Damara-Karre vor Toyota
Namibier stehen nicht auf protzigen Automarken aus dem Westen, sondern auf kreativen Fabrikaten aus eigener Produktion. Das hat die Gondwana Collection mit ihrem Gewinnspiel "Donkey-Karre des Jahres" auf der Namibia Tourism Expo ermittelt. Mehr als ein Drittel der Befragten (533 von rund 1400 abgegebenen Stimmen) wählten die fantasievoll verzierte "Damara Donkey-Karre" (Startnummer 8) zur Eselskarre des Jahres. Weitere Modelle unter den Top 5 waren die Startnummern 18 (136 Stimmen), 2 (80 Stimmen), 50 (70 Stimmen) und 59 (49 Stimmen). Auf dem Gondwana-Stand gab es Posterwände mit 60 Fotos von originellen Donkey-Karren, die zur Wahl standen.
868 Stimmzettel mit einer Nummer dieser Top 5 nahmen an der Verlosung der acht Preise im Gesamtwert von 130000 N$ teil, die am vergangenen Donnerstag stattfand. Hier die Gewinner:
1. Preis (52 Nächte bei Gondwana) - Sylvia Wieczorreck
2. Preis (30 Nächte) - Mariana Janssen van Vuuren
3. Preis (20 Nächte) - Stephanie Dressel
4. - 8. Preis (je eine Maultier-Tour, 3 Nächte, für 2 Personen durch den Fischfluss Canyon) - Sharon Gorelick, Marina Wessels, Wiebke la Barré, Edith Wachsmuth und Josephina Shikolo.
Herzlichen Glückwunsch! Dass die Gewinner alle weiblich sind, mag daran liegen, dass die "Losfee" ein Mann war: Christian Detering, der beim Shebeen-Wettbewerb vor einem Jahr 101 Nächte gewonnen hatte. "Von den 101 Nächten sind noch rund zwölf übrig", verrät Detering. "Wir waren eine Tippgemeinschaft von fünf Familien und haben die Gutscheine aufgeteilt. Ein toller Preis! Wir sind zum Canyon und zu den Wilden Pferden bei Aus gefahren, in Gegenden also, die man sonst nicht unbedingt besucht," erzählt er. "Besonders gut hat uns gefallen, dass jede Lodge ihr eigenes Flair hat", fügt seine Frau Christa hinzu.
Erstaunliches Ergebnis am Rande des Donkey-Karren-Gewinnspiels war übrigens, dass man auf dem Platteland wohl wenig Vertrauen in Autos aus dem Westen hat. Die beliebtesten humorvollen Namen der Donkey-Karren waren TATA (indische Marke), Mitsubishi ("Barjero") und Toyota. Bester westlicher Hersteller war Studebaker (USA/Kanada, 1966 geschlossen) auf Platz 4, gefolgt von Nissan. BMW, VW/Golf, Mercedes und Opel landeten abgeschlagen auf den Plätzen 6 bis 9.
Der Stand Gondwanas war wieder sehr gut besucht. Neben dem Gewinnspiel sorgte eine Facebook-Aktion für viel Spaß: 270 Besucher ließen sich mit lustiger Eselskappe per Webcam fotografieren und luden das Foto auf ihrer Facebook-Page hoch. Bei Bier, Wein und "Donkey Meat Burger" saßen viele Messegäste auf dem Gondwana-Stand auf der Empore der Präsidenten-Halle. Unterhalten wurden sie von vier Musikern des Etosha Safari Camps, die den Boden der Empore und die Zwerchfelle der Gäste mit ihren Eselskappen und Eselssprüngen im wahrsten Sinne des Wortes erbeben ließen.
Auch das druckfrische Bändchen "Gondwana History III" (in Deutsch, Afrikaans und Englisch) mit 30 spannenden Momentaufnahmen aus der Geschichte Namibias hat wohl viele zum Stand gelockt. Zum Messe-Sonderpreis fand es reißenden Absatz. Das Buch ist in Buchläden und bei Gondwana (in den Lodges und im Büro in Windhoek) erhältlich. Die Geschichten stammen aus der gleichnamigen wöchentlichen Serie in der Allgemeinen Zeitung und im Republikein.
Mit dem Thema "Transport" des Messestands (Donkey-Karre, "Pompstasie" als Bar) rückte Gondwana das Cañon Roadhouse am Fischfluss Canyon in den Mittelpunkt. Das Roadhouse genießt bei Gästen aus dem In- und Ausland bereits Kultstatus - wegen seiner liebevollen Dekoration mit Oldtimern und Gegenständen aus den alten Tagen des Transports.
868 Stimmzettel mit einer Nummer dieser Top 5 nahmen an der Verlosung der acht Preise im Gesamtwert von 130000 N$ teil, die am vergangenen Donnerstag stattfand. Hier die Gewinner:
1. Preis (52 Nächte bei Gondwana) - Sylvia Wieczorreck
2. Preis (30 Nächte) - Mariana Janssen van Vuuren
3. Preis (20 Nächte) - Stephanie Dressel
4. - 8. Preis (je eine Maultier-Tour, 3 Nächte, für 2 Personen durch den Fischfluss Canyon) - Sharon Gorelick, Marina Wessels, Wiebke la Barré, Edith Wachsmuth und Josephina Shikolo.
Herzlichen Glückwunsch! Dass die Gewinner alle weiblich sind, mag daran liegen, dass die "Losfee" ein Mann war: Christian Detering, der beim Shebeen-Wettbewerb vor einem Jahr 101 Nächte gewonnen hatte. "Von den 101 Nächten sind noch rund zwölf übrig", verrät Detering. "Wir waren eine Tippgemeinschaft von fünf Familien und haben die Gutscheine aufgeteilt. Ein toller Preis! Wir sind zum Canyon und zu den Wilden Pferden bei Aus gefahren, in Gegenden also, die man sonst nicht unbedingt besucht," erzählt er. "Besonders gut hat uns gefallen, dass jede Lodge ihr eigenes Flair hat", fügt seine Frau Christa hinzu.
Erstaunliches Ergebnis am Rande des Donkey-Karren-Gewinnspiels war übrigens, dass man auf dem Platteland wohl wenig Vertrauen in Autos aus dem Westen hat. Die beliebtesten humorvollen Namen der Donkey-Karren waren TATA (indische Marke), Mitsubishi ("Barjero") und Toyota. Bester westlicher Hersteller war Studebaker (USA/Kanada, 1966 geschlossen) auf Platz 4, gefolgt von Nissan. BMW, VW/Golf, Mercedes und Opel landeten abgeschlagen auf den Plätzen 6 bis 9.
Der Stand Gondwanas war wieder sehr gut besucht. Neben dem Gewinnspiel sorgte eine Facebook-Aktion für viel Spaß: 270 Besucher ließen sich mit lustiger Eselskappe per Webcam fotografieren und luden das Foto auf ihrer Facebook-Page hoch. Bei Bier, Wein und "Donkey Meat Burger" saßen viele Messegäste auf dem Gondwana-Stand auf der Empore der Präsidenten-Halle. Unterhalten wurden sie von vier Musikern des Etosha Safari Camps, die den Boden der Empore und die Zwerchfelle der Gäste mit ihren Eselskappen und Eselssprüngen im wahrsten Sinne des Wortes erbeben ließen.
Auch das druckfrische Bändchen "Gondwana History III" (in Deutsch, Afrikaans und Englisch) mit 30 spannenden Momentaufnahmen aus der Geschichte Namibias hat wohl viele zum Stand gelockt. Zum Messe-Sonderpreis fand es reißenden Absatz. Das Buch ist in Buchläden und bei Gondwana (in den Lodges und im Büro in Windhoek) erhältlich. Die Geschichten stammen aus der gleichnamigen wöchentlichen Serie in der Allgemeinen Zeitung und im Republikein.
Mit dem Thema "Transport" des Messestands (Donkey-Karre, "Pompstasie" als Bar) rückte Gondwana das Cañon Roadhouse am Fischfluss Canyon in den Mittelpunkt. Das Roadhouse genießt bei Gästen aus dem In- und Ausland bereits Kultstatus - wegen seiner liebevollen Dekoration mit Oldtimern und Gegenständen aus den alten Tagen des Transports.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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