Damon Kesaris behält weiße Weste
Windhoek (omu) • Bereits Samstag früh morgens standen sich Damon Kesaris und Mehluli Sibanda und Nicole Petchey, die in der Vorwoche noch im Finale gescheitert war, und Figueras Jansen in den Finalspielen der Einzelpaarungen beim Turnier des internationalen Tennisverbands (ITF) gegenüber. Kesaris, der das Turnier der letzten Woche sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Partner Joshua Howard-Tripp gewann, wurde auch in diesem Wettbewerb seiner Favoritenrolle gerecht.
Ebenso wie Finalgegner Sibanda, musste der 16-Jährige nur ein Aufschlagspiel im Turnierverlauf abgeben. Auch Petchey hatte bis zum Endspiel nur einen Satz abgeben müssen, wobei ihre Kontrahentin aus Spanien gleich zweimal eine Dreisatz-Partie auf dem Weg ins Finale absolvieren musste.
Die ursprünglich in England geborene aber für Südafrika startende 16-jährige Petchey hatte zuvor die Landsfrauen Naima Sagar und Megan Lombardi ausgeschaltet. Jansen hatte es mit Tanaka Chakanyuka aus Simbabwe und Maxine Bateman, ebenfalls Südafrika, zu tun.
Der Weg Kesaris führte über Luis Alfonso Pita aus Portugal, Matthew Johnson aus Südafrika und Len Schouten aus den Niederlanden ins Finale. Dort wartete Sibanda, der zuvor gegen Da-niel Kotze Oliver Leon und Siphosothando Montsi (alle Südafrika) gewonnen hatte.
Allerdings war für den 15-Jährigen aus Simbabwe dies auch gleichzeitig das Ende der Siegesserie. Der Südafrikaner gewann das Finale mit 6:1 und 6:0 klar. Damit wurde der an Eins gesetzte 16-Jährige seiner Favoritenrolle gerecht. Auch die in Wimbledon geborene Petchey ließ nichts anbrennen. Sie rang ihre Gegnerin mit 6:3 und 6:2 nieder.
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Allgemeine Zeitung
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