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Windhoek - Das Institut für Arbeitsforschung - Labour Resource and Research Institute, Larri - will seine Schriften und Forschungsergebnisse mit allen Interessenten teilen, erklärte Institutsdirektor Herbert Jauch am Freitagabend während der Larri-Jahreshauptversammlung. Das Institut erhebt dafür lediglich eine Kommunikationsgebühr.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Gründung des Instituts im Januar 1998 könne die Körperschaft nun dank der Unterstützung durch eine Reihe von Gönnern mehr Leistung vorweisen. Jauch erwähnte als Partner die namibische Arbeitsbewegung sowie andere nichtstaatliche Partnerorganisationen im In- und Ausland, darunter den niederländischen Gewerkschaftsverband, den belgischen Entwicklungsfonds, das finnische Solidaritätszentrum, die Rosa Luxemburg Stiftung und die Friedrich Ebert Stiftung. Neben den namibischen Gewerkschaften gehört auch das Zentrum für Rechtsbeistand (Legal Assistance Centre) zu den Partnern von Larri. Einige der Partner waren am Donnerstagabend in der Geschäftsstelle des Instituts auf dem Gewerkschaftsgelände anwesend. Zu den jüngsten Schriften von Larri gehören folgende Titel: Playing the Globalisation Game - Implications of economic liberalisation for Namibia; Export processing zones and the quest for sustainable development: a Southern African perspective; Namibia: Labour market and socio-economic indicators; Privatisation the Namibian Way: From Commercialisation to the Sale of State Assets und PSI Pay Equity Project. Das Institut fördert auch die Fortbildung zum Abschluss mit dem namibischen Arbeitsdiplom.