Das Reich der Mitte kämpft jetzt mit
Mach kein´ Fout, unser Land der Braven und Bravourösen is immer noch ´n Günstling der internationalen Gemeinschaft, von Ost nach West und zurück. Und die Regierung von Comräd Omupräsidente Omundohotola !Ghôahesab Hage Gottfried Geingob hat bisher nochall den Spagat zwischen Blöcken und Blockfreien geschafft: zwischen Peking und Washington, zwischen Pjöngjang und Havanna, zwischen Berlin und Moskau, um nur einige zu nennen. Eigentlich tanzen wir auf allen Hochzeiten. Das is muhts lukrativ. Dass nich jedes Geberland - donor country, donderse vrinne - nur aus humanitären Gutmenschen besteht, liegt mos vor der Hand.
Bilaterale (1 + 1) und multilaterale Beziehungen (1 + viele, stief) beruhen am Ende bekanntlich auf Interessenpolitik der Teilnehmer. Das Reich der Mitte hat unser Land der Bravourösen in dieser Woche mit einer muhrsch großen Delegation besucht, denn die Beziehungen zwischen Ovenduka und Peking/Bejing wachsen zunehmend. Die Verbindung besteht nich nur aus Schmuggeltransport von Nasenhörnern, die mit mehr als Gold aufgewogen und in China zu Pulver zerrieben werden, in der erbärmlichen f´kn Hoffnung, dass schlappe Mannsbilder zu neuen Kräften kommen, sondern das Verhältnis wird furchterregend seriös.
Wenn andere Gönner und Gutmenschen ihre Spenderlaune zur Schau stellen, um gute Gesinnung werben, dann spenden die mit großer Geste und Gebaren ´nen einzigen Foh-bai-Foh, damit eine hiesige Organisation auf gute und schlechte Pad gehen kann, um Kondome, Gummies oder Verhüterli - nenn se wie Du willst - im Land zu verteilen. Wenn unsere Freunde aus dem Reich der Mitte mit Spendierhosen anreisen, reicht der Parkplatz vor´m Tintenpalast sowahr wrachtach net nich mehr aus, um 30 (dreißíg!) Foh-bai-Fohs, alles Doppelkabiner, zur Schau zu stellen. China kann das. China hat 1 379 000 000 Millionen Menschen (1,379 Milliarden). Wir ham nach aktueller Fortrechnung der letzten Volkszählung von 2011 so ca. 2,4 Mio. brave Menschen. Für China geben die Statistiker mos keine Bruchziffern nach dem Komma an. Die paar Zerquetschten zählen mos nich. Wir beobachten mit Spannung den Fortgang jeder Stufe der Hunderttausender. Und wir ham so gut wie keine Familienplanung, schon gar nich wie die Chinesen sich bemüht ham, die Bevölkerungsexplosion in den Griff zu bekommen. Bevor wir den Zahlenvergleich mit dem Reich der Mitte und der Seelenzahl der Oukies und Comräds, der Tunten und Memes abschließen, hier ein Urteil des UN-Bevölkerungsfonds: solange die Krankenhäuser und Klassenzimmer nich ausreichen, solange es zigtausend sökkelnde Arbeitslose, Squatter und Eckensitzer gibt, is ´n Land überbevölkert. Nich die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer Wüste zählt, sondern ob ein bravouröses Land seinen Leuten auch zu einer menschenwürdigen Existenz verhelfen kann, mit Taten und nich mit bleddy leerem Gesülze, Mooipraat oder Bettelei. Jong, wir kommen vom Thema ab.
Die überwältigende, großzügige Material- und Ausrüstungsspende aus China an unser Umweltministerium zur Bekämpfung der Wilderei is mos das Thema. Genau das wollten wir im Größenvergleich der Bevölkerung Chinas und Namibias einordnen. Die Spendenübergabe erfolgte vor dem Tintenpalast, wo Omutengwa Omundohotola Peter Katjavivi der Hausherr und Omuhona is. Anwesende Schreiberlinge ham den verehrten Peter gefragt, ob die gezielte chinesische Spende einen Zusammenhang hat mit den zahlreichen Chinesen, die wegen bleddy illegalen Besitzes noch zahlreicherer Nasenhörner in Namibia vor den Richtern gestanden ham und zum Teil bei unserer langatmigen Justiz noch auf ihr Urteil warten, bzw. denen es gelungen is, sich vor der Nam-Rechtsprechung aus dem Staub zu machen.
Comräd Peter, der ehrwürdige Speaker der Nationalversammlung, hat diplomatisch - also politische korrekt und nich etwa ordinär - darauf geantwortet: „Ihre Vermutung is so gut wie meine“, overgezet synde - in Otjiingirisa : „Your guess is as good as mine.“
`s liegt auf der Hand: natürlich wissen der chinesische Botschafter in Ovenduka, Zhang Yiming, und seine Ratgeber Bescheid, über wieviele ihrer Landsleut´ - mit oder ohne einheimische Komplizen - wegen Nashornwilderei vor Gericht gestanden ham … Mit der Spende an derart vielen Tjorries und Ferngläsern kann das Umweltministerium nun wirksam gegen die Wilderer jeglicher Herkunft angehen, denn die bleiben unter uns, solange es Wild gibt. Fraglich is, wieviele der Foh-bai-Fohs werden auch effektiv eingesetzt.
Nach Abzug und Heimkehr der UNO-Kräfte 1990 (UNTAG ) United Nations Transitional Assistance Group) hat unser Staat jede Menge Land Cruisers und andere Tjorries geschenkt bekommen. Davon sind sommer bald stief auf´m Dach gelandet. Dann is ´ne amerikanische Automobilfirma gekommen, die den erfolgreichen Sänger Michael Jackson, weiland, - der mit weiß getünchtem Plastikgesicht - als Blickfang eingeflogen hatte, um die lokale Umrüstung von riesigen benzinsaufenden Chev-Bakkies zu verkünden, die hauptsächlich der Opolifi vermacht wurden. Auf der bleddy großen Ladefläche der Bakkies ham die Polizisten unter Anderem Bokkies und Braai-Holz verfrachtet, wenn das Bakkie noch nich auf dem Dach gelandet war. Heute is keins der Bakkies mehr zu sehen.
Wir gehen fest davon aus, dass Oministeli Pohamba Shifeta vom Ressort Umwelt und Tourismus besser auf die neuen Foh-bai-Foh-Bakkies aufpassen wird als die anderen Instanzen, die so mit den geschenkten Tjorries gemorscht ham.
Trotz aller Bedenken und Worries, ob Shifetas Ressort genug motivierte und geschulte Kräfte hat, die Spende richtig anzuwenden … - die Leut aus dem Reich der Mitte ham uns mit ihrem spendablen Beitrag überrascht, dasse unseren mühsamen Kampf gegen Wilderei unterstützen. Nihão, Dájia hão!
Bilaterale (1 + 1) und multilaterale Beziehungen (1 + viele, stief) beruhen am Ende bekanntlich auf Interessenpolitik der Teilnehmer. Das Reich der Mitte hat unser Land der Bravourösen in dieser Woche mit einer muhrsch großen Delegation besucht, denn die Beziehungen zwischen Ovenduka und Peking/Bejing wachsen zunehmend. Die Verbindung besteht nich nur aus Schmuggeltransport von Nasenhörnern, die mit mehr als Gold aufgewogen und in China zu Pulver zerrieben werden, in der erbärmlichen f´kn Hoffnung, dass schlappe Mannsbilder zu neuen Kräften kommen, sondern das Verhältnis wird furchterregend seriös.
Wenn andere Gönner und Gutmenschen ihre Spenderlaune zur Schau stellen, um gute Gesinnung werben, dann spenden die mit großer Geste und Gebaren ´nen einzigen Foh-bai-Foh, damit eine hiesige Organisation auf gute und schlechte Pad gehen kann, um Kondome, Gummies oder Verhüterli - nenn se wie Du willst - im Land zu verteilen. Wenn unsere Freunde aus dem Reich der Mitte mit Spendierhosen anreisen, reicht der Parkplatz vor´m Tintenpalast sowahr wrachtach net nich mehr aus, um 30 (dreißíg!) Foh-bai-Fohs, alles Doppelkabiner, zur Schau zu stellen. China kann das. China hat 1 379 000 000 Millionen Menschen (1,379 Milliarden). Wir ham nach aktueller Fortrechnung der letzten Volkszählung von 2011 so ca. 2,4 Mio. brave Menschen. Für China geben die Statistiker mos keine Bruchziffern nach dem Komma an. Die paar Zerquetschten zählen mos nich. Wir beobachten mit Spannung den Fortgang jeder Stufe der Hunderttausender. Und wir ham so gut wie keine Familienplanung, schon gar nich wie die Chinesen sich bemüht ham, die Bevölkerungsexplosion in den Griff zu bekommen. Bevor wir den Zahlenvergleich mit dem Reich der Mitte und der Seelenzahl der Oukies und Comräds, der Tunten und Memes abschließen, hier ein Urteil des UN-Bevölkerungsfonds: solange die Krankenhäuser und Klassenzimmer nich ausreichen, solange es zigtausend sökkelnde Arbeitslose, Squatter und Eckensitzer gibt, is ´n Land überbevölkert. Nich die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer Wüste zählt, sondern ob ein bravouröses Land seinen Leuten auch zu einer menschenwürdigen Existenz verhelfen kann, mit Taten und nich mit bleddy leerem Gesülze, Mooipraat oder Bettelei. Jong, wir kommen vom Thema ab.
Die überwältigende, großzügige Material- und Ausrüstungsspende aus China an unser Umweltministerium zur Bekämpfung der Wilderei is mos das Thema. Genau das wollten wir im Größenvergleich der Bevölkerung Chinas und Namibias einordnen. Die Spendenübergabe erfolgte vor dem Tintenpalast, wo Omutengwa Omundohotola Peter Katjavivi der Hausherr und Omuhona is. Anwesende Schreiberlinge ham den verehrten Peter gefragt, ob die gezielte chinesische Spende einen Zusammenhang hat mit den zahlreichen Chinesen, die wegen bleddy illegalen Besitzes noch zahlreicherer Nasenhörner in Namibia vor den Richtern gestanden ham und zum Teil bei unserer langatmigen Justiz noch auf ihr Urteil warten, bzw. denen es gelungen is, sich vor der Nam-Rechtsprechung aus dem Staub zu machen.
Comräd Peter, der ehrwürdige Speaker der Nationalversammlung, hat diplomatisch - also politische korrekt und nich etwa ordinär - darauf geantwortet: „Ihre Vermutung is so gut wie meine“, overgezet synde - in Otjiingirisa : „Your guess is as good as mine.“
`s liegt auf der Hand: natürlich wissen der chinesische Botschafter in Ovenduka, Zhang Yiming, und seine Ratgeber Bescheid, über wieviele ihrer Landsleut´ - mit oder ohne einheimische Komplizen - wegen Nashornwilderei vor Gericht gestanden ham … Mit der Spende an derart vielen Tjorries und Ferngläsern kann das Umweltministerium nun wirksam gegen die Wilderer jeglicher Herkunft angehen, denn die bleiben unter uns, solange es Wild gibt. Fraglich is, wieviele der Foh-bai-Fohs werden auch effektiv eingesetzt.
Nach Abzug und Heimkehr der UNO-Kräfte 1990 (UNTAG ) United Nations Transitional Assistance Group) hat unser Staat jede Menge Land Cruisers und andere Tjorries geschenkt bekommen. Davon sind sommer bald stief auf´m Dach gelandet. Dann is ´ne amerikanische Automobilfirma gekommen, die den erfolgreichen Sänger Michael Jackson, weiland, - der mit weiß getünchtem Plastikgesicht - als Blickfang eingeflogen hatte, um die lokale Umrüstung von riesigen benzinsaufenden Chev-Bakkies zu verkünden, die hauptsächlich der Opolifi vermacht wurden. Auf der bleddy großen Ladefläche der Bakkies ham die Polizisten unter Anderem Bokkies und Braai-Holz verfrachtet, wenn das Bakkie noch nich auf dem Dach gelandet war. Heute is keins der Bakkies mehr zu sehen.
Wir gehen fest davon aus, dass Oministeli Pohamba Shifeta vom Ressort Umwelt und Tourismus besser auf die neuen Foh-bai-Foh-Bakkies aufpassen wird als die anderen Instanzen, die so mit den geschenkten Tjorries gemorscht ham.
Trotz aller Bedenken und Worries, ob Shifetas Ressort genug motivierte und geschulte Kräfte hat, die Spende richtig anzuwenden … - die Leut aus dem Reich der Mitte ham uns mit ihrem spendablen Beitrag überrascht, dasse unseren mühsamen Kampf gegen Wilderei unterstützen. Nihão, Dájia hão!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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