COVID-19-Spürhunde erweisen sich als fähig

Die vier Spürhunde, die von der Universität von Namibia (UNAM) aus der Abteilung der Veterinärmedizin zum Aufspüren des COVID-19-Virus ausgebildet wurden, haben sich als fähig erwiesen. Dies sagte Conrad Brian, Dozent für Physiologie und Epidemiologie an der tiermedizinischen Fakultät vergangene Woche, als die Capricorn Group eine Spende von 80 000 N$ für das Pilotprojekt übergab. „Wir setzen Beagles vorerst als bevorzugte Rasse ein, weil sie in der Öffentlichkeit weniger einschüchternd wirkt“, sagte er. „Die Hunde haben gelernt, die molekulare Oberfläche von Proben zu prüfen. Das Verfahren besteht aus einer Schweißprobe, woran die Hunde schnüffeln. 98 Prozent der ausgewählten positiven Proben waren COVID-19-positiv“, sagte Brian. Der Dozent erklärte weiter, dass die Hunde dreimal wöchentlich für vier bis fünf Stunden trainiert werden. Der Beitrag der Capricorn Group wird es ermöglichen, mehr Hunde zu trainieren und sicherzustellen, dass sie mit erstklassigem Futter versorgt werden.