Das große Zittern
Windhoek - Die Fußball-Bundesliga, Spannung pur am letzten Spieltag: Drei Vereine wollen Meister werden. Morgen geht es in den Städten Dortmund, Leverkusen und München um die Fußball-Wurst.
In der letzten Saison war Schalke 04 Meister für drei Minuten, bevor der Schwede Patrik Anderson in der Nachspielzeit mit einem indirekten Freistoß in Hamburg Bayern zum Meister machte. Dieses Jahr scheint der Kampf um die Schale noch spannender zu sein.
Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und der Titelverteidiger und Rekordmeister Bayern wetteifern am 34. Spieltag um den Titel. Wenn man auf die vergangenen drei Bundesliga-Saisons schaut, liegt der Vorteil klar beim Rekordmeister. Mit oder ohne Glück schafften es die Münchener den Titel in die bayerische Landeshauptstadt zu bringen. Wird auch dieses Jahr das Quentchen Glück auf der Seite der Münchener sein? Auf dem Papier haben sie das einfachere Schluss-Programm. Während sie zu Hause gegen den FC Hansa Rostock antreten, muss der Tabellenerste, Dortmund, gegen Werder Bremen spielen. Bremen hat in dieser Saison schon zweimal Bayer Leverkusen besiegt und auch einmal den Bayern Punkte abgenommen und sie wollen sich einen internationalen Platz sichern. Keine einfache Sache für die Kicker aus dem Ruhrpott. Die "ewigen Zweiten", oder auch "Bayer 04 Muffensausen", empfangen den Hertha BSC Berlin zu Hause. Für die angeschlagenen Leverkusener ist dieses Begegnung kein Zuckerschlecken. Nach dem Champions League-Triumph gegen Manchester United am Dienstagabend könnte es sein, dass die Mannschaft von Klaus Toppmöller keine Reserven mehr gegen Berlin hat. Die AZ fragte hiesige Fußball-Experten, wer ihrer Meinung nach Meister wird.
Hans-Wilhelm Lossman
Der jetzige Trainer des namibischen Premierligisten Civics ist der Meinung, dass sein ehemaliger Verein, der SV Werder Bremen, bei dem er viele Jahre als Trainer fungierte, Meistermacher wird. "Wenn Bremen gegen Dortmund verliert, wird Dortmund Meister. Wenn Bremen gegen Dortmund gewinnt wird Bayern Meister", so Lossmann. "Was auch immer geschieht, Bremen wird Königsmacher".
Georg Engelbauer
"Vernunftstipp: Dortmund, fußballerisch: Leverkusen und nach der Verrücktheit der diesjährigen Saison: Bayern", so der Leiter der Namibia Fußballschule. Für ihn darf sich Dortmund den Sieg nicht mehr nehmen lassen. "Aber dann ist da noch das große Aber. Bremen ist stark genug um Dortmund zu Hause zu schlagen. Sie spielen um einen Platz in Europa."
Auch für Engelbauer haben die Leverkusener am wenigsten eine Chance. "Leverkusen hat noch nicht die Größe eines Bayern München erreicht. Sie haben nicht die Möglichkeit wie Bayern mit einem Champions League- und Bundesliga-Kader zu spielen. Leverkusen wird gegen Berlin, die am Samstag frei Aufspielen werden, Nerven zeigen. Außerdem sind Lucio und Ballack noch von der Begegnung gegen Manchester angeschlagen und Nowotny steht nicht zur Verfügung.
Trotzdem hat er einen Wunschsieger: "Ich würde schon gerne Leverkusen als Meister sehen".
Vincent Molzahn
Laut dem Vorsitzenden der Fußballabteilung des Sportklubs Windhoek (SKW) haben die Leverkusener ihre Chance verspielt. "Ich muss leider auf Dortmund tippen. Dortmund wird Meister. Ich würde es Leverkusen gönnen, aber sie haben ein schweres Spiel", so Molzahn.
Auch der Elf von Ottmar Hitzfeld gibt der Vorsitzende Molzahn eine Chance zum Titel. "Mit deren Glück könnten sie es noch schaffen, aber ich glaube nicht das Dortmund und Leverkusen das vermasseln werden. Außerdem hat Bayern das nicht verdient.
In der letzten Saison war Schalke 04 Meister für drei Minuten, bevor der Schwede Patrik Anderson in der Nachspielzeit mit einem indirekten Freistoß in Hamburg Bayern zum Meister machte. Dieses Jahr scheint der Kampf um die Schale noch spannender zu sein.
Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und der Titelverteidiger und Rekordmeister Bayern wetteifern am 34. Spieltag um den Titel. Wenn man auf die vergangenen drei Bundesliga-Saisons schaut, liegt der Vorteil klar beim Rekordmeister. Mit oder ohne Glück schafften es die Münchener den Titel in die bayerische Landeshauptstadt zu bringen. Wird auch dieses Jahr das Quentchen Glück auf der Seite der Münchener sein? Auf dem Papier haben sie das einfachere Schluss-Programm. Während sie zu Hause gegen den FC Hansa Rostock antreten, muss der Tabellenerste, Dortmund, gegen Werder Bremen spielen. Bremen hat in dieser Saison schon zweimal Bayer Leverkusen besiegt und auch einmal den Bayern Punkte abgenommen und sie wollen sich einen internationalen Platz sichern. Keine einfache Sache für die Kicker aus dem Ruhrpott. Die "ewigen Zweiten", oder auch "Bayer 04 Muffensausen", empfangen den Hertha BSC Berlin zu Hause. Für die angeschlagenen Leverkusener ist dieses Begegnung kein Zuckerschlecken. Nach dem Champions League-Triumph gegen Manchester United am Dienstagabend könnte es sein, dass die Mannschaft von Klaus Toppmöller keine Reserven mehr gegen Berlin hat. Die AZ fragte hiesige Fußball-Experten, wer ihrer Meinung nach Meister wird.
Hans-Wilhelm Lossman
Der jetzige Trainer des namibischen Premierligisten Civics ist der Meinung, dass sein ehemaliger Verein, der SV Werder Bremen, bei dem er viele Jahre als Trainer fungierte, Meistermacher wird. "Wenn Bremen gegen Dortmund verliert, wird Dortmund Meister. Wenn Bremen gegen Dortmund gewinnt wird Bayern Meister", so Lossmann. "Was auch immer geschieht, Bremen wird Königsmacher".
Georg Engelbauer
"Vernunftstipp: Dortmund, fußballerisch: Leverkusen und nach der Verrücktheit der diesjährigen Saison: Bayern", so der Leiter der Namibia Fußballschule. Für ihn darf sich Dortmund den Sieg nicht mehr nehmen lassen. "Aber dann ist da noch das große Aber. Bremen ist stark genug um Dortmund zu Hause zu schlagen. Sie spielen um einen Platz in Europa."
Auch für Engelbauer haben die Leverkusener am wenigsten eine Chance. "Leverkusen hat noch nicht die Größe eines Bayern München erreicht. Sie haben nicht die Möglichkeit wie Bayern mit einem Champions League- und Bundesliga-Kader zu spielen. Leverkusen wird gegen Berlin, die am Samstag frei Aufspielen werden, Nerven zeigen. Außerdem sind Lucio und Ballack noch von der Begegnung gegen Manchester angeschlagen und Nowotny steht nicht zur Verfügung.
Trotzdem hat er einen Wunschsieger: "Ich würde schon gerne Leverkusen als Meister sehen".
Vincent Molzahn
Laut dem Vorsitzenden der Fußballabteilung des Sportklubs Windhoek (SKW) haben die Leverkusener ihre Chance verspielt. "Ich muss leider auf Dortmund tippen. Dortmund wird Meister. Ich würde es Leverkusen gönnen, aber sie haben ein schweres Spiel", so Molzahn.
Auch der Elf von Ottmar Hitzfeld gibt der Vorsitzende Molzahn eine Chance zum Titel. "Mit deren Glück könnten sie es noch schaffen, aber ich glaube nicht das Dortmund und Leverkusen das vermasseln werden. Außerdem hat Bayern das nicht verdient.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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