Das Trinkwasser ist sauber
Die Stadtverwaltung von Windhoek hat alle Medienberichte zurückgewiesen, in
denen über die mögliche Gefahr einer Verunreinigung des Windhoeker
Trinkwassers spekuliert wird. Jeder Fall von Verunreinigung würde umgehend
der Bevölkerung zur Kenntnis gebracht werden, betonen die Verantwortlichen.
Windhoek - In einer Presseerklärung von Donnerstag versichert die
Stadtverwaltung allen Einwohnern von Windhoek, sie bräuchten sich keine
Sorgen über die Qualität des Trinkwassers zu machen. "Wir testen das Wasser
täglich sowohl an den Entnahmestellen wie auch an 50 verschiedenen
Verbrauchspunkten im gesamten Windhoeker Stadtgebiet. Die Qualität ist
durchgängig sehr gut. Auch nach der Flut Mitte Januar hat es zu keiner Zeit
Verunreinigungen durch gebrochene Abwasserleitungen im Trinkwasser der Stadt
gegeben", heißt es in der Erklärung.
Nach der Flut am 15./16. Januar habe die Stadt unmittelbar mit den
Reparaturarbeiten an zerstörten Straßen und Abwasserrohren begonnen.
Zusammen mit Namwater sei dabei sichergestellt worden, dass sich die
Abwasser- und Trinkwasserkreisläufe nicht vermischen. "Bei beiden
momentanen Wasserentnahmestellen, dem Von Bach Damm bei Okahandja und dem Brunnenfeld im Südwesten von Windhoek, kam es zu keinem Zufluss von
Abwässern. Die Entnahmestellen sind permanent nach bakteriellen
Verunreinigungen wie Coliform oder E.Coli untersucht worden und alle Tests
sind negativ ausgefallen", betont Pressesprecherin Ipupa Davids von der
Stadtverwaltung Windhoek.
Der Goreangab Damm, der normalerweise mit 30 Prozent zur Wasserversorgung
Windhoeks beiträgt, werde routinemäßig für rund zwei Wochen nach starken
Regenfällen vom Trinkwasserkreislauf ausgenommen. "Der Goreangab Damm
erhält nach heftigen Regenfällen einen starken Zufluss von organischem
Material. Diese Partikel müssen sich erstmal setzen, bevor wieder Wasser
entnommen, durch das Goreangab Wasserwerk weiterverarbeitet und schließlich
in den Kreislauf gepumpt werden kann." Aufgrund von im November 2003
angekündigten Renovierungsarbeiten am Wasserwerk (die AZ berichtete) sei der
Damm aber momentan bis Ende Februar nicht in Betrieb.
Die Trinkwasserleitungen selbst sind laut der Stadtverwaltung ebenfalls vor
Verunreinigungen sicher, da die Rohre unter starkem Druck stehen und ein
physikalisches Eindringen von Fremdwasser verhindern. Ipupa Davids betont in
der Erklärung abschließend, dass die Bürger Windhoeks in jedem Fall von der
Stadt gewarnt werden, sollte es einmal zu Trinkwasserverunreinigungen
kommen.
denen über die mögliche Gefahr einer Verunreinigung des Windhoeker
Trinkwassers spekuliert wird. Jeder Fall von Verunreinigung würde umgehend
der Bevölkerung zur Kenntnis gebracht werden, betonen die Verantwortlichen.
Windhoek - In einer Presseerklärung von Donnerstag versichert die
Stadtverwaltung allen Einwohnern von Windhoek, sie bräuchten sich keine
Sorgen über die Qualität des Trinkwassers zu machen. "Wir testen das Wasser
täglich sowohl an den Entnahmestellen wie auch an 50 verschiedenen
Verbrauchspunkten im gesamten Windhoeker Stadtgebiet. Die Qualität ist
durchgängig sehr gut. Auch nach der Flut Mitte Januar hat es zu keiner Zeit
Verunreinigungen durch gebrochene Abwasserleitungen im Trinkwasser der Stadt
gegeben", heißt es in der Erklärung.
Nach der Flut am 15./16. Januar habe die Stadt unmittelbar mit den
Reparaturarbeiten an zerstörten Straßen und Abwasserrohren begonnen.
Zusammen mit Namwater sei dabei sichergestellt worden, dass sich die
Abwasser- und Trinkwasserkreisläufe nicht vermischen. "Bei beiden
momentanen Wasserentnahmestellen, dem Von Bach Damm bei Okahandja und dem Brunnenfeld im Südwesten von Windhoek, kam es zu keinem Zufluss von
Abwässern. Die Entnahmestellen sind permanent nach bakteriellen
Verunreinigungen wie Coliform oder E.Coli untersucht worden und alle Tests
sind negativ ausgefallen", betont Pressesprecherin Ipupa Davids von der
Stadtverwaltung Windhoek.
Der Goreangab Damm, der normalerweise mit 30 Prozent zur Wasserversorgung
Windhoeks beiträgt, werde routinemäßig für rund zwei Wochen nach starken
Regenfällen vom Trinkwasserkreislauf ausgenommen. "Der Goreangab Damm
erhält nach heftigen Regenfällen einen starken Zufluss von organischem
Material. Diese Partikel müssen sich erstmal setzen, bevor wieder Wasser
entnommen, durch das Goreangab Wasserwerk weiterverarbeitet und schließlich
in den Kreislauf gepumpt werden kann." Aufgrund von im November 2003
angekündigten Renovierungsarbeiten am Wasserwerk (die AZ berichtete) sei der
Damm aber momentan bis Ende Februar nicht in Betrieb.
Die Trinkwasserleitungen selbst sind laut der Stadtverwaltung ebenfalls vor
Verunreinigungen sicher, da die Rohre unter starkem Druck stehen und ein
physikalisches Eindringen von Fremdwasser verhindern. Ipupa Davids betont in
der Erklärung abschließend, dass die Bürger Windhoeks in jedem Fall von der
Stadt gewarnt werden, sollte es einmal zu Trinkwasserverunreinigungen
kommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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