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Das Schatzschiff von Oranjemund... ...ein echter "Global-Player" auf der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit!

Dass im Diamanten-Sperrgebiet im Südwesten Namibias kostbare Schätze verborgen liegen, ist - wie der Name schon sagt - ein offenes Geheimnis. Den größten Schatz Schwarzafrikas sowie unbezahlbare Erkenntnisse für die Archäologie und interkulturelle Geschichtsforschung hätte man am Rande der unwirtlichen Namib-Wüste jedoch nicht erwartet. Rein zufällig stießen Arbeiter beim Offshore-Schürfen im vergangenen Jahr auf ein 500 Jahre altes portugiesisches Schiffswrack. Mit an Bord: 20 Tonnen Kupferbarren aus dem Hause Fugger.

Der 1. April 2008 sollte für Kranführer Kaapanda Shatika eigentlich ein Arbeitstag wie jeder andere werden. Es galt, den Meeresboden vor Oranjemund an der namibischen Südatlantikküste, inmitten des Diamanten-Sperrgebiets, der so genannten Mining Area 1, für eine weitere Offshore-Exploration vorzubereiten. Ein reiner Routinejob für den Angestellten des halbstaatlichen Diamantkonzerns Namdeb, der letzten Endes Einzug in die Geschichtsbücher des Wüstenstaates hielt. Denn was Shatika an diesem Tag vom trockengelegten Grund des atlantischen Ozeans ans Tageslicht förderte, sollte wenig später Archäologen aus aller Welt im Kollektiv frohlocken lassen. Anstatt des edlen Minerals schimmerten an diesem Morgen inmitten verrotteter Holzreste kaputte Messingrohre, goldene Metallstücke und merkwürdig abgerundete Steine im Schlamm. Schnell war klar, dass es sich dabei um keinen alltäglichen Fund handelte. "Mein Chef, der Geologe Bob Burrel, informierte daraufhin unseren Archäologen Dr. Dieter Noli, der auch umgehend aus Kapstadt anreiste", erinnert sich der 38-Jährige.
An der Fundstelle angekommen identifizierte Noli, seines Zeichens Wüstenarchäologe in Diensten der Minengesellschaft, die Messingrohre als Hinterlader-Kanonen aus Bronze und die runden Steine als die dazugehörige Munition. Die glänzenden Metallstücke entpuppten sich derweil als Goldmünzen portugiesischer und spanischer Herkunft und die vermeidlichen Baumstämme als Überreste eines alten Segelschiffes aus dem 15. oder 16. Jahrhundert. Einen Moment, auf den der Wissenschaftler seit nunmehr zwei Dekaden gewartet hatte: "Betreibt man vor der Küste Abbauarbeiten, dann stößt man früher oder später auf ein Wrack". Besonders die namibischen Gewässer gelten seit jeher als tückisch und unberechenbar. Der Benguela-Strom mit seinen heftigen Stürmen und gefährlichen Nebeln wurde in den vergangenen Jahrhunderten bereits unzähligen Schiffen zum Verhängnis - nicht umsonst trägt ein großer Küstenabschnitt des Landes den Namen Skelettküste (Skeleton Coast). Nach genauem Inspizieren der Fundstelle waren die Stürme der Begeisterung nicht minder heftig. Immer mehr Goldmünzen wurden aus dem trockengelegten Meeresgrund gegraben und doch bildeten diese lediglich die Spitze des Eisbergs. Silber, tonnenweise Kupferbarren, so genannte Ingoten, und Elfenbein legten der Forscher und Namdeb-Arbeiter allein am ersten Tag frei. Hinzu kamen Waffen wie Überreste von Musketen, Schwertklingen und weitere Kanonen aus geschmiedetem Eisen sowie Navigationsausrüstung. Vor allem drei Astrolabien wussten aus wissenschaftlicher Sicht zu begeistern. Die Sternhöhenmesser und Vorgänger des Sextanten sind vermutlich die einzig erhaltenden Exemplare aus dieser Epoche. Aber auch die vermeidlich unspektakulären Gegenstände aus dem Schiffsalltag wie Essgeschirr, medizinische Ausrüstung, Läusekämme, Kleidungsreste aus Leder und persönliche Besitztümer der Besatzungsmitglieder sind für die Wissenschaft von unschätzbarem Wert, da sie einen Blick auf den damaligen Alltag auf hoher See ermöglichen. Ob die ebenfalls gefundenen Knochenstücke die sterblichen Überreste der Besatzung sind, konnte bis jetzt noch nicht spezifiziert werden.

"Ein komplett erhaltendes Schiffswrack inmitten des Sperrgebietes... ich dachte zunächst, es wäre ein klassischer Aprilscherz", erzählt Dr. Bruno Werz, der von seinem Kollegen Noli an eben jenen ersten des Monats über den Fund telefonisch in Kenntnis gesetzt wurde. Für den Meeresarchäologen vom Institut für maritime archäologische Forschungen in Kapstadt kam dies einem Lotteriegewinn gleich. Kein Zugang für selbsternannte Schatzsucher und Hobbytaucher - niemand hatte das nasse Grab des Schiffes sieben Meter unter dem Meeresspiegel stören oder gar plündern können - ein über die Jahrhunderte konservierter Schatz wartete auf die Forscher, entdeckt zu werden, als sei es an der Zeit, seine Geheimnisse preiszugeben.
Schnell machten Spekulationen um Bartolomeu Diaz die Runde, der 1488 auf der Suche einer Seepassage von Europa nach Indien als erster Europäer seinen Fuß in der Bucht von Angra Pequena - dem heutigen Küstenort Lüderitzbucht - auf namibischen Boden setzte. Handelte es sich bei dem Schiffswrack etwa um die Karavelle des legendären portugiesischen Entdeckers, der während einer weiteren Mission im Jahre 1500 auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung spurlos verschwand? Internationale Forscherteams gaben sich im sonst so beschaulichen 6000-Einwohner-Örtchen Oranjemund im Niemandsland an der Grenze zu Südafrika die Klinke in die Hand. Werz, der die Leitung der weiteren Ausgrabungen übernahm, folgten Archäologen aus aller Herren Länder. Darunter auch Webber Ndoro vom African World Heritage Fund. "Dieses Wrack gewährt uns einen neutralen Einblick in die Welt vor 500 Jahren, in eine Zeit in der europäische Seefahrer die Südspitze des Kontinents entdeckten und erstmals mit dessen Bevölkerung in Kontakt traten", berichtet der Archäologe und Konservator aus Simbabwe, der die Leitung des "Oranjemund Schipwreck"-Projektes innehat, freudestrahlend. Auch für ihn stellt die Unversehrtheit des Fundes einen Glücksfall dar. Der Großteil der Artefakte sei in einem Areal von gerade einmal 16 mal 18 Metern gefunden worden. "In den antiken Stätten von Great Zimbabwe, wo ich bis vor kurzem tätig war, lagen zum Teil Kilometer zwischen zwei Fundstücken - das war fast schon richtiger Sport", schmunzelt Ndoro, der den Fund in Oranjemund für den wohl wichtigsten in der gesamten SADC-Region, ja gar in gesamt Schwarzafrika hält.

Insgesamt 2194 Goldmünzen sowohl portugiesischer, spanischer als auch arabischer Herkunft förderten die zwei Ausgrabungen zwischen April und Oktober zu Tage. 21,15 Kilogramm Gold - mit Ausnahme von Ägypten wurden bis dato auf dem ganzen Kontinent noch nie solche Mengen des edlen Metalls gefunden. Doch damit nicht genug: 109 Silbermünzen, 5,5 Tonnen Zinn (teils als Geschirr), 67 Stoßzähne aus Elfenbein, die zusammen mehr als 600 Kilogramm auf die Waage bringen und 2288 Kupferingoten mit einem Gewicht von rund 20 Tonnen komplettierten einen sagenhaften Schatz, welcher auf einen Gesamtwert von weit über 70 Millionen Euro geschätzt wird. Viel kostbarer jedoch wiegt der wissenschaftliche Wert des Fundes. "Auf kultureller Ebene ist diese Entdeckung unbezahlbar", sagt ein sichtlich begeisterter Francisco Alves, Meeresarchäologe aus Lissabon, der mit einem Team der portugiesischen Denkmalschutz-Behörde der zweiten Ausgrabung beiwohnte. Es sei das besterhaltene Wrack außerhalb Portugals und somit ein offenes Buch, in welchem es wichtige Aufschlüsse über die einstige Seemacht von der iberischen Halbinsel und den seinerzeitigen Handel zwischen den Kontinenten nachzuschlagen gelte.
Das erste Kapitel trägt die Überschrift "Spurensuche vor Ort". Welch stattliches Schiff das heute morsche Gebälk einst war, dazu mussten die Wissenschaftler zwischen den Zeilen lesen. Der relativ gut erhaltene Mastbaum wurde mit zeitgenössischen Konstruktionszeichnungen aus Lissabonner Archiven verglichen und man fand heraus, dass es sich von der Bauart her um eine Nao gehandelt haben muss. Die Nao, ein hochseetüchtiger Dreimaster, war in der Epoche der spanischen und portugiesischen Entdecker ein häufig verwendeter Schiffstyp, zu dessen "prominentesten" Vertretern Christoph Columbus' Santa Maria und die São Gabriel, das Flaggschiff Vasco da Gamas, gehörten. Damit rückte jedoch die Annahme, das verschollene Schiff von Bartolomeu Diaz gefunden zu haben, in weite Ferne. Dieser segelte auf seiner letzten Reise mit einer der Nao nicht unähnlichen, aber doch wesentlich kleineren Karavelle. Endgültig zerschlagen wurde die Hoffnung letztlich von den portugiesischen Cruzados. König Alfonso V., auch genannt "Alfons der Afrikaner" hatte die Goldmünze mit dem berühmten Georgskreuz auf der Rückseite zwar bereits im Jahre 1457 als "Cruzado de ouro" (ouro = Gold) eingeführt, doch hatten die jüngsten am Wrack gefundenen Stücke als Prägedatum das Jahr 1525, also ein Vierteljahrhundert nach dem Verschwinden Diaz. Und auch die Datierung der Kanonen fiel jünger aus. Die aus Bronze gegossenen Hinterlader aus spanischer Produktion vom Typ "Esmerile" fanden, so belegen historische Aufzeichnungen, ebenfalls nicht vor dieser Zeit Verwendung.

Doch von Ernüchterung oder gar Enttäuschung keine Spur. Mitnichten, stellte es doch die Wissenschaftler vor die Herausforderung, ein komplett unbekanntes Schiff zu identifizieren. Allein die Ladung der Nao hatte schon genügend Brisanz um auch weiterhin von einem Sensationsfund zu sprechen. Auf Grund der eher leichten Bewaffnung, die mehr zur Verteidigung galt, und der Vielzahl an offensichtlichen Handelswaren ging man nun davon aus, dass das Schiff auf der "Gewürzroute" nach Indien unterwegs war. Nachdem Bartolomeu Diaz mit der ersten erfolgreichen Kap-Umseglung zehn Jahre zuvor den Weg geebnet hatte, erreichte Vasco da Gama 1498 als erster europäischer Seefahrer den indischen Subkontinent. Es entstand ein reger transozeanischer Handel zwischen den Kulturen. Die Casa da Índia in Lissabon kontrollierte als Zentralbehörde alle Bereiche des portugiesischen Überseehandels. Und hier setzten die Wissenschaftler an. Besonders die riesigen Mengen an Kupfer gerieten bei der Spurensuche in den Focus. Zwischen 1506 und 1570 hatte die Casa da Índia das offizielle königliche Monopol für alle Einfuhren und Verkäufe von Gewürzen und Seide sowie für die Ausfuhr von Edelmetallen und Montanwaren wie eben Kupfer und Zinn durchzusetzen. Besonders das Monopol auf Kupfer sorgte für große Gewinne, da es in Indien reißenden Absatz fand. Zahlreiche der beim Wrack gefundenen Kupferingoten wiesen gezackte Kerben, einen Dreistern, auf. Bei diesem handelte es sich um das Siegel des Handelshauses der Fugger. Die Augsburger Familie erlebte zu jener Zeit die Blüte ihres kaufmännischen Erfolges und war der größte Lieferant der portugiesischen Krone. Allein in den ersten beiden Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts kaufte die aufstrebende Seemacht rund 5.200 Tonnen von den Fuggern aus den Minen Ungarns geliefertes Kupfer. Durch einen Bericht in der AZ wurde eine bayrische Forschungsgruppe, die sich bereits seit Jahren mit den Montanwaren der Fugger im Fernhandel beschäftigt, auf den Fund im fernen Oranjemund aufmerksam und bot daraufhin dem internationalen Forscherteam seine Hilfe an. Es entwickelte sich eine mehr und mehr länderübergreifende Zusammenarbeit.
Man begann, das Puzzle anhand historischer Dokumente aus Archiven in Portugal, Spanien und jetzt auch Deutschland langsam immer weiter zusammenzusetzen. Erstmals tauchte nun der Name São João Boaventura auf. Die Rede war dabei von einem Handelsschiff vom Typ Nao unter dem Kommando von Kapitän Francisco de Noronha, welches einer Flotte (Armada) von fünf Schiffen angehörte, die von Dom João Pereira befehligt wurde. Im Jahre 1533 - König Johann der III. (Dom João III) saß auf dem portugiesischen Thron und Anton Fugger lenkte die wirtschaftlichen Geschicke des Handelshauses - war die São João in Lissabon mit dem Ziel "India" in See gestochen - jedoch sollte sie dort niemals ankommen. War das Puzzle nun endgültig gelöst, handelte es sich bei den vermeidlich unscheinbaren Holzresten um die letzte Ruhestätte der São João, die vor der Küste der Namib-Wüste auf einen Fels gelaufen und gesunken war? Hatte sie ihr Schicksal in ihrem Grab rund 10 Kilometer nördlich des heutigen Oranjemunds 475 Jahre geheim gehalten, eben bis zu jenem ersten April des Jahres 2008? Vieles deutete darauf hin, doch sicher war man sich nicht.

Eine weitere Theorie setzt fünf Jahre später an. Und wieder kommt der Name Noronha ins Spiel. Diesmal ist es Dom Garcia de Noronha, der 1538 eine Flotte befehligt, die ebenfalls Indien zum Ziel hatte. Zwei Schiffe davon, die "Fleis de Deus" unter Kapitän Carcia de Castro und die "Galega" unter Bernadim da Silva, kommen dabei in Frage. Während die Galega im Jahre 1535 bereits zum indischen Subkontinent gesegelt war, stach die Fleis de Deus zu ihrer ersten Reise auf der Gewürzroute in See. Zwischen 1534 und 1537 waren in Augsburg große Mengen an Messing-Fußringen und Töpfen gefertigt und im Anschluss nach Lissabon geliefert worden. Eine historische Quelle belegt, dass diese Waren für die Guinea-Küste vorgesehen waren. Dort könnte das Messing dann vermutlich gegen Elfenbein getauscht worden sein, was wiederum als Handelsgut an der indischen Westküste eingesetzt werden sollte. Lange bevor Begrifflichkeiten wie "Globalisierung" Einzug in die Alltagssprache hielten, war hier ein echter "Global-Player" unterwegs - auf der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit! Fleis de Deus, Galega oder eben doch die São João - endgültig konnte dem Wrack sein letztes Geheimnis bisher noch nicht entlockt werden. Doch eines ist sicher - ganz gleich um welches Schiff es sich letzten Endes nun handelt - der Fund ist von solch epochaler Bedeutung und wird Wissenschaftler aus dem In- und Ausland noch lange beschäftigen. Allein die Konservierung der organischen Artefakte, allem voran das Holz des Schiffes, können bis zu 30 Jahre in Anspruch nehmen. Von rund 200 portugiesischen Schiffen, die der Krone laut historischen Aufzeichnungen in den Weltmeeren verloren gingen, wurden gerade einmal 17 gefunden. Doch nur eines war in einem so kompletten Zustand... das Schatzschiff von Oranjemund!

Doch wem gehört der Schatz schlussendlich? Portugal oder etwa gar den Nachfahren der Fugger? Die namibische Regierung beansprucht das Wrack samt Ladung für sich und bezieht sich dabei auf das Gesetz Nr. 27, dem "Nationalen Erbrecht". Gemäß diesem 2004 erlassenen Gesetz werden alle Schiffsüberreste, die älter als 35 Jahre sind, als historische Wracks und damit als Staatseigentum betrachtet. Bis jetzt hat noch nichts das Sperrgebiet verlassen - mit Ausnahme der Goldmünzen, die sicher in den Tresoren der Bank of Namibia in Windhoek lagern. Nachdem am 10. Oktober die letzten Wrackteile von der Fundstelle geborgen und diese wieder dem Atlantik überlassen wurde, lagert das Wrack nun in den Hallen der Mining Area 1. Auch was den Informationsfluss anbelangt, so versiegt dieser spätestens am Ausgang an den strengen Sicherheitskontrollen. Die Zeit jedoch arbeitet gegen die Wissenschaftler. Um den Fund auch für kommende Generationen zu erhalten, müssten eher heute als morgen entsprechende Konservierungs-Maßnahmen ergriffen werden. Die Uhr tickt und Überlegungen gibt es viele. So zum Beispiel die eines "aktiven" Museums in Oranjemund. Dort könnten das Wrack und die Artefakte gleichzeitig konserviert und ausgestellt werden.
Der größte Schatz des Sperrgebiets und von einem Diamanten fehlt jede Spur... die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben... und die Geschichte selbst!

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Allgemeine Zeitung 2024-10-07

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