COVID-19 hebt Ungleichheit hervor
Windhoek (sb) - Trotz COVID-19 ist die Lebensmittelsicherheit in Namibia zwar gegeben, allerdings kann sich ein Großteil der Bevölkerung eine ausgewogene Ernährung nicht leisten. Das erklärte Ben Schernick, Leiter des Bündnisses für namibische Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit (NAFSAN), gestern bei einer entsprechenden Podiumsdiskussion in Windhoek.
„In namibischen Supermärkten gibt es zurzeit keine leeren Regale“, sagte der NAFSAN-Vertreter. Die Lebensmittelsicherheit sei nicht akut gefährdet, da es theoretisch möglich sei, jeden Bürger zu ernähren. Allerdings macht Schernick einen Unterschied zur Ernährungssicherheit, bei der Zugang zu einer ausgewogenen Diät entscheidend ist. „Unsere Gesundheit ist zurzeit unser größtes Kapital“, betonte Schernick. „Eine gesunde und vor allem vielseitige Ernährung stärkt das Immunsystem, doch vielen fehlt schlichtweg das Geld.“
Das Coronavirus lege nun Probleme offen, die es schon vor dem Ausbruch der Pandemie gegeben habe, so der NAFSAN-Leiter. Die Richtlinien für eine gesunde Ernährung seien nicht neu, doch aufgrund der Wohlstandskluft sei es nur einem kleinen Teil der Bevölkerung möglich, sich an die Empfehlungen zu halten. Nun erhalte das Thema Ernährungssicherheit im Kampf gegen Covid-19 neuen Schwung, und Schernick hofft, dass anlaufende Initiativen auch nach der Pandemie fortgeführt werden.
„In namibischen Supermärkten gibt es zurzeit keine leeren Regale“, sagte der NAFSAN-Vertreter. Die Lebensmittelsicherheit sei nicht akut gefährdet, da es theoretisch möglich sei, jeden Bürger zu ernähren. Allerdings macht Schernick einen Unterschied zur Ernährungssicherheit, bei der Zugang zu einer ausgewogenen Diät entscheidend ist. „Unsere Gesundheit ist zurzeit unser größtes Kapital“, betonte Schernick. „Eine gesunde und vor allem vielseitige Ernährung stärkt das Immunsystem, doch vielen fehlt schlichtweg das Geld.“
Das Coronavirus lege nun Probleme offen, die es schon vor dem Ausbruch der Pandemie gegeben habe, so der NAFSAN-Leiter. Die Richtlinien für eine gesunde Ernährung seien nicht neu, doch aufgrund der Wohlstandskluft sei es nur einem kleinen Teil der Bevölkerung möglich, sich an die Empfehlungen zu halten. Nun erhalte das Thema Ernährungssicherheit im Kampf gegen Covid-19 neuen Schwung, und Schernick hofft, dass anlaufende Initiativen auch nach der Pandemie fortgeführt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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