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Das Rauchen einmal lassen
Das Rauchen einmal lassen

Das Rauchen einmal lassen

CAN setzt sich am Weltnichtrauchertag für Tabakentzug ein
Nina Cerezo
Windhoek (nic) – Die Krebsvereinigung Namibia (CAN) wendet sich anlässlich des heutigen Weltnichtrauchertags mit drastischen Worten an die Öffentlichkeit: „Hört auf zu rauchen oder stirb, während du dabei bist, dies zu versuchen“. Es sei ein Anliegen von CAN, der Aufforderung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nachzukommen, die dazu aufrief, den Welttag – in diesem Jahr unter dem Thema „Tabak – eine Bedrohung für die Entwicklung“ zu nutzen, um auf die Gefahren und Auswirkungen von Tabakkonsum hinzuweisen und die Gesundheit zu fördern.

Laut CAN ist Lungenkrebs eine der fünf am häufigsten vorkommenden Krebsart in Namibia. So habe es in den Jahren 2010 bis 2014 durchschnittlich 53 Fälle gegeben, während für 2015 85 und für 2016 Fälle verzeichnet worden seien. „Damit ist Lungenkrebs auf dem Vormarsch“, erläutert Rolf Hansen, Geschäftsführer von CAN, der weiter ausführt, dass diese Krebsart „die höchste Todesrate“ mit sich bringe – und das nicht nur in Namibia, sondern auch weltweit.

„Die Hauptursache für Lungenkrebs ist Tabakkonsum“, so Hansen weiter. Dabei gehe es nicht nur um das Rauchen von Zigaretten, sondern auch von Zigarren, Pfeife, Wasserpfeife sowie Passivrauchen. Doch nicht nur Lungenkrebs sei eine der möglichen Folgen vom Rauchen, sondern auch ein erhöhtes Risiko für andere ernsthafte Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall sowie periphere Gefäßerkrankungen. Ebenso könnten gelbe Zähne, Karies, gelbe Finger, faltige Haut und Erektionsstörungen weitere Auswirkungen darstellen.

„Tabakkonsum ist also äußerst schädlich für die Gesundheit“, heißt es weiter. Dabei würden Zigaretten aus etwa 600 Inhaltsstoffen bestehen, die mehr als 7000 Chemikalien beim Verbrennen erzeugen würden. „Viele dieser Chemikalien sind giftig und mindestens 69 von ihnen können Krebs verursachen“, so Hansen, der auch darauf hinweist, dass auch die als gesünder dargestellten E-Zigaretten ihrem verbreiteten Ruf nicht nachkommen würden. „Tabak ist ein Risikofaktor für Krebs, egal, ob er geraucht, gekaut oder geschnupft wird. Daher ist es wichtig, die Mengen und Arten des Tabakkonsums von Namibiern mit bestimmten Krebsarten zu überwachen, sodass spezifische Risikofaktoren ermittelt und präventive Programme eingeführt werden können“, heißt es abschließend.

Wer mehr Informationen über den Tabakkonsum und seine Risiken erhalten möchte, kann sich an CAN unter [email protected] wenden oder die Vereinigung in Windhoek West, John-Meinert-Straße 90, besuchen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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