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COVID-19-Genehmigungen gültig
COVID-19-Genehmigungen gültig

COVID-19-Genehmigungen gültig

Polizei-Kontrollpunkte uninformiert – Wirtschaftliche Schäden beklagt
Frank Steffen
Windhoek (ste) • Während der ersten 24 Stunden nach der Verkündung der landesweiten COVID-19-Maßnahmen gemäß Stufe 3 durch den namibischen Präsidenten Hage Geingob schienen sich die Ereignisse teilweise zu überschlagen. Vorgestern startete ein unaufhaltsamer Massenexodus in den Norden Namibias.

Indessen schienen nicht alle Polizeikontrollen im Vorfeld informiert gewesen zu sein, welche Personen ab Mitternacht weiterhin von einer Region in die nächste wechseln durften. In den elektronischen Medien wurde sogar eine Beschwerde laut, dass einem Apotheker die Durchfahrt einer Polizeikontrolle verweigert worden war.

Entgegen diesem Handeln hatte das Handelsministerium, das während der Ausgangssperre im März (also unter Stufe 1) Spezialgenehmigungen an „unentbehrliche Dienstleister“ ausgestellt hatte, diese Zertifikate weiterhin als gültig erklärt. Demnach bleiben besagte Dienstleister bis zum Ende des Notzustandes ermächtigt, ihrem Beruf nachzugehen und sich frei zu bewegen. „Unter Stufe 3 dürfen sich Einwohner weiterhin frei bewegen, aber eben nicht über die regionalen Grenzen hinaus. ‚Unentbehrliche Dienstleister' brauchen dagegen keinen neuen Antrag zu stellen. Sie sind aufgrund des Zertifikats dazu ermächtigt, weiterhin die Regionalgrenzen zu überschreiten“, heißt es in einem Schreiben von gestern.

Bereits am Vortag hatten Betriebe wie Coca Cola und CRAN, aber auch Staatsinstanzen wie das Polizeihauptquartier und das Ministerium für Inneres sowie das Ministerium für Geschlechtergleichheit ihre Büros wegen COVID-19-Fällen vorübergehend geschlossen – gestern folgte das Hauptbüro des Gesundheitsministeriums.

Derweil zeigte sich der Geschäftsführende Direktor der O&L-Gruppe und Vorsitzende der namibischen Handelskammer, Sven Thieme, zunehmend besorgt über die wirtschaftlichen Auswirkungen einer verlängerten Ausgangssperre – die Maßnahmen stünden in keinem Verhältnis zu dem gewaltigen Rückgang des Landes.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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