Das bringt der Tag bei der Fußball Europameisterschaft
Berlin
Mit drei Spielen nimmt die Fußball-EM nach dem 3:0-Sieg Italiens im Eröffnungsspiel gegen die Türkei an diesem Samstag so richtig Fahrt auf. Gespielt wird nach dem Auftakt am Freitagabend in Rom am zweiten Tag in Baku, Kopenhagen und St. Petersburg. Dort greifen die als Weltranglisten-Erster wieder einmal hoch gehandelten Belgier ins Turnier ein.
WALES - SCHWEIZ
Einen klaren Favoriten gibt es vor dem zweiten Spiel in Gruppe A in Baku nicht. Zwar erreichte Wales bei der vergangenen Europameisterschaft das Halbfinale und hat in Gareth Bale einen absoluten Superstar in seinen Reihen. Doch, dass die Waliser den Erfolg von 2016 wiederholen können, ist ziemlich unwahrscheinlich. Schon das Überstehen der Gruppenphase wird mit den weiteren Konkurrenten Italien und Türkei eine große Herausforderung.
Die Schweizer erreichten bei großen Turnieren zuletzt dreimal in Serie das Achtelfinale. Die Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic ist eingespielt und international erfahren - gleich elf Spieler im Kader verdienen ihr Geld bei Bundesligaclubs. «Wir können gegen jeden Gegner auf Augenhöhe spielen», sagte Trainer Vladimir Petkovic.
DÄNEMARK - FINNLAND
Finnlands Torwart Lukas Hradecky bringt es vor dem Nachbarschaftsduell mit dem EM-Mit-Gastgeber Dänemark in Kopenhagen auf den Punkt: «Wir sind im Fußball nur der kleinere Bruder.» Die Finnen bestreiten am Samstag in Kopenhagen das erste EM-Spiel ihrer Geschichte. Sie waren zuvor noch nie bei einem großen Fußball-Turnier dabei. Von ihren 26 EM-Fahrern spielen nur die drei Bundesliga-Profis Hradecky (Bayer Leverkusen), Joel Pohjanpalo (1. FC Union Berlin) und Fredrik Jensen (FC Augsburg) in einer der vier europäischen Top-Ligen.
Anders die Dänen: Der Europameister von 1992 hat am Samstag nicht nur 15 900 sowie beim zweiten und dritten Vorrunden-Spiel sogar 25 000 Zuschauer im Parken-Stadion hinter sich. Trainer Kasper Hjulmand (früher Mainz 05) kann dazu noch auf eine Reihe erfahrener Spieler setzen. Im dänischen Kader tummeln sich Profis des aktuellen Champions-League-Siegers FC Chelsea (Andreas Christensen), des italienische Meisters Inter Mailand (Christian Eriksen) und auch des deutschen Pokalsiegers Borussia Dortmund (Thomas Delaney).
BELGIEN - RUSSLAND
Schon in der Qualifikation zu dieser Euro sind sich die beiden Teams zweimal begegnet: Belgien setzte sich mit 3:1 und 4:1 zweimal deutlich durch, spielte mit zehn Siegen aus zehn Spielen eine perfekte Qualifikation. Nun gibt es in Gruppe B bei der Endrunde direkt das nächste Duell. Belgien ist klarer Favorit, obwohl in Kevin De Bruyne und Dortmunds Axel Witsel zwei wichtige Akteure nicht mit nach St. Petersburg gereist sind, weil sie nach Verletzungen noch individuell trainieren.
Das Team von Trainer Roberto Martínez zählt mal wieder zum Kreis der Titelanwärter und setzt auf die Routiniers um Torjäger Romelu Lukaku und Torhüter Thibaut Courtois. Die Russen wollen ihren Coup von der Heim-WM 2018 bestätigen, als das Team überraschend ins Viertelfinale kam. Antreiber des Teams ist Chefcoach Stanislaw Tschertschessow, der Deutsch spricht und eine Vergangenheit als Torwart bei Dynamo Dresden hat.
Von den dpa-Korrespondenten
Mit drei Spielen nimmt die Fußball-EM nach dem 3:0-Sieg Italiens im Eröffnungsspiel gegen die Türkei an diesem Samstag so richtig Fahrt auf. Gespielt wird nach dem Auftakt am Freitagabend in Rom am zweiten Tag in Baku, Kopenhagen und St. Petersburg. Dort greifen die als Weltranglisten-Erster wieder einmal hoch gehandelten Belgier ins Turnier ein.
WALES - SCHWEIZ
Einen klaren Favoriten gibt es vor dem zweiten Spiel in Gruppe A in Baku nicht. Zwar erreichte Wales bei der vergangenen Europameisterschaft das Halbfinale und hat in Gareth Bale einen absoluten Superstar in seinen Reihen. Doch, dass die Waliser den Erfolg von 2016 wiederholen können, ist ziemlich unwahrscheinlich. Schon das Überstehen der Gruppenphase wird mit den weiteren Konkurrenten Italien und Türkei eine große Herausforderung.
Die Schweizer erreichten bei großen Turnieren zuletzt dreimal in Serie das Achtelfinale. Die Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic ist eingespielt und international erfahren - gleich elf Spieler im Kader verdienen ihr Geld bei Bundesligaclubs. «Wir können gegen jeden Gegner auf Augenhöhe spielen», sagte Trainer Vladimir Petkovic.
DÄNEMARK - FINNLAND
Finnlands Torwart Lukas Hradecky bringt es vor dem Nachbarschaftsduell mit dem EM-Mit-Gastgeber Dänemark in Kopenhagen auf den Punkt: «Wir sind im Fußball nur der kleinere Bruder.» Die Finnen bestreiten am Samstag in Kopenhagen das erste EM-Spiel ihrer Geschichte. Sie waren zuvor noch nie bei einem großen Fußball-Turnier dabei. Von ihren 26 EM-Fahrern spielen nur die drei Bundesliga-Profis Hradecky (Bayer Leverkusen), Joel Pohjanpalo (1. FC Union Berlin) und Fredrik Jensen (FC Augsburg) in einer der vier europäischen Top-Ligen.
Anders die Dänen: Der Europameister von 1992 hat am Samstag nicht nur 15 900 sowie beim zweiten und dritten Vorrunden-Spiel sogar 25 000 Zuschauer im Parken-Stadion hinter sich. Trainer Kasper Hjulmand (früher Mainz 05) kann dazu noch auf eine Reihe erfahrener Spieler setzen. Im dänischen Kader tummeln sich Profis des aktuellen Champions-League-Siegers FC Chelsea (Andreas Christensen), des italienische Meisters Inter Mailand (Christian Eriksen) und auch des deutschen Pokalsiegers Borussia Dortmund (Thomas Delaney).
BELGIEN - RUSSLAND
Schon in der Qualifikation zu dieser Euro sind sich die beiden Teams zweimal begegnet: Belgien setzte sich mit 3:1 und 4:1 zweimal deutlich durch, spielte mit zehn Siegen aus zehn Spielen eine perfekte Qualifikation. Nun gibt es in Gruppe B bei der Endrunde direkt das nächste Duell. Belgien ist klarer Favorit, obwohl in Kevin De Bruyne und Dortmunds Axel Witsel zwei wichtige Akteure nicht mit nach St. Petersburg gereist sind, weil sie nach Verletzungen noch individuell trainieren.
Das Team von Trainer Roberto Martínez zählt mal wieder zum Kreis der Titelanwärter und setzt auf die Routiniers um Torjäger Romelu Lukaku und Torhüter Thibaut Courtois. Die Russen wollen ihren Coup von der Heim-WM 2018 bestätigen, als das Team überraschend ins Viertelfinale kam. Antreiber des Teams ist Chefcoach Stanislaw Tschertschessow, der Deutsch spricht und eine Vergangenheit als Torwart bei Dynamo Dresden hat.
Von den dpa-Korrespondenten
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Allgemeine Zeitung
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