Datenverbindung auf Vormarsch
Swakopmund - "Es ist zwingend notwendig, den Kommunikationsbereich in Namibia und der gesamten SADC-Region auszubauen. Nur so können wir unsere Ziele (Vision 2030) erreichen und die Armut erfolgreich beseitigen", sagte Minister Kaapanda bei der Konferenz.
Etliche Kommunikationsminister von allen SADC-Staaten haben sich in der vergangenen Woche in Swakopmund beraten, haben Ideen ausgetauscht und Ziele gesetzt. Die Konferenz, die am Freitag beendet wurde, gilt als erfolgreich.
"Viele Länder in der Region SADC, inklusive Namibia, kämpfen mit der Umstellung von der analogen zur digitalen Ausstrahlung", sagte Kaapanda. Südafrika sei das erste Land, das diese Umstellung erfolgreich bewältigt habe und könne die anderen Länder nun dabei unterstützen. Zudem sei bei der Konferenz ein "Abschaltungsdatum" für das Jahr 2015 festgelegt worden. Dies werde den Ländern die Gelegenheit bieten, Herausforderungen im Kommunikationssektor in den Jahren 2014 bis Mitte 2015 anzusprechen. "Es wird in der Region im Jahr 2015 eine universelle Umstellung geben", sagte Kaapanda stolz.
Der Minister hält für besonders wichtig, dass die Gebühren und Besteuerung auf Digitalempfänger in allen SADC-Ländern reduziert oder gar gestrichen werden. Die Ministerien müssten sich dabei mit den zuständigen Behörden beraten. Kaapanda begründete diese Aussage damit, dass die Kunden so von "unnötigen Ausgaben" verschont würden. "Vor allem in der heutigen Zeit, ist es nicht sehr einfach, tiefer in die Tasche zu greifen", so Kaapanda. Wann die Gebührensenkung erfolgen solle, konnte er jedoch nicht sagen.
Des Weiteren müssten sich die Kommunikationsministerien der genannten Länder auf die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika vorbereiten, die in elf Monaten stattfindet. Der Minister bedauerte, dass die Initiative, das Kommunikationsnetz in der Region auszuweiten, derzeit nur zu 80 Prozent durchgeführt sei. "Viele Fußballfans werden das existierende Kommunikationsnetzwerk stark belasten" so Kaapanda. Er zeigte sich dennoch erfreut, dass eine Arbeitsgruppe geschaffen wurde, die dieses Problem ansprechen werde. Ihm zufolge ist es sehr wichtig, dass alle Staaten untereinander an das Unterseekabel angeschlossen würden. Es sei eine Voraussetzung, dass alle Länder das Breitband (broadband) hätten und somit schnelles Internet. Deshalb habe Namibia mit Botswana ein Abkommen unterzeichnet, wonach das Nachbarland auch zum Glasfiberkabel vor Swakopmund im Meer Zugriff haben werde.
Auch werde Kaapandas Ministerium künftig enger mit dem Bildungsministerium arbeiten, so dass alle namibischen Schüler von der Entwicklung profitieren.
Etliche Kommunikationsminister von allen SADC-Staaten haben sich in der vergangenen Woche in Swakopmund beraten, haben Ideen ausgetauscht und Ziele gesetzt. Die Konferenz, die am Freitag beendet wurde, gilt als erfolgreich.
"Viele Länder in der Region SADC, inklusive Namibia, kämpfen mit der Umstellung von der analogen zur digitalen Ausstrahlung", sagte Kaapanda. Südafrika sei das erste Land, das diese Umstellung erfolgreich bewältigt habe und könne die anderen Länder nun dabei unterstützen. Zudem sei bei der Konferenz ein "Abschaltungsdatum" für das Jahr 2015 festgelegt worden. Dies werde den Ländern die Gelegenheit bieten, Herausforderungen im Kommunikationssektor in den Jahren 2014 bis Mitte 2015 anzusprechen. "Es wird in der Region im Jahr 2015 eine universelle Umstellung geben", sagte Kaapanda stolz.
Der Minister hält für besonders wichtig, dass die Gebühren und Besteuerung auf Digitalempfänger in allen SADC-Ländern reduziert oder gar gestrichen werden. Die Ministerien müssten sich dabei mit den zuständigen Behörden beraten. Kaapanda begründete diese Aussage damit, dass die Kunden so von "unnötigen Ausgaben" verschont würden. "Vor allem in der heutigen Zeit, ist es nicht sehr einfach, tiefer in die Tasche zu greifen", so Kaapanda. Wann die Gebührensenkung erfolgen solle, konnte er jedoch nicht sagen.
Des Weiteren müssten sich die Kommunikationsministerien der genannten Länder auf die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika vorbereiten, die in elf Monaten stattfindet. Der Minister bedauerte, dass die Initiative, das Kommunikationsnetz in der Region auszuweiten, derzeit nur zu 80 Prozent durchgeführt sei. "Viele Fußballfans werden das existierende Kommunikationsnetzwerk stark belasten" so Kaapanda. Er zeigte sich dennoch erfreut, dass eine Arbeitsgruppe geschaffen wurde, die dieses Problem ansprechen werde. Ihm zufolge ist es sehr wichtig, dass alle Staaten untereinander an das Unterseekabel angeschlossen würden. Es sei eine Voraussetzung, dass alle Länder das Breitband (broadband) hätten und somit schnelles Internet. Deshalb habe Namibia mit Botswana ein Abkommen unterzeichnet, wonach das Nachbarland auch zum Glasfiberkabel vor Swakopmund im Meer Zugriff haben werde.
Auch werde Kaapandas Ministerium künftig enger mit dem Bildungsministerium arbeiten, so dass alle namibischen Schüler von der Entwicklung profitieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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