Covid-19: Regierungschef von Südafrikas Gauteng-Provinz infiziert
Johannesburg (dpa) - Die rasant steigenden Corona-Infektionen in Südafrikas Wirtschaftszentrum um Johannesburg haben nun auch die Politik erreicht. Der Ministerpräsident der Gauteng-Provinz - zu der auch noch die Hauptstadt Pretoria gehört - bestätigte über den Kurznachrichtendienst Twitter, dass er positiv getestet worden sei. David Makhura kündigte deshalb eine 14-tägige Selbstquarantäne an. Das Wirtschaftszentrum rund um Johannesburg hat nun offiziell die Westkap-Provinz um Kapstadt als Schwerpunktregion mit den meisten Fällen abgelöst. Sie bereitet sich mit der Vorbereitung Zehntausender Grabstellen auf einen weiteren Anstieg der Todesfälle vor.
Insgesamt hat Südafrika nach den letzten verfügbaren Zahlen bisher 238 339 Corona-Infektionen und 3720 Todesfälle gemeldet. Die Provinz Gauteng stellt gut ein Drittel aller landesweiten Infektionsfälle. Südafrika gilt laut einer Übersicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf dem Kontinent als am stärksten betroffen bei der Zahl der Fälle. Allein am Donnerstag waren 13 674 neue Fälle gemeldet worden.
Insgesamt hat Südafrika nach den letzten verfügbaren Zahlen bisher 238 339 Corona-Infektionen und 3720 Todesfälle gemeldet. Die Provinz Gauteng stellt gut ein Drittel aller landesweiten Infektionsfälle. Südafrika gilt laut einer Übersicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf dem Kontinent als am stärksten betroffen bei der Zahl der Fälle. Allein am Donnerstag waren 13 674 neue Fälle gemeldet worden.
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Allgemeine Zeitung
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