Das bringt der Tag bei der Fußball-EM
Sieben Spiele noch, dann steht der neue Europameister fest. Mit den ersten beiden Partien beginnen am Freitag die Viertelfinals bei der Fußball-EM. In München begegnen sich die Schwergewichte Belgien und Italien. In St. Petersburg will sich Spanien nicht wie zuvor Frankreich von den Schweizern überrumpeln lassen.
SCHWEIZ - SPANIEN (18.00)
Zwei Mannschaften, die mit viel Euphorie ins Viertelfinale eingezogen sind. Die Schweizer mit ihren vielen Bundesliga-Profis warfen Weltmeister Frankreich in einem dramatischen Spiel mit Elfmeterschießen aus dem Turnier. Die Spanier bestätigten gegen Vizeweltmeister Kroatien mit erneut fünf Toren - allerdings auch mit Verlängerung - dass die anfängliche Flaute mehr als beendet ist. Ballbesitz als Verteidigung. Das ist die Devise von Spaniens Trainer Luis Enrique. Defensiv-Taktik ist nicht sein Ding.
Die Schweizer setzen gegen das passintensive Spiel der Spanier vor allem auf Laufarbeit. Und Moral. Gegen Frankreich gab das Team nie auf und wurde belohnt. Spanien muss sich auf einen erneuten Kraftakt trotz Technik-Versiertheit einstellen. Fehlen wird den Eidgenossen allerdings Granit Xhaka. Der Kapitän, einst auch mal bei Borussia Mönchengladbach, ist Gelb gesperrt. Bei Spanien stehen alle Spieler zur Verfügung.
BELGIEN - ITALIEN (21.00 Uhr)
Belgien bangt. Werden die angeschlagenen Schlüsselspieler Kevin De Bruyne und Eden Hazard rechtzeitig für den Kracher fit? „Wir wissen, dass wir gegen die Zeit spielen. Wir werden bis zur letzten Minute warten müssen“, sagte Nationaltrainer Roberto Martinez, der auf der Pressekonferenz aber alles andere als unruhig wirkte. Der Spanier vertraut seiner Mannschaft, nach Platz drei bei der WM 2018 etwas ganz Großes zu erreichen. „Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, sagte Axel Witsel von Borussia Dortmund selbstbewusst.
Die Squadra Azzurra will ihren beeindruckenden Siegeszug von zuletzt zwölf Erfolgen in Serie und 32 ungeschlagenen Spielen auch gegen die „vielleicht beste Mannschaft Europas“ fortsetzen, wie Coach Roberto Mancini den Gegner betitelte. Trotz der herausragenden Einzelspieler der Belgier gehen die Italiener mit viel Selbstvertrauen in die Partie und glauben an ihre Halbfinal-Chance. „Wir haben in jeder Partie Spaß“, sagte Mancini. „Wenn wir es dabei noch schaffen, ein Tor mehr zu machen als der Gegner, bin ich total zufrieden.“
Von den dpa-Korrespondenten
SCHWEIZ - SPANIEN (18.00)
Zwei Mannschaften, die mit viel Euphorie ins Viertelfinale eingezogen sind. Die Schweizer mit ihren vielen Bundesliga-Profis warfen Weltmeister Frankreich in einem dramatischen Spiel mit Elfmeterschießen aus dem Turnier. Die Spanier bestätigten gegen Vizeweltmeister Kroatien mit erneut fünf Toren - allerdings auch mit Verlängerung - dass die anfängliche Flaute mehr als beendet ist. Ballbesitz als Verteidigung. Das ist die Devise von Spaniens Trainer Luis Enrique. Defensiv-Taktik ist nicht sein Ding.
Die Schweizer setzen gegen das passintensive Spiel der Spanier vor allem auf Laufarbeit. Und Moral. Gegen Frankreich gab das Team nie auf und wurde belohnt. Spanien muss sich auf einen erneuten Kraftakt trotz Technik-Versiertheit einstellen. Fehlen wird den Eidgenossen allerdings Granit Xhaka. Der Kapitän, einst auch mal bei Borussia Mönchengladbach, ist Gelb gesperrt. Bei Spanien stehen alle Spieler zur Verfügung.
BELGIEN - ITALIEN (21.00 Uhr)
Belgien bangt. Werden die angeschlagenen Schlüsselspieler Kevin De Bruyne und Eden Hazard rechtzeitig für den Kracher fit? „Wir wissen, dass wir gegen die Zeit spielen. Wir werden bis zur letzten Minute warten müssen“, sagte Nationaltrainer Roberto Martinez, der auf der Pressekonferenz aber alles andere als unruhig wirkte. Der Spanier vertraut seiner Mannschaft, nach Platz drei bei der WM 2018 etwas ganz Großes zu erreichen. „Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, sagte Axel Witsel von Borussia Dortmund selbstbewusst.
Die Squadra Azzurra will ihren beeindruckenden Siegeszug von zuletzt zwölf Erfolgen in Serie und 32 ungeschlagenen Spielen auch gegen die „vielleicht beste Mannschaft Europas“ fortsetzen, wie Coach Roberto Mancini den Gegner betitelte. Trotz der herausragenden Einzelspieler der Belgier gehen die Italiener mit viel Selbstvertrauen in die Partie und glauben an ihre Halbfinal-Chance. „Wir haben in jeder Partie Spaß“, sagte Mancini. „Wenn wir es dabei noch schaffen, ein Tor mehr zu machen als der Gegner, bin ich total zufrieden.“
Von den dpa-Korrespondenten
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