Das bringt der Tag in Wimbledon
Die Runde der letzten 32 in Wimbledon beginnt trotz des Regens der ersten Tage tatsächlich wie geplant an diesem Freitag. Dabei will der erste Deutsche ins Achtelfinale.
Sein bestes Abschneiden in Wimbledon hat Dominik Koepfer schon sicher, nun geht es für den in Furtwangen geborenen deutschen Tennisprofi um die Einstellung seines besten Abschneidens bei einem Grand-Slam-Turnier. 2019 drang der überwiegend in den USA lebende Linkshänder unerwartet in das Achtelfinale der US Open vor, der Einzug unter die letzten 16 soll dem 27-Jährigen nun auch auf Rasen in London gelingen.
Die Aufgabe in der dritten Runde wird allerdings schwer, Gegner ist der Weltranglisten-Zehnte Roberto Bautista Agut. Der Spanier mit der starken Vorhand ist in Wimbledon an Nummer acht gesetzt. Die Partie wurde als drittes Match auf dem Platz Nummer zwei angesetzt, ab 12.00 Uhr finden zunächst zwei Damen-Begegnungen statt.
Vielleicht ein kleiner Vorteil für Koepfer: Während er am Mittwochabend auf den allerletzten Drücker bei einsetzender Dunkelheit noch das Weiterkommen perfekt machte, wurde Bautista Agut nicht mehr fertig. Er musste daher seine Zweitrunden-Partie am Donnerstag noch beenden.
Koepfer stimmte sich derweil im Doppel auf die Aufgabe gegen Bautista Agut ein. „Ich habe jetzt zwei Matches gewonnen. Ich fühle mich auf jeden Fall gut, ich muss sehen, dass ich den Körper wieder hinbekomme“, sagte Koepfer nach seinem Erfolg nach fast vier Stunden Spielzeit gegen den Südkoreaner Kwon Soon Woo.
Bautista Agut ist für ihn kein Unbekannter, beide standen sich im vorigen Jahr in Hamburg gegenüber, damals siegte der Spanier auf Sand in drei Sätzen. Und auch auf Rasen kann er es: Bei der bislang letzten Auflage in Wimbledon scheiterte er erst im Halbfinale am Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic. Auch der Serbe spielt an diesem Freitag: Er sollte gegen den amerikanischen Qualifikanten Denis Kudla sicher das Achtelfinale erreichen.
Von Robert Semmler, dpa
Die Aufgabe in der dritten Runde wird allerdings schwer, Gegner ist der Weltranglisten-Zehnte Roberto Bautista Agut. Der Spanier mit der starken Vorhand ist in Wimbledon an Nummer acht gesetzt. Die Partie wurde als drittes Match auf dem Platz Nummer zwei angesetzt, ab 12.00 Uhr finden zunächst zwei Damen-Begegnungen statt.
Vielleicht ein kleiner Vorteil für Koepfer: Während er am Mittwochabend auf den allerletzten Drücker bei einsetzender Dunkelheit noch das Weiterkommen perfekt machte, wurde Bautista Agut nicht mehr fertig. Er musste daher seine Zweitrunden-Partie am Donnerstag noch beenden.
Koepfer stimmte sich derweil im Doppel auf die Aufgabe gegen Bautista Agut ein. „Ich habe jetzt zwei Matches gewonnen. Ich fühle mich auf jeden Fall gut, ich muss sehen, dass ich den Körper wieder hinbekomme“, sagte Koepfer nach seinem Erfolg nach fast vier Stunden Spielzeit gegen den Südkoreaner Kwon Soon Woo.
Bautista Agut ist für ihn kein Unbekannter, beide standen sich im vorigen Jahr in Hamburg gegenüber, damals siegte der Spanier auf Sand in drei Sätzen. Und auch auf Rasen kann er es: Bei der bislang letzten Auflage in Wimbledon scheiterte er erst im Halbfinale am Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic. Auch der Serbe spielt an diesem Freitag: Er sollte gegen den amerikanischen Qualifikanten Denis Kudla sicher das Achtelfinale erreichen.
Von Robert Semmler, dpa
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Allgemeine Zeitung
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