Das Jugendzentrum MYO sucht mit eigenem Werbefilm Sponsoren
Das Jugendzentrum Mondesa Youth Opportunities, MYO, in Mondesa in Swakopmund hat seine eigene DVD herausgebracht. Der Film wurde kürzlich bei einem gesellschaftlichen Abend im Kino vom Swakopmund Hotel und Entertainment Centre geladenen Gästen und diversen Interessengruppen präsentiert. Der Inhalt gibt das Streben des Fördervereins und den Nachmittagsablauf der Kinder und Jugendlichen wieder und zeigt welche Talente hervorgehoben werden. Mit dieser Werbekampagne will die gemeinnützige Organisation weitere Sponsoren suchen, denn der Bau eines eigenen Schul- und Sportzentrums in Mondesa steht bevor. Zu den großzügigen Gönnern gehören inzwischen die Rotarier, Maersk Namibia sowie Rössing Uranium, auch der Erlös vom Landlauf der Namib Highschool kam hinzu.
Anlässlich dieser Feierlichkeiten war der Verwalter von MYO, Rob Myres, aus den USA angereist. Er nutzte die Gelegenheit und versuchte die Anwesenden zu überzeugen, dass das Jugendzentrum eine eigene Schule mit Sportplatz brauche. Derzeit mietet die gemeinnützige Organisation in Mondesa ein Gebäude von der Minengesellschaft Rössing Uranium. Geplant ist ein Schul- und Sportzentrum, in dem 300 Jugendlichen nachmittags Förderunterricht erteilt werden könnte. Myres spricht von einem Container-Konzept, das bedeutet, dass ausrangierte Schiffscontainer als Klassenräume dienen sollen. Auch von sechs Mehrzweck-Sportplätzen, einem Labor und einem Musikzentrum ist die Rede. Myres will die Kinder von der Straße holen, will ihnen eine Perspektive bieten, das Grundstück habe er schon. Jetzt appelliert er an die Geschäftswelt, ihn bei dieser Mission zu unterstützen. "Mit unserem Engagement können wir Zeuge werden, wie diese junge Generation aus ihrem derzeitigen Umfeld heraus steigt und sich selbst eine bessere Zukunft schafft", sagte er.
Seit vier Jahren besteht MYO inzwischen. Angefangen hat dieser Förderverein mit einem freundschaftlichen Tennisspiel. Der Pädagoge Myres war damals zu Besuch in Namibia und hatte hier die Tennistrainerin Alta Myburgh getroffen. Geplant war anfangs lediglich eine Tennisakademie, inzwischen ist MYO zu einer Nachmittagsschule herangewachsen. Das Angebot hat sich von Tennis bis hin zu akademischer Ausbildung, Schach und Musikunterricht gesteigert. 95 Schüler werden derzeit dort betreut. Jedes Jahr sucht MYO aus fünf Schulen der Küstenstadt 30 der begabtesten Drittklässler heraus, die dann bis zur 12. Klasse das Angebot des Zentrums nutzen dürfen.
Anlässlich dieser Feierlichkeiten war der Verwalter von MYO, Rob Myres, aus den USA angereist. Er nutzte die Gelegenheit und versuchte die Anwesenden zu überzeugen, dass das Jugendzentrum eine eigene Schule mit Sportplatz brauche. Derzeit mietet die gemeinnützige Organisation in Mondesa ein Gebäude von der Minengesellschaft Rössing Uranium. Geplant ist ein Schul- und Sportzentrum, in dem 300 Jugendlichen nachmittags Förderunterricht erteilt werden könnte. Myres spricht von einem Container-Konzept, das bedeutet, dass ausrangierte Schiffscontainer als Klassenräume dienen sollen. Auch von sechs Mehrzweck-Sportplätzen, einem Labor und einem Musikzentrum ist die Rede. Myres will die Kinder von der Straße holen, will ihnen eine Perspektive bieten, das Grundstück habe er schon. Jetzt appelliert er an die Geschäftswelt, ihn bei dieser Mission zu unterstützen. "Mit unserem Engagement können wir Zeuge werden, wie diese junge Generation aus ihrem derzeitigen Umfeld heraus steigt und sich selbst eine bessere Zukunft schafft", sagte er.
Seit vier Jahren besteht MYO inzwischen. Angefangen hat dieser Förderverein mit einem freundschaftlichen Tennisspiel. Der Pädagoge Myres war damals zu Besuch in Namibia und hatte hier die Tennistrainerin Alta Myburgh getroffen. Geplant war anfangs lediglich eine Tennisakademie, inzwischen ist MYO zu einer Nachmittagsschule herangewachsen. Das Angebot hat sich von Tennis bis hin zu akademischer Ausbildung, Schach und Musikunterricht gesteigert. 95 Schüler werden derzeit dort betreut. Jedes Jahr sucht MYO aus fünf Schulen der Küstenstadt 30 der begabtesten Drittklässler heraus, die dann bis zur 12. Klasse das Angebot des Zentrums nutzen dürfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen