Das muss man wissen zum Großen Preis von Spanien
Barcelona (dpa) - Der nächste Grand-Prix-Dreierpack steht vor dem Abschluss. Für manche wie Sebastian Vettel (Bild) im Ferrari kann es (fast) nur besser werden. Anderen wie Formel-1-Superstar Lewis Hamilton stellt sich die Frage, ob beim Großen Preis von Spanien die Machtverhältnisse mit einem überlegenen Mercedes-Team wieder gerade gerückt werden oder ob Max Verstappen im Red Bull den Silberpfeilen wieder mächtig einheizen kann - wobei, heiß wird es ohnehin.
Wie ist das Verhältnis zwischen Vettel und Ferrari nach dem jüngsten sportlichen Reinfall?
Es ist ein Abschied ohne Wärme. Wie zerrüttet die Liaison ist, ist längst offen zutage getreten. Die Boxenfunk-Schelte des 33 Jahre alten viermaligen Weltmeisters zuletzt in Silverstone legte darüber Zeugnis ab. Nun bekommt er ein neues Chassis. Letzter Ausweg, aber womöglich auch so etwas wie der letzte Ausredenverhinderer. Vettel haderte immer wieder mit dem Wagen. Ein neues Fahrgestell heißt aber auch nicht automatisch, dass alles nun passt. Schneidet der Deutsche weiter deutlich schlechter ab als sein monegassischer Teamkollege Charles Leclerc, dürfte das auf das frostige Binnenverhältnis auch nicht wohltuender wirken.
Wie vertraut sind die Fahrer mit dem Kurs?
Es sind 4,655 Kilometer, die die aktuelle Formel-1-Generation perfekt kennt. Auf dem Kurs bei Barcelona wird nicht nur seit 1991 jährlich ein Grand Prix ausgefahren, der Circuit de Barcelona-Catalunya ist auch die vorsaisonale Teststrecke schlechthin. Das war in diesem Jahr, in dem ansonsten kaum etwas normal war, nicht anders. Im Februar absolvierten die Teams dort an sechs Tagen ihre Proberunden. Und schon damals wurde deutlich, dass der Ferrari in dieser Saison Probleme bekommen würde.
Was ist anders als sonst beim Spanien-Rennen?
Im Februar bei den Tests gab es auch schon Schnee in Katalonien oder niedrige einstellige Temperaturen. Zu Nicht-Corona-Zeiten bildet der Große Preis von Spanien auch immer den Europa-Auftakt nach den ersten Übersee-Rennen. Gefahren wird dann im Mai. Im August, dem ultimativen Sommermonat, fand auf dem Kurs noch kein Formel-1-Rennen statt. Daher kommt zumindest eine Komponente neu in diesem Jahr ins Spiel: Die Hitze. Und das wiederum kann den Reifen rennentscheidend zu schaffen machen so wie zuletzt in Silverstone. Besonders betroffen war ausgerechnet Branchenführer Mercedes.
Welche Reifenmischungen stellt Pirelli zur Verfügung?
Der italienische Exklusivausrüster gibt den Teams die drei härtesten Mischungen mit ins Rennwochenende. Das entspricht den Reifensätzen von Silverstone vor knapp zwei Wochen, als Hamilton und dessen Teamkollege Valtteri Bottas jeweils ein Reifen geplatzt war. (Foto: dpa)
Wie ist das Verhältnis zwischen Vettel und Ferrari nach dem jüngsten sportlichen Reinfall?
Es ist ein Abschied ohne Wärme. Wie zerrüttet die Liaison ist, ist längst offen zutage getreten. Die Boxenfunk-Schelte des 33 Jahre alten viermaligen Weltmeisters zuletzt in Silverstone legte darüber Zeugnis ab. Nun bekommt er ein neues Chassis. Letzter Ausweg, aber womöglich auch so etwas wie der letzte Ausredenverhinderer. Vettel haderte immer wieder mit dem Wagen. Ein neues Fahrgestell heißt aber auch nicht automatisch, dass alles nun passt. Schneidet der Deutsche weiter deutlich schlechter ab als sein monegassischer Teamkollege Charles Leclerc, dürfte das auf das frostige Binnenverhältnis auch nicht wohltuender wirken.
Wie vertraut sind die Fahrer mit dem Kurs?
Es sind 4,655 Kilometer, die die aktuelle Formel-1-Generation perfekt kennt. Auf dem Kurs bei Barcelona wird nicht nur seit 1991 jährlich ein Grand Prix ausgefahren, der Circuit de Barcelona-Catalunya ist auch die vorsaisonale Teststrecke schlechthin. Das war in diesem Jahr, in dem ansonsten kaum etwas normal war, nicht anders. Im Februar absolvierten die Teams dort an sechs Tagen ihre Proberunden. Und schon damals wurde deutlich, dass der Ferrari in dieser Saison Probleme bekommen würde.
Was ist anders als sonst beim Spanien-Rennen?
Im Februar bei den Tests gab es auch schon Schnee in Katalonien oder niedrige einstellige Temperaturen. Zu Nicht-Corona-Zeiten bildet der Große Preis von Spanien auch immer den Europa-Auftakt nach den ersten Übersee-Rennen. Gefahren wird dann im Mai. Im August, dem ultimativen Sommermonat, fand auf dem Kurs noch kein Formel-1-Rennen statt. Daher kommt zumindest eine Komponente neu in diesem Jahr ins Spiel: Die Hitze. Und das wiederum kann den Reifen rennentscheidend zu schaffen machen so wie zuletzt in Silverstone. Besonders betroffen war ausgerechnet Branchenführer Mercedes.
Welche Reifenmischungen stellt Pirelli zur Verfügung?
Der italienische Exklusivausrüster gibt den Teams die drei härtesten Mischungen mit ins Rennwochenende. Das entspricht den Reifensätzen von Silverstone vor knapp zwei Wochen, als Hamilton und dessen Teamkollege Valtteri Bottas jeweils ein Reifen geplatzt war. (Foto: dpa)
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Allgemeine Zeitung
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