Crossfit in Namibia: Sportfitness im Trend
Aus einer offenen Tür eines an das Hage-Geingob-Stadion angrenzenden Gebäudes dringt laute Musik. Die Bässe lassen die heiße Luft vibrieren. Im Inneren schwitzen rund 40 Frauen und Männer zu dem Sound aus den Boxen. Eine Frau macht Handstand-Liegestütz an einer Wand, neben ihr rudert eine zweite Frau auf einem Ergometer-Gerät. Auf der anderen Seite des Raums macht ein muskulöser junger Mann Klimmzüge und ein weiterer ist dabei, Kniebeugen mit einer Langhantel zu absolvieren. Nachdem er seinen Satz beendet hat, lässt er das Trainingsgerät krachend zu Boden fallen. Er setzt sich völlig erschöpft daneben. Die Musik wird leiser und es erklingt die Stimme von PD Stoman: „Gut gemacht”, ruft er, schreitet durch die Reihen der ausgelaugten Athleten und beginnt jeden einzelnen abzuklatschen. Seine drei Trainer-Kollegen tun es ihm gleich und die Sportler geben sich gegenseitig ebenfalls anerkennend ein „High Five“. Das heutige Workout of the day (WOD) in der Box von CrossfitPlus264 ist beendet. Überall in der Runde angestrengte, aber glückliche Gesichter.
„Beim Crossfit geht es nicht darum, ein möglichst hartes Workout bis zum Erbrechen zu absolvieren”, so PD Stoman, der gleich mit Vorurteilen aufräumen will. „Crossfit ist viel mehr, es ist ein Lebensgefühl. Es gibt einen Wettbewerb- oder Wettkampf-Teil, aber in erster Linie besteht Crossfit aus seiner Community und in der geht es darum, besser zu werden. Es geht darum besser zu leben, sich besser zu bewegen und gesünder zu ernähren. Jeden Tag gilt es, ein bisschen besser zu werden.”
Crossfit lässt sich als eine Kombination aus Gewichtheben, Turnen und Ausdauersportarten beschreiben. Dabei wird stets hochintensiv, aber auch abwechslungsreich und funktionell trainiert.
Die Anfänge
Entwickelt wurde die Trainingsmethode in den 1980er und 1990er Jahren mit dem Ziel, die Anwender zu kompletten Athleten auszubilden, damit sie körperlich auf jede Art von Herausforderung vorbereitet sind. Dabei ist der funktionell ausgeprägte Muskelapparat wichtiger als gutes Aussehen. Im Training kommen hierfür keine statischen Maschinen zum Einsatz, sondern es wird mit dem eigenen Körpergewicht oder beispielsweise Langhanteln trainiert.
„Lasst euer Ego an der Tür”, so lautet das Grundprinzip für PD Stoman in seiner Box. „Es geht nicht um gutes Aussehen, sondern darum, sich gut zu fühlen. Ich glaube an die Methode und das Training, weil es in meinen Augen das beste ganzheitliche Training ist, um sich auf jegliche Alltagsherausforderung vorzubereiten.”
Seit 2013 betreibt PD Stoman Namibias erste und somit älteste Crossfit-Box im Stadtteil Olympia in der Hauptstadt Windhoek. Etwa 200 feste Kunden gehören zu seinem Stamm und diese betreut er gemeinsam mit seinen Trainerkollegen Lizl Stoman, Ingram van Heerden und Deon Gerber.
„Ich mache das hier nicht alleine, wir Coaches sind ein Team und ich bin sehr glücklich über dieses Team”, so Stoman, der damit auch ein weiteres Grundprinzip der Crossfit-Bewegung hervorhebt: die Gemeinschaft. Trainiert wird hauptsächlich in der Gruppe und bei jedem WOD, der täglich variierenden Trainingseinheit einer jeden Box, gilt der Grundsatz, dass man sich bis zum Ende gegenseitig anfeuert und unterstützt.
Begeistert vorm TV
Um es mit den Worten von Rich Froning, 2011 bis 2014 Gewinner der CrossFit Games und somit sogenannter fittester Mann der Welt, im Men's Health-Interview zu sagen: „Mich fasziniert der starke Team-Gedanke beim CrossFit. Jeder kann nachvollziehen, was der andere gerade durchmacht. Auch die Letzten werden angefeuert, selbst im WM-Finale haben wir uns gegenseitig ins Ziel geschrien.” Im Jahr 2012, bei Fronings zweitem Sieg, saß Stoman vor dem Fernseher und war begeistert von dem, was er sah. Gemeinsam mit einem Freund gründete er die Crossfit-Box, von der er heute alleiniger Inhaber ist.
Neben Crossfit Plus264 gibt es in Namibia noch drei weitere offizielle Boxen (nur wer bei der Crossfit Incorporation eine Lizenz für ca. 40000 N$ Jahresgebühr erwirbt, darf den Namen Crossfit verwenden). CrossFit WHK - Sold Out on Life ist die zweite in Windhoek und ebenfalls in Olympia ansässig. Außerdem gibt es Crossfit Swakopmund. Diese Box ist in der Multifunktionshalle „The Dome” zu Hause. Die vierte Box ist die von Skeleton Coast Crossfit in Walvis Bay.
Herman Stroh ist einer der Eigner und mittlerweile Cheftrainer von CrossFit WHK - Sold Out on Life, der zweiten Box in Namibias Hauptstadt, die hinter der Tennis-Anlage des nationalen Verbandes liegt.
„Bei uns trainieren etwa 150 Mitglieder”, so Stroh, der fünf weitere lizensierte Crossfit-Trainer beschäftigt. „Beim Crossfit kommt es vor allem auf die Trainer an. Sie müssen das Training gut steuern”, sagt Stroh, der von den Worten der Kritiker, die vor hohem Verletzungsrisiko warnen, ebenso wenig hält wie sein Kollege PD Stoman. Unisono sagen sie, dass man sich bei „jeder Sportart verletzen kann”.
Stroh, der 2012 und 2013 Rugby-Nationalspieler in Namibia war, erklärt: „Natürlich ist es gut für einen Crossfitter, wenn er grundsätzlich fit ist. Aber Crossfit kann jeder machen, da sich das Training individuell skalieren lässt.”
In der Box von Stroh trainieren mehr Frauen als Männer. Während der Cheftrainer das männliche Geschlecht oft eher bremsen muss, gilt es, den Frauen Mut zuzusprechen, dass sie gewisse Übungen durchaus ausführen können.
Stoman ist sich sicher, dass ein gewisser Crossfit-Markt in Namibia vorhanden und dieser auch noch nicht unbedingt gesättigt ist. Er gibt jedoch auch zu bedenken: „Eine Box zu leiten, ist nicht einfach. Man muss etwas bieten können.” Unendlich sei der Markt in Namibia, wo sich viele Sportarten um relativ wenige Sportler bemühen, wiederum auch nicht. Stroh meint dazu, dass zwei Boxen in Windhoek absolut nebeneinander existieren können. Mit einer weiteren würde es in seinen Augen schwierig werden. „Dann bleibt langfristig sicherlich eine auf der Strecke”.
Immerhin, vor drei Jahren gab es eine Box, heute sind es vier und damit liegt Namibia voll im afrikanischen Trend. Im September 2013 gab es auf dem gesamten Kontinent 67 Boxen, mittlerweile sind es laut der Internetseite www.map.crossfit.com 179 an der Zahl. Die meisten davon, 133 Stück, in Südafrika. Zum Vergleich: in Nordamerika gibt es über 7000, auf Grönland eine.
Fittester Mann Afrikas
Südafrika ist uns sicherlich Lichtjahre voraus, aber so ist es mit den meisten Sportarten im Vergleich mit Namibia”, sagt Stroh. Er findet aber auch: „Bei uns gibt es für Crossfit noch Luft nach oben und das ist doch auch schön. Außerdem können wir uns hin und wieder auch mit dem großen Nachbarn messen.” Stroh spricht damit Quinton van Rooyen an, der nebenan bei Stoman trainiert. Der Namibier war 2014 der fitteste Mann Afrikas. Er war der erste Nicht-Südafrikaner, der sich diesen Titel sicherte und zur Belohnung durfte er an den World Games in den USA teilnehmen. Hier belegte er immerhin Rang 40. Und das, obwohl van Rooyen zuvor nur fünf Monate lang ernsthaft am Crossfit-Training teilgenommen hatte. Namibias fitteste Frau aus dem Jahr 2014, Elzke de Goede, trainiert ebenfalls in der Crossfit Plus264-Box.
Solche Titel sind schön, laut Stoman aber keinesfalls das Wichtigste. „Wir machen das hier für Leute, die in erster Linie gesund leben wollen”, so Stoman, der lizensierter Crossfit-Coach ist, ursprünglich aber auch als Rugby-Spieler aktiv war. Aktuelle Größen aus dem hierzulande beliebten Mannschaftssport wie etwa Nationalspieler Johan Tromp trainieren auch bei Stoman. Kein Wunder, schließlich läuft seine Box unter dem Dach des sogenannten High Performance Center vom namibischen Rugby-Verband (NRU). Einer der Vorteile für Stoman, er darf auch das Rugby-Stadion für sein Crossfit-Training nutzen.
Die eigene Rugby-Karriere musste sein Trainer-Kollege Stroh, 28 Jahre alt, früh einstellen. „Ich hatte einige kleinere Verletzungen, nichts wildes. Außerdem habe ich geheiratet und einfach neue Prioritäten gesetzt. Ich bin jedoch sehr glücklich mit meiner Box und wir sind insgesamt auf einem guten Weg.” Stroh weiter: „Unsere Box soll ein Platz für alle sein”. Er hat jedoch auch kein Problem damit, jemanden, der sich bei ihm nicht wohlfühlt, an PD Stoman zu verweisen. Ganz im Gegenteil, es gab bereits ein gemeinsames Event der beiden Boxen und es geht beiden Seiten darum, Crossfit als Sportart in Namibia voranzubringen.
„Auch bei Sold out of life machen sie gute Arbeit”, sagt Stoman anerkennend. Ganz im Sinne von Crossfit: kein Konkurrenzdenken, sondern ein produktives Miteinander.
Ruwen Möller
„Beim Crossfit geht es nicht darum, ein möglichst hartes Workout bis zum Erbrechen zu absolvieren”, so PD Stoman, der gleich mit Vorurteilen aufräumen will. „Crossfit ist viel mehr, es ist ein Lebensgefühl. Es gibt einen Wettbewerb- oder Wettkampf-Teil, aber in erster Linie besteht Crossfit aus seiner Community und in der geht es darum, besser zu werden. Es geht darum besser zu leben, sich besser zu bewegen und gesünder zu ernähren. Jeden Tag gilt es, ein bisschen besser zu werden.”
Crossfit lässt sich als eine Kombination aus Gewichtheben, Turnen und Ausdauersportarten beschreiben. Dabei wird stets hochintensiv, aber auch abwechslungsreich und funktionell trainiert.
Die Anfänge
Entwickelt wurde die Trainingsmethode in den 1980er und 1990er Jahren mit dem Ziel, die Anwender zu kompletten Athleten auszubilden, damit sie körperlich auf jede Art von Herausforderung vorbereitet sind. Dabei ist der funktionell ausgeprägte Muskelapparat wichtiger als gutes Aussehen. Im Training kommen hierfür keine statischen Maschinen zum Einsatz, sondern es wird mit dem eigenen Körpergewicht oder beispielsweise Langhanteln trainiert.
„Lasst euer Ego an der Tür”, so lautet das Grundprinzip für PD Stoman in seiner Box. „Es geht nicht um gutes Aussehen, sondern darum, sich gut zu fühlen. Ich glaube an die Methode und das Training, weil es in meinen Augen das beste ganzheitliche Training ist, um sich auf jegliche Alltagsherausforderung vorzubereiten.”
Seit 2013 betreibt PD Stoman Namibias erste und somit älteste Crossfit-Box im Stadtteil Olympia in der Hauptstadt Windhoek. Etwa 200 feste Kunden gehören zu seinem Stamm und diese betreut er gemeinsam mit seinen Trainerkollegen Lizl Stoman, Ingram van Heerden und Deon Gerber.
„Ich mache das hier nicht alleine, wir Coaches sind ein Team und ich bin sehr glücklich über dieses Team”, so Stoman, der damit auch ein weiteres Grundprinzip der Crossfit-Bewegung hervorhebt: die Gemeinschaft. Trainiert wird hauptsächlich in der Gruppe und bei jedem WOD, der täglich variierenden Trainingseinheit einer jeden Box, gilt der Grundsatz, dass man sich bis zum Ende gegenseitig anfeuert und unterstützt.
Begeistert vorm TV
Um es mit den Worten von Rich Froning, 2011 bis 2014 Gewinner der CrossFit Games und somit sogenannter fittester Mann der Welt, im Men's Health-Interview zu sagen: „Mich fasziniert der starke Team-Gedanke beim CrossFit. Jeder kann nachvollziehen, was der andere gerade durchmacht. Auch die Letzten werden angefeuert, selbst im WM-Finale haben wir uns gegenseitig ins Ziel geschrien.” Im Jahr 2012, bei Fronings zweitem Sieg, saß Stoman vor dem Fernseher und war begeistert von dem, was er sah. Gemeinsam mit einem Freund gründete er die Crossfit-Box, von der er heute alleiniger Inhaber ist.
Neben Crossfit Plus264 gibt es in Namibia noch drei weitere offizielle Boxen (nur wer bei der Crossfit Incorporation eine Lizenz für ca. 40000 N$ Jahresgebühr erwirbt, darf den Namen Crossfit verwenden). CrossFit WHK - Sold Out on Life ist die zweite in Windhoek und ebenfalls in Olympia ansässig. Außerdem gibt es Crossfit Swakopmund. Diese Box ist in der Multifunktionshalle „The Dome” zu Hause. Die vierte Box ist die von Skeleton Coast Crossfit in Walvis Bay.
Herman Stroh ist einer der Eigner und mittlerweile Cheftrainer von CrossFit WHK - Sold Out on Life, der zweiten Box in Namibias Hauptstadt, die hinter der Tennis-Anlage des nationalen Verbandes liegt.
„Bei uns trainieren etwa 150 Mitglieder”, so Stroh, der fünf weitere lizensierte Crossfit-Trainer beschäftigt. „Beim Crossfit kommt es vor allem auf die Trainer an. Sie müssen das Training gut steuern”, sagt Stroh, der von den Worten der Kritiker, die vor hohem Verletzungsrisiko warnen, ebenso wenig hält wie sein Kollege PD Stoman. Unisono sagen sie, dass man sich bei „jeder Sportart verletzen kann”.
Stroh, der 2012 und 2013 Rugby-Nationalspieler in Namibia war, erklärt: „Natürlich ist es gut für einen Crossfitter, wenn er grundsätzlich fit ist. Aber Crossfit kann jeder machen, da sich das Training individuell skalieren lässt.”
In der Box von Stroh trainieren mehr Frauen als Männer. Während der Cheftrainer das männliche Geschlecht oft eher bremsen muss, gilt es, den Frauen Mut zuzusprechen, dass sie gewisse Übungen durchaus ausführen können.
Stoman ist sich sicher, dass ein gewisser Crossfit-Markt in Namibia vorhanden und dieser auch noch nicht unbedingt gesättigt ist. Er gibt jedoch auch zu bedenken: „Eine Box zu leiten, ist nicht einfach. Man muss etwas bieten können.” Unendlich sei der Markt in Namibia, wo sich viele Sportarten um relativ wenige Sportler bemühen, wiederum auch nicht. Stroh meint dazu, dass zwei Boxen in Windhoek absolut nebeneinander existieren können. Mit einer weiteren würde es in seinen Augen schwierig werden. „Dann bleibt langfristig sicherlich eine auf der Strecke”.
Immerhin, vor drei Jahren gab es eine Box, heute sind es vier und damit liegt Namibia voll im afrikanischen Trend. Im September 2013 gab es auf dem gesamten Kontinent 67 Boxen, mittlerweile sind es laut der Internetseite www.map.crossfit.com 179 an der Zahl. Die meisten davon, 133 Stück, in Südafrika. Zum Vergleich: in Nordamerika gibt es über 7000, auf Grönland eine.
Fittester Mann Afrikas
Südafrika ist uns sicherlich Lichtjahre voraus, aber so ist es mit den meisten Sportarten im Vergleich mit Namibia”, sagt Stroh. Er findet aber auch: „Bei uns gibt es für Crossfit noch Luft nach oben und das ist doch auch schön. Außerdem können wir uns hin und wieder auch mit dem großen Nachbarn messen.” Stroh spricht damit Quinton van Rooyen an, der nebenan bei Stoman trainiert. Der Namibier war 2014 der fitteste Mann Afrikas. Er war der erste Nicht-Südafrikaner, der sich diesen Titel sicherte und zur Belohnung durfte er an den World Games in den USA teilnehmen. Hier belegte er immerhin Rang 40. Und das, obwohl van Rooyen zuvor nur fünf Monate lang ernsthaft am Crossfit-Training teilgenommen hatte. Namibias fitteste Frau aus dem Jahr 2014, Elzke de Goede, trainiert ebenfalls in der Crossfit Plus264-Box.
Solche Titel sind schön, laut Stoman aber keinesfalls das Wichtigste. „Wir machen das hier für Leute, die in erster Linie gesund leben wollen”, so Stoman, der lizensierter Crossfit-Coach ist, ursprünglich aber auch als Rugby-Spieler aktiv war. Aktuelle Größen aus dem hierzulande beliebten Mannschaftssport wie etwa Nationalspieler Johan Tromp trainieren auch bei Stoman. Kein Wunder, schließlich läuft seine Box unter dem Dach des sogenannten High Performance Center vom namibischen Rugby-Verband (NRU). Einer der Vorteile für Stoman, er darf auch das Rugby-Stadion für sein Crossfit-Training nutzen.
Die eigene Rugby-Karriere musste sein Trainer-Kollege Stroh, 28 Jahre alt, früh einstellen. „Ich hatte einige kleinere Verletzungen, nichts wildes. Außerdem habe ich geheiratet und einfach neue Prioritäten gesetzt. Ich bin jedoch sehr glücklich mit meiner Box und wir sind insgesamt auf einem guten Weg.” Stroh weiter: „Unsere Box soll ein Platz für alle sein”. Er hat jedoch auch kein Problem damit, jemanden, der sich bei ihm nicht wohlfühlt, an PD Stoman zu verweisen. Ganz im Gegenteil, es gab bereits ein gemeinsames Event der beiden Boxen und es geht beiden Seiten darum, Crossfit als Sportart in Namibia voranzubringen.
„Auch bei Sold out of life machen sie gute Arbeit”, sagt Stoman anerkennend. Ganz im Sinne von Crossfit: kein Konkurrenzdenken, sondern ein produktives Miteinander.
Ruwen Möller
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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