Damit wir kein blaues Wunder erleben
Die diesjährige Regensaison hat dazu beigetragen, dass sich unsere Vegetation weitgehenst erholt hat. Allerdings gilt dies auch für nicht heimische Pflanzen. Pflanzliche Schädlinge, wie der sogenannte Wonderboom (dt.: Weißkopfmimose, lat.:, Leucaena leuconcephala), Madagascar Rubber Vine (dt.: Gummiwein, lat.: Cryptostegia grandiflora), Prosopis (lat.: Prosopis alba) und alle Kakteen sind dabei, sich überall auszubreiten und drohen die einheimischen Pflanzen zu ersticken. Die Windhoekerin Gunhild Voigts, die seit einigen Jahren Kakteen im Windhoeker Raum bekämpft, rut dazu auf, die Schößlinge jetzt auszureißen, um zu verhindern, dass sich diese Pflanzen noch weiter ausbreiten. Jetzt wäre die rechte Zeit dazu, bevor sich deren Samen weiter verbreiten können. Das Bild zeigt junge, sogenannte „Wunderbäume“ vor dem Windhoeker Staatskrankenhaus. Diese schnellwachsenden Bäume können bis zu 18 Meter hoch werden. • Foto: Gunhild Voigts
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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