Cross-Country-Wochenende an der Küste

Nur einen Tag nach der Zielankunft des Namib-Quest MTB-Rennens in Swakopmund (AZ berichtete), nehmen zahlreiche Mountainbiker den 3. Wettbewerb der „Rock and rut“ Cross-Country-Serie in Angriff. Start und Ziel ist am Rooibank Reservoir in der Nähe von Walvis Bay. Der Start erfolgt am Samstag in zwei Blöcken, um 10 Uhr und 12 Uhr. Die Teilnehmer-Registrierung endet jeweils eine halbe Stunde vor Start. Vereinsmitglieder der austragenden Clubs können kostenlos an dem Rennen teilnehmen. Vereinsfremde Sportler zahlen 50 N$. Die ersten beiden Wettbewerbe der „Rock and rut“-Serie konnte Heinrich Köhne in der Elite-Klasse der Herren für sich entscheiden. Die Juniorwertung wird von Michael Pretorius angeführt, der ebenfalls beide Rennen gewinnen konnte. Aufgrund ihrer durchgehend guten Leistungen zählen Köhne und Pretorius in ihren Altersklassen auch in Walvis Bay zu den Favoriten. Hauptsponsor des vom „Coastal Cycling Club“ und „Rock and rut“ organisierten Events ist der Autobauer Kia. Das Rennen in Walvis Bay ist jedoch nicht Teil der Kia-MTB-Serie. Weitere Details zum „Rock and rut“-Wettbewerb finden sich auf der Vereinswebseite www.rockandrut.org. Am Sonntag, den 26. Mai, wird das zweite Rennen der Kia-MTB-Serie in Swakopmund ausgetragen. Der Start auf die 60 Kilometer lange Marathonstrecke und die 30 Kilometer lange Halbmarathonstrecke erfolgt bereits um 7.00 Uhr am Kia-Showroom an der Ecke Edison Street und Nelson Mandela Avenue. Die Startgebühr beträgt für beide Strecken jeweils 60 N$. Laut Heiko Diehl von proactive Sportmarketing soll starker Wind das größte Hindernis für die Fahrer sein. „Der Wind macht die Küsten-Rennen für die Sportler sehr anstrengend“, prognostiziert Diehl, der letztes Jahr selbst teilnahm. Peter Swiegers wird bei dem Marathon versuchen, seine Führung in der Herren-Gesamtwertung zu halten und bestenfalls weiter auszubauen. Die Damen-Wertung führt nach dem ersten Rennen in Klein-Aus Susanne Borg an. Bei den Junioren konnte Tristan de Lange am 3. Mai die Bestzeit einfahren. Die Marathonstrecke des Swakopmunder-Rennens quert das südliche Ende des Swakop-Flusses und führt an den Farmen am Wüstenrand vorbei. Die 30-Kilometer Variante folgt großteils der Marathonstrecke, lässt aber die Farmen und Wüste aus. Beide Routen enden am Karavanpark, im Norden Swakopmunds. Die Firma Kia stellt für die vierteilige Rennserie 25000 N$ zur Verfügung, die unter den fünf besten Fahrern der Herren- und Damen Kategorie sowie den besten drei Finishern der Junior-Kategorie aufgeteilt werden sollen. Von Benjamin Linsner, Windhoek/Swakopmund