Cymot entlässt streikende Angestellte
Windhoek - Das Unternehmen Cymot hat am Mittwoch 79 seiner Angestellten gekündigt, die aus Solidarität mit einem vorher entlassenen Kollegen illegal gestreikt hatten.
Wie der Hauptgeschäftsführer der Firma, Axel Theissen, gestern mitteilte, hätten die betroffenen Betriebsangehörigen am 12. April die Arbeit niedergelegt, um damit gegen die Entlassung ihres Mitarbeiters Albertus Cloete zu protestieren. Dieser sei zuvor nach einem vorschriftsmäßig durchgeführten Disziplinarverfahren wegen Arbeitsverweigerung entlassen worden.
Seine 79 Kollegen hätten daraufhin am 12. April auf dem Gelände des Haupt-Warenlagers im nördlichen Industriegebiet in Windhoek demonstriert. Die Streikenden hätten ihre Kundgebung am nächsten Tag fortgesetzt und Kunden des Unternehmens gewaltsam am Zutritt gehindert. Daraufhin habe die Geschäftsführung eine richterliche Verfügung erwirkt, die es den protestierenden Arbeitern untersagt, den Geschäftsbetrieb zu stören oder sich näher als 100 Meter dem Firmengelände zu nähern.
Als die Demonstranten dieser Anweisung nicht gefolgt seien, habe die Geschäftsführung die Kundgebung von der Polizei auflösen lassen und einen Termin für ein Disziplinarverfahren angesetzt, bei dem sich die Streikenden in Anwesenheit des Arbeitsberaters Holger Sircoulomb verantworten sollten. Diese hätten Sircoulomb jedoch nicht als neutralen Vermittler akzeptiert und seien deshalb nicht zu dem Disziplinarverfahren erschienen.
Theissen zufolge habe dieses unrechtmäßige Verhalten schließlich zu der Entlassung der 79 Beschäftigten geführt, die fast alle in der Lagerhalle des Betriebs tätig waren. Abgesehen von der Lagerhalle seien keine der anderen Filialen von Cymot durch den Ausstand betroffen worden.
Wie der Hauptgeschäftsführer der Firma, Axel Theissen, gestern mitteilte, hätten die betroffenen Betriebsangehörigen am 12. April die Arbeit niedergelegt, um damit gegen die Entlassung ihres Mitarbeiters Albertus Cloete zu protestieren. Dieser sei zuvor nach einem vorschriftsmäßig durchgeführten Disziplinarverfahren wegen Arbeitsverweigerung entlassen worden.
Seine 79 Kollegen hätten daraufhin am 12. April auf dem Gelände des Haupt-Warenlagers im nördlichen Industriegebiet in Windhoek demonstriert. Die Streikenden hätten ihre Kundgebung am nächsten Tag fortgesetzt und Kunden des Unternehmens gewaltsam am Zutritt gehindert. Daraufhin habe die Geschäftsführung eine richterliche Verfügung erwirkt, die es den protestierenden Arbeitern untersagt, den Geschäftsbetrieb zu stören oder sich näher als 100 Meter dem Firmengelände zu nähern.
Als die Demonstranten dieser Anweisung nicht gefolgt seien, habe die Geschäftsführung die Kundgebung von der Polizei auflösen lassen und einen Termin für ein Disziplinarverfahren angesetzt, bei dem sich die Streikenden in Anwesenheit des Arbeitsberaters Holger Sircoulomb verantworten sollten. Diese hätten Sircoulomb jedoch nicht als neutralen Vermittler akzeptiert und seien deshalb nicht zu dem Disziplinarverfahren erschienen.
Theissen zufolge habe dieses unrechtmäßige Verhalten schließlich zu der Entlassung der 79 Beschäftigten geführt, die fast alle in der Lagerhalle des Betriebs tätig waren. Abgesehen von der Lagerhalle seien keine der anderen Filialen von Cymot durch den Ausstand betroffen worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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