Daberas Mine soll für zehn Jahre Diamanten liefern
Daberas/Oranjemund - Etwas über 50 Kilometer Luftlinie östlich von Oranjemund gelegen, ist die Daberas Mine auf der Nordseite des Oranjeflusses, die am vergangenen Donnerstag offiziell von Präsident Nujoma eröffnet wurde. Die ersten Diamanten wurden dort bereits 1999 abgebaut, nachdem Untersuchungen 1995 ergeben hatten, dass sich dort in einem prähistorischen Flussbett des Oranjeflusses beachtliche Diamantvorkommen befinden. Für 130 Millionen Namibia-Dollar wurde eine Gewinnungsanlage mit den besten (modernsten) Sicherheitssystemen errichtet. Die neue Daberas Mine beschäftigt 300 Arbeiter, die zuvor in der weiter westlich gelegenen Auchas Mine gearbeitet hatten, die im Jahre 2000 nach 14 Jahren geschlossen wurde, nachdem die Vorräte erschöpft waren. Die Daberas Mine wird vermutlich zehn Jahre lang in Produktion sein, bevor das gesamte Gebiet nach Diamantvorkommen durchsucht ist.
Diamanthaltige Ablagerungen sind in oder befinden sich unter einer bis zu zehn Meter tiefen Schicht aus Sand und Kieselsteinen. Mit 50-Tonnen Lastwagen wird das diamanthaltige Material zu einem Trommelsieb gebracht - 600 Tonnen pro Stunde -, wo Steine mit einem Durchmesser größer als 90 mm aussortiert werden. Danach wird das Material in einer Waschanlage auf die Größenordnung zwischen 3 mm und 25 mm sortiert. Dieses Material kommt dann in eine vollautomatische und völlig geschlossene Sortieranlage, wo mit Hilfe von Röntgenstrahlen ein Diamantkonzentrat gewonnen wird. Dies wird in versiegelte Behälter gefüllt und zu bestimmten Zeitpunkten per Hubschrauber in die Sortieranlage bei Oranjemund gebracht. Dort werden die Diamanten mit der Hand von den restlichen Kieselsteinen getrennt.
Etwa 80 Prozent des Wassers der Sortieranlage wird wiedergewonnen, um bestimmte Gesteinsgrößen aus dem Sand und Gestein zu waschen. Mit langen Förderbändern wird das unbrauchbare Material auf die Halden gebracht. Mit Hubschraubern wird das Diamantkonzentrat abgeholt und nach Oranjemund geflogen.
Diamanthaltige Ablagerungen sind in oder befinden sich unter einer bis zu zehn Meter tiefen Schicht aus Sand und Kieselsteinen. Mit 50-Tonnen Lastwagen wird das diamanthaltige Material zu einem Trommelsieb gebracht - 600 Tonnen pro Stunde -, wo Steine mit einem Durchmesser größer als 90 mm aussortiert werden. Danach wird das Material in einer Waschanlage auf die Größenordnung zwischen 3 mm und 25 mm sortiert. Dieses Material kommt dann in eine vollautomatische und völlig geschlossene Sortieranlage, wo mit Hilfe von Röntgenstrahlen ein Diamantkonzentrat gewonnen wird. Dies wird in versiegelte Behälter gefüllt und zu bestimmten Zeitpunkten per Hubschrauber in die Sortieranlage bei Oranjemund gebracht. Dort werden die Diamanten mit der Hand von den restlichen Kieselsteinen getrennt.
Etwa 80 Prozent des Wassers der Sortieranlage wird wiedergewonnen, um bestimmte Gesteinsgrößen aus dem Sand und Gestein zu waschen. Mit langen Förderbändern wird das unbrauchbare Material auf die Halden gebracht. Mit Hubschraubern wird das Diamantkonzentrat abgeholt und nach Oranjemund geflogen.
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Allgemeine Zeitung
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