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Cymot SKW: Noch viel Arbeit vor dem Saisonstart
Cymot SKW: Noch viel Arbeit vor dem Saisonstart

Cymot SKW: Noch viel Arbeit vor dem Saisonstart

Das Ziel ist der Klassenerhalt, "aber wenn wir im Mittelfeld landen, sind wir glücklich", sagt Jochen Traut, der Vorsitzende der Fußballabteilung des Sportklubs Windhoek(SKW)s. In der vergangen Spielzeit hat der Klub noch höhere Ziele. Viel Geld wurde investiert und teure Spieler verpflichtet. Nach dem knappen Liga-Finale stand ein sechster Platz zu Buche, zu wenig, angesichts des teuren Kaders. " Wir hatten zu viele Söldner", stellt Traut fest, etablierte Premier-League-Spieler, die viel Gehalt kosteten: "aber wenn es drauf ankam, die Leistung nicht gebracht haben." Nun versucht der Klub ein Klub eine Kehrtwende. Die Verträge der teuren Spieler wurden nicht verlängert, der halbe Kader ausgetauscht. Das Heil in der Jugend gesucht. Denn hier hat der Traditionsklub seine Stärke. "Wir haben die Facillitys und ein funktionierende Jugendarbeit", so Traut, der anmerkt, dass Black Africa oder die Africa Stars, die Top Klubs also, Nichts davon hätten. "Die kaufen Spieler und mieten für wenige Hundert Dollar Trainingsplätze." Strukturen: Fehlanzeige. Der SKW versucht nun seine Pfründe in Waagschale zu werfen. Neben dem Premier-League-Klub soll noch in diesem Jahr ein Second-Division-Team installiert werden, das die Lücke zwischen der vom namibischen Fußballverband (NFA ) organisierten U17-League und den "Profis" schließen soll. Die "Colts", das Second-Division-Team der Ramblers ist in den Blick der SKW-Verantwortlichen gerückt. "Die Verhandlungen laufen", so Traut.
Noch ohne die Zwischenstation haben es in diesem Jahr drei SKW-U17-Kicker direkt in den Kader von Trainer Luckey Kakuva geschafft: Mike Siwvula, Charles Wimmerth und Joscin Kamatuka. Die Hälfte des 25-Kaders ist kaum älter als 19. "Wenn Du mit so vielen Unerfahrenen in die Saison geht, hat man immer er Element der Überraschung, so Luckey Kackuva. Der Trainer, der seit zwei Jahren im Amt ist, tut sich schwer eine genaue Prognose für die kommende Saison aufzustellen. "Unsere Erwartungen sind nicht allzu hoch", so Kakuva. Die Jungs seien unerfahren aber enthusiastisch. Aber, das versichert Kakuva, sei Teil eines Dreijahresplans des Vereins. "In der kommenden Saison wollen wir Erfahrungen sammeln, in der darauf uns etablieren und in zwei Jahren nach Höheren streben", so Kakuva. Doch bis dahin liegt noch viel Arbeit vor dem Trainer, der seit 2003 im Verein ist - erst als Spieler, dann als Mannschaftskapitän und nun als Trainer: "Die taktische Disziplin ist unser Hauptproblem."


Peter Schmieder

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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