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Daten sammeln für die Zukunft

Die "Namibia Household Income & Expenditure Survey 2003/04" soll einen detaillierten Blick auf die Einkommens- und Ausgabenverhältnisse privater Haushalte ermöglichen.

Windhoek Nach zwei Jahren Vorbereitung hat die Nationale Planungskommission am vergangenen Freitag den baldigen Beginn der Feldarbeit bekannt gegeben. Die Untersuchung, die im Rahmen des zweiten namibischen Entwicklungsplans (NDP 2) stattfindet, beginnt offiziell am 4. August und soll bis zum Juli 2004 andauern.


Bereits zweimal wurden ähnliche Erhebungen durchgeführt. Im Jahr 1985 diente die Erhebung als Basis für den "Interim Consumer Index", der immer noch gültig ist. Allerdings fand diese Erhebung ausschließlich in Windhoek statt und lieferte nur begrenzt verlässliche Daten. Die in den Jahren 1993/94 durchgeführte "Budget Survey" soll demnächst in einem regulären "Consumer Index" münden und für ganz Namibia gültig sein. Die "Namibia Household Income & Expenditure Survey 2003/04"


wiederum soll als Basis künftigen Indizes dienen.


Immanuel Ngatjizeko, Leiter der Nationalen Planungskommission, rief in einer Pressekonferenz alle Namibier auf, zum Erfolg der Erhebung beizutragen und sich rege daran zu beteiligen: "Wir haben viel Zeit darauf verwendet, um die Sicherheit und Anonymität der Befragten zu gewährleisten. Die Interviewer tragen Ausweise bei sich, die mit einem Foto und einer Registrierungsnummer versehen sind. Darüber hinaus sind sie im Besitz eines Briefes der Planungsbehörde, der die Studie beschreibt. Und sie tragen ein T-Shirt, auf dem der Name der Studie aufgedruckt ist. In Zweifelsfällen können die Angaben der Interviewer beim Untersuchungsleiter unter Tel. 061-283411 hinterfragt werden".


Die Untersuchung wird insgesamt ein Jahr dauern, um saisonale Effekte zu bereinigen. Die Fragebögen der Studie bestehen aus zwei Teilen: der statistischen, anonymen Erhebung persönlicher Daten und einer Art Tagebuch, in das vier Wochen lang Angaben über getätigte Ausgaben und die Art der Ausgaben eingetragen werden sollen. Die "Namibia Household Income & Expenditure Survey" wird unter anderm von der Sida (Swedish Agency for International Development und der Unicef finanziert.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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