinals beginnt. Zwar komplettiert der beste Zweitplatzierte das Feld der letzten Vier. Dennoch gilt es, Ausrutscher tunlichst zu vermeiden.
Seit Mittwoch sind außerdem die Gruppen des Cosafa-Cups der U20-Frauen bekannt, der zum ersten Mal überhaupt stattfindet und parallel zum Turnier der Damen verläuft. Der namibische Nachwuchs trifft in seiner Gruppe A auf Südafrika, Simbabwe und Malawi.
Windhoek
Nach einem 0:1 und einem 2:2 im April dieses Jahres war Schluss für namibische Nationalmannschaft. Botswana zog in die nächste Runde ein, und für die Brave Gladiators war der Traum der olympischen Spiele in Tokio 2020 zerplatzt. Beim Cosafa-Cup in Südafrika kommt es nun unerwartet zur Neuauflage des Nachbarduells: In Gruppe B treffen die Brave Gladiators auf Mauritius, Sambia und Botswana. Für Namibierinnen bietet sich die Chance zur Revanche.
Vom 31. Juli bis zum 11. August wird im südafrikanischen Port Elizabeth die beste Nationalmannschaft im südlichen Afrika ermittelt, insgesamt treten zwölf Teams in drei Gruppen gegeneinander an. Am Mittwoch wurden in der Cosafa Zentrale in Johannesburg die Gruppen für das Turnier der Frauen ausgelost. Als Favorit gilt der Gastgeber, fünfmalige Champion und Titelverteidiger Banyana Banyana. Dass auch die namibische Nationalmannschaft Anspruch auf die oberen Ränge erhebt, hat die am Dienstag ernannte Trainerin Uerikondjera „Mamie“ Kasaona aber unlängst klar gemacht: „Meine Ziele sind gute Resultate und ein Weiterkommen“, ließ Kasaona wissen (AZ berichtete).
Eine harte Prüfung sei es dennoch, die den Gladiators in Gruppe B bevorsteht. Dass die Gegner nun bekannt sind, vereinfache jedoch die Vorbereitung auf das Turnier. „Wir kennen die beiden Mannschaften und sie uns auch. Erst im April haben wir gegen Botswana gespielt, als sie uns aus der Olympia-Qualifikation warfen“, sagte Kasaona, die jene Spiele noch als aktive Spielerin bestritt. Nun also bietet sich die Chance, es gegen Botswana besser zu machen. Und sie täten gut daran, diese wahrzunehmen.
Denn schon eine Niederlage kann bei dem Turniermodus in Port Elizabeth das Aus bedeuten. Nur die jeweils Gruppenersten qualifizieren sich für die nächste Runde, die direkt mit den Halbfinals beginnt. Zwar komplettiert der beste Zweitplatzierte das Feld der letzten Vier. Dennoch gilt es, Ausrutscher tunlichst zu vermeiden.
Seit Mittwoch sind außerdem die Gruppen des Cosafa-Cups der U20-Frauen bekannt, der zum ersten Mal überhaupt stattfindet und parallel zum Turnier der Damen verläuft. Der namibische Nachwuchs trifft in seiner Gruppe A auf Südafrika, Simbabwe und Malawi.
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Allgemeine Zeitung
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