DBN zieht Bilanz

Windhoek - Die namibische Entwicklungsbank (DBN) hat im ersten Quartal diesen Jahres 36 Entwicklungsprojekte mit 92 Mio. N$ finanziert. Laut DBN seien dadurch 324 permanente und 471 befristete Arbeitsplätze geschaffen worden. Darüber hinaus habe das Engagement der Bank dazu beigetragen über 1100 Arbeitsplätze zu sichern. "Die Bank will bis zum Ende 2010 ihre gesamten bewilligten Kredite auf eine Milliarde N$ erhöhen", sagte der DBN-Betriebsleiter, Gottlieb Hinda, kürzlich in Windhoek.

Die in diesem Quartal bewilligten Kredite seien weit gestreut worden. So erhielt der Fischereisektor 15,19 Prozent, die verarbeitende Industrie 19,84 Prozent, das Baugewerbe 26,31 Prozent und der Bildungsbereich 21,54 Prozent. Auf die Tourismusindustrie entfielen 10,77 Prozent, das Gastgewerbe 3,23 Prozent und generelle Dienstleistungen 3,13 Prozent. Regional betrachtet erhielt die Khomas-Region mit 31,65 Prozent die meisten Gelder, wohingegen die Ohangwena- und Kunene-Region mit 0,38 und 0,26 Prozent das Schlusslicht bilden.

Des Weiteren haben die Firmen Kumwe Investments Holdings 6,4 Mio. N$, Pro Building Construction 2,46 Mio. N$ und Vonke Electrical Services 1,9 Mio. N$ erhalten. Im Zuge der Verkündung dieser Firmenfinanzierungen berichtete Hinda auch von dem zweiten Empfänger des Innovationsfonds der DBN: Diese Zuwendung erhielt die Geschäftsführerin des Computerunternehmens Clocknet Technology Centre, Regina Shikongo.