Craven holt Bronze
Der namibische Profi-Radfahrer Dan Craven gewann am Sonntag bei der Afrikameisterschaft im Straßenradfahren die Bronzemedaille. Auf der 144 Kilometer langen Strecke musste sich der 27-Jährige lediglich zwei Radsportlern aus Eritrea geschlagen geben. Daniel Teklehaimanot (3:54:06 Stunden) gewann das Rennen mit 28 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Meron Russom, der nach einem Sprintduell nur einen Sekundenbruchteil vor Craven die Ziellinie überquerte.
Der Marokkaner Adil Jelloul (3:55:20) musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben, während der zeitgleiche Araya Dawit Haile auf Rang fünf das beeindruckende Gesamtergebnis der Mannschaft aus Eritrea abrundete. Bereits im Team-Zeitfahren am vergangenen Mittwoch hatte sich Eritrea vor den ohne ihre Stars angetretenen Südafrikanern und Äthiopien den Sieg geholt, während Namibia den fünften Platz belegte. Im Einzelrennen landete Reinardt Janse van Rensburg als bester Südafrikaner auf Platz sieben.
Insgesamt gelang es nur 37 der 76 gestarteten Radsportler, den anspruchsvollen zwölf Kilometer langen Rundkurs um die ruandische Hauptstadt Kigali zwölfmal zu bewältigen. Auch Cravens Team-Mitglieder Petrus Lotto, Victor Krohne und Ingram Cuff schieden im Laufe des Rennens aus. Doch auch ohne die Unterstützung seiner Landsleute fuhr Craven auf das Podest und löste damit für sein Heimatland das Ticket zur Teilnahme an den Straßenrad-Wettbewerben der Olympischen Spiele 2012 in London. Neben Namibia gelang auch dem überragenden Team aus Eritrea die Qualifikation, während sich Südafrika bereits zuvor die Teilnahme gesichert hatte.
Craven zeigte sich mit dem Erreichten zufrieden. "Ich bin glücklich, die Olympia-Qualifikation geschafft zu haben", sagte der Radsportbegeisterte, der im Einzelzeitfahren am Freitag gesundheitlich angeschlagen auf Platz fünf gelandet war und somit das angestrebte Edelmetall verpasst hatte. Der Eritreer Teklehaimanot war auch hier am schnellsten unterwegs, gefolgt von dem Südafrikaner van Rensburg und dem Algerier Azzedine Lagab. Cravens Rückstand auf Platz eins betrug mehr als zwei Minuten. "Dieses Rennen war eine Enttäuschung", resümierte Craven, der in Kigali bleibt, um dort ab morgen an der Ruanda-Tour teilzunehmen.
Der Marokkaner Adil Jelloul (3:55:20) musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben, während der zeitgleiche Araya Dawit Haile auf Rang fünf das beeindruckende Gesamtergebnis der Mannschaft aus Eritrea abrundete. Bereits im Team-Zeitfahren am vergangenen Mittwoch hatte sich Eritrea vor den ohne ihre Stars angetretenen Südafrikanern und Äthiopien den Sieg geholt, während Namibia den fünften Platz belegte. Im Einzelrennen landete Reinardt Janse van Rensburg als bester Südafrikaner auf Platz sieben.
Insgesamt gelang es nur 37 der 76 gestarteten Radsportler, den anspruchsvollen zwölf Kilometer langen Rundkurs um die ruandische Hauptstadt Kigali zwölfmal zu bewältigen. Auch Cravens Team-Mitglieder Petrus Lotto, Victor Krohne und Ingram Cuff schieden im Laufe des Rennens aus. Doch auch ohne die Unterstützung seiner Landsleute fuhr Craven auf das Podest und löste damit für sein Heimatland das Ticket zur Teilnahme an den Straßenrad-Wettbewerben der Olympischen Spiele 2012 in London. Neben Namibia gelang auch dem überragenden Team aus Eritrea die Qualifikation, während sich Südafrika bereits zuvor die Teilnahme gesichert hatte.
Craven zeigte sich mit dem Erreichten zufrieden. "Ich bin glücklich, die Olympia-Qualifikation geschafft zu haben", sagte der Radsportbegeisterte, der im Einzelzeitfahren am Freitag gesundheitlich angeschlagen auf Platz fünf gelandet war und somit das angestrebte Edelmetall verpasst hatte. Der Eritreer Teklehaimanot war auch hier am schnellsten unterwegs, gefolgt von dem Südafrikaner van Rensburg und dem Algerier Azzedine Lagab. Cravens Rückstand auf Platz eins betrug mehr als zwei Minuten. "Dieses Rennen war eine Enttäuschung", resümierte Craven, der in Kigali bleibt, um dort ab morgen an der Ruanda-Tour teilzunehmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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