Darlehen für vierte Turbine im Ruacana-Kraftwerk
Windhoek - Fast ein Jahr später als geplant konnte gestern ein Übereinkommen zwischen Deutschland und Namibia unterzeichnet werden, um die Installation einer vierten Turbine im Ruacana-Hydrokraftwerk Wirklichkeit werden zu lassen. Dadurch wird Namibias Stromerzeugung um 92 MW erhöht.
Namibias Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila und der deutsche Botschafter in Namibia, Egon Kochanke, unterzeichneten ein Übereinkommen für ein zinsgünstiges Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für den staatlichen Energieversorger NamPower. Die Mittel aus dem Fonds zur Finanzierung klimafreundlicher Projekte seien bereits vor über einem Jahr bereitgestellt worden. "Leider hat sich die Unterzeichnung des Übereinkommens unnötig lange verzögert, da es Unstimmigkeiten gab. Dies sollte sich in Zukunft nicht wiederholen, denn die Verzögerung kann NamPower sehr viel gekostet haben", sagte Kochanke. "Wir hoffen dass alle Hindernisse beseitigt werden konnten und dass das Übereinkommen als Vorlage für zukünftige Projekte dienen kann und diese dann in kürzester Zeit unterschriftsreif sind", sagte die Finanzministerin. Kuugongelwa-Amadhila meinte, dass NamPower durch Eigenfinanzierung die möglichen unnötigen Kosten aufgefangen habe. Mit dem Darlehen von 35 Millionen Euro (375 Mio. Namibia-Dollar), die in südafrikanischen Rand ausgezahlt werden, werde eine vierte Turbine im Hydroelektrischen-Kraftwerk in Ruacana eingebaut. Die Arbeiten haben bereits im November vergangenen Jahres begonnen und sollen im März 2012 abgeschlossen sein.
"Der nationale Stromverbrauch beläuft sich auf 451 MW, wir können im Augenblick mit Hilfe von Ruacana und den E-Werken Van Eck bei Windhoek und Paratus in Walvis Bay nur 384 MW liefern. Die vierte Turbine wird weitere 92 MW erzeugen", sagte der Vizeminister für Bergbau und Energie, Willem Isaaks. Das Kraftwerk bei Ruacana an der Grenze zu Angola im Nordwesten des Landes produziert etwa die Hälfte des Stroms des Landes. Durch Inbetriebnahme der vierten Turbine werde nicht nur eine beachtliche Menge an Strom erzeugt, sondern würden auch mindestens 108000 Tonnen des schädlichen Kohlenstoffdioxids pro Jahr eingespart, welches durch Steinkohle-E-Werke in die Luft geschleudert werde. Das Darlehen muss von NamPower innerhalb von zwölf Jahren zurückgezahlt werden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 750 Millionen Namibia-Dollar.
Namibias Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila und der deutsche Botschafter in Namibia, Egon Kochanke, unterzeichneten ein Übereinkommen für ein zinsgünstiges Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für den staatlichen Energieversorger NamPower. Die Mittel aus dem Fonds zur Finanzierung klimafreundlicher Projekte seien bereits vor über einem Jahr bereitgestellt worden. "Leider hat sich die Unterzeichnung des Übereinkommens unnötig lange verzögert, da es Unstimmigkeiten gab. Dies sollte sich in Zukunft nicht wiederholen, denn die Verzögerung kann NamPower sehr viel gekostet haben", sagte Kochanke. "Wir hoffen dass alle Hindernisse beseitigt werden konnten und dass das Übereinkommen als Vorlage für zukünftige Projekte dienen kann und diese dann in kürzester Zeit unterschriftsreif sind", sagte die Finanzministerin. Kuugongelwa-Amadhila meinte, dass NamPower durch Eigenfinanzierung die möglichen unnötigen Kosten aufgefangen habe. Mit dem Darlehen von 35 Millionen Euro (375 Mio. Namibia-Dollar), die in südafrikanischen Rand ausgezahlt werden, werde eine vierte Turbine im Hydroelektrischen-Kraftwerk in Ruacana eingebaut. Die Arbeiten haben bereits im November vergangenen Jahres begonnen und sollen im März 2012 abgeschlossen sein.
"Der nationale Stromverbrauch beläuft sich auf 451 MW, wir können im Augenblick mit Hilfe von Ruacana und den E-Werken Van Eck bei Windhoek und Paratus in Walvis Bay nur 384 MW liefern. Die vierte Turbine wird weitere 92 MW erzeugen", sagte der Vizeminister für Bergbau und Energie, Willem Isaaks. Das Kraftwerk bei Ruacana an der Grenze zu Angola im Nordwesten des Landes produziert etwa die Hälfte des Stroms des Landes. Durch Inbetriebnahme der vierten Turbine werde nicht nur eine beachtliche Menge an Strom erzeugt, sondern würden auch mindestens 108000 Tonnen des schädlichen Kohlenstoffdioxids pro Jahr eingespart, welches durch Steinkohle-E-Werke in die Luft geschleudert werde. Das Darlehen muss von NamPower innerhalb von zwölf Jahren zurückgezahlt werden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 750 Millionen Namibia-Dollar.
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Allgemeine Zeitung
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