Costa Khaiseb fliegt aus Nationalteam
Windhoek - Der Vorfall hatte sich nach der 0:1-Niederlage der Brave Warriors im WM-Qualifikationsspiel gegen Kenia ereignet, gab Nationaltrainer Tom Saintfiet gestern bekannt. Bei der Rückreise erschien Khaiseb betrunken am Flughafen von Nairobi, beleidigte den Coach und schmetterte ihm danach einen Ball ins Gesicht. "Wir haben alle gemerkt, dass Costa besoffen war. Ich sagte ihm dann meine Meinung, nämlich, dass ein solches Benehmen inakzeptabel ist", so Saintfiet im Soccer House in Katutura. "Khaiseb meinte daraufhin 'Fuck you, coach!' (sic!) und warf mir einen Ball auf die Nase, die bis heute schmerzt. So lange ich trainer dieser Mannschaft bin, wird Costa deshalb nicht mehr für Namibia spielen", so ein sichtlich verärgerter Saintfiet.
Nachdem einige Journalisten ihren Unmut über Saintfiets Entscheidung geäußert hatten, bekam der belgische Trainer kräftige Rückendeckung vom Generalsekretär des Namibischen Fußballverbandes (NFA), Barry Rukoro. "Den Namibiern wird diese Entscheidung vielleicht zu hart erscheinen, doch es ist endgültig, denn so ein Auftreten ist unakzeptabel", macht Rukoro klar. Des Weiteren führte Saintfiet aus: "Er ist ein Profi und hat sich nicht so zu benehmen. Ist Namibia ein Land von Babys? Alle reden immer davon, dass Namibia professioneller werden sollte und dann passiert so etwas", so der sichtlich erregte Nationaltrainer.
Indes versprach Saintfiet den namibischen Fußballfans für das letzte WM-Qualifikationsspiel am 12. Oktober gegen Simbabwe eine Fußball-Gala: "Wir müssen unseren Zuschauern im letzten Spiel noch etwas bieten. Daher werden wir mit einer starken Mannschaft antreten und das Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen", so Saintfiet. Hoffnung auf eine WM-Teilnahme können sich die Brave Warriors allerdings nicht mehr machen, nachdem sie am vergangenen Samstag das allesentscheidende Spiel gegen Kenia mit 0:1 verloren hatten und Gruppenletzter sind.
Der Belgier gab auch bekannt, dass es noch keine konkrete Pläne gebe, wann die Mannschaft für das letzte Qualifikationsspiel zusammenkommen und trainieren wird: "Die meisten ausländischen Spieler werden meistens erst vier bis fünf Tage vor dem Länderspiel von ihren Clubs freigestellt. Daher ist es schwer einzuschätzen, wann wir mit dem Training beginnen können", erklärte Saintfiet.
Den Coach werden bei der Vorbereitung auch Verletzungssorgen plagen: Die Verletzung von Oliver Risser, die er sich beim Spiel gegen Kenia zugezogen hatte, ist offenbar schwerer als anfangs vermutet: "Oliver ist zusammen mit seinem Bruder Wilko am Sonntag zurück nach Deutschland geflogen, wo er sich einer Untersuchung unterzog. In dieser Woche will er (Oliver) sich noch eine weitere ärztliche Meinung einholen, um dann zu entscheiden, ob eine Operation nötig ist. Er fällt bestimmt für sechs Monate aus", so Saintfiet abschließend.
Nachdem einige Journalisten ihren Unmut über Saintfiets Entscheidung geäußert hatten, bekam der belgische Trainer kräftige Rückendeckung vom Generalsekretär des Namibischen Fußballverbandes (NFA), Barry Rukoro. "Den Namibiern wird diese Entscheidung vielleicht zu hart erscheinen, doch es ist endgültig, denn so ein Auftreten ist unakzeptabel", macht Rukoro klar. Des Weiteren führte Saintfiet aus: "Er ist ein Profi und hat sich nicht so zu benehmen. Ist Namibia ein Land von Babys? Alle reden immer davon, dass Namibia professioneller werden sollte und dann passiert so etwas", so der sichtlich erregte Nationaltrainer.
Indes versprach Saintfiet den namibischen Fußballfans für das letzte WM-Qualifikationsspiel am 12. Oktober gegen Simbabwe eine Fußball-Gala: "Wir müssen unseren Zuschauern im letzten Spiel noch etwas bieten. Daher werden wir mit einer starken Mannschaft antreten und das Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen", so Saintfiet. Hoffnung auf eine WM-Teilnahme können sich die Brave Warriors allerdings nicht mehr machen, nachdem sie am vergangenen Samstag das allesentscheidende Spiel gegen Kenia mit 0:1 verloren hatten und Gruppenletzter sind.
Der Belgier gab auch bekannt, dass es noch keine konkrete Pläne gebe, wann die Mannschaft für das letzte Qualifikationsspiel zusammenkommen und trainieren wird: "Die meisten ausländischen Spieler werden meistens erst vier bis fünf Tage vor dem Länderspiel von ihren Clubs freigestellt. Daher ist es schwer einzuschätzen, wann wir mit dem Training beginnen können", erklärte Saintfiet.
Den Coach werden bei der Vorbereitung auch Verletzungssorgen plagen: Die Verletzung von Oliver Risser, die er sich beim Spiel gegen Kenia zugezogen hatte, ist offenbar schwerer als anfangs vermutet: "Oliver ist zusammen mit seinem Bruder Wilko am Sonntag zurück nach Deutschland geflogen, wo er sich einer Untersuchung unterzog. In dieser Woche will er (Oliver) sich noch eine weitere ärztliche Meinung einholen, um dann zu entscheiden, ob eine Operation nötig ist. Er fällt bestimmt für sechs Monate aus", so Saintfiet abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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