De Beers fördert Umweltschutz
National Geographic und Bergbauriese gründen „Okavango Eternal“-Initiative
Von Frank Steffen, Windhoek
„Das Okavango-Becken, das sich über Süd-Angola, Ost-Namibia und Nord-Botswana erstreckt, ist die Hauptwasserquelle des Okavango-Deltas. Das Okavango-Flussdelta liegt im Norden Botswanas und ist eines der wichtigsten Ökosysteme Afrikas, das in seiner Artenvielfalt konkurrenzlos ist und die weltweit größte verbleibende Elefantenpopulation sowie Löwen, Geparden, Wildhunde und Hunderte von Vogelarten beheimatet“, heißt es in einer Bekanntmachung des National-Geographic-Magazins, dass die strategische Partnerschaft mit De Beers einläutet.
Das „Ewige Okavango“ ziele als strategische Partnerschaft auf die Bewältigung einer der kritischsten Naturschutzherausforderungen in Afrika ab: dem Schutz der Quellgewässer des Okavango-Deltas und der Lebensbedingungen sowie -Grundlagen, die sie unterstützen. Das fünfjährige Abkommen soll dazu beitragen, Afrikas bedrohte Arten zu schützen, die Wasser- und Ernährungssicherheit für mehr als eine Million Menschen zu gewährleisten und eine Existenzgrundlage für 10000 Menschen zu schaffen. Es stelle eine wichtige ausländische Investition dar, um die Widerstandsfähigkeit und die langfristige Erholung der Region in den kommenden Jahren zu untermauern. Darum konzentriere sich diese Partnerschaft auf eine Zusammenarbeit mit der Kommunalbevölkerung entlang des gesamten Okavango, um gemeinsame ökologische Lösungen zu liefern, die zu kollektiven wirtschaftlichen Chancen führen.
Im März 2021 berichtet die AZ über den Afrika-fokussierten Bergbau-Kongress der „Prospectors & Developers Association of Canada“ (PDAC). Zu jener Zeit versuchte der Geschäftsführer der globalen Bergbaugesellschaft „B2Gold Corp“, Clive Johnson, die Kongressteilnehmer davon zu überzeugen, dass ein nachhaltiger Bergbau als Gast in einem Lande darauf beruhe auf die Einwohner einzugehen und ihnen Perspektiven zu verschaffen: „Die Zeiten sind vorbei, in denen ein Bergbaubetrieb unter höchster Geheimhaltung seinen Betrieb mit dem Ziel aufbaute, maximal Profite einzustreichen.“
Johnson ließ aufhorchen: „In Afrika und anderswo auf der Welt gibt es leider Bergbaubetriebe, die nicht ihre Versprechen einhalten, die weder ihre lokalen Arbeitnehmer noch die Umwelt respektieren und damit den Bergbau in Verruf bringen.“
Die neue Initiative im Okavango-Becken scheint erneut zu bestätigen, dass nicht alle Bergbauunternehmen mit den Grundsätzen von ReconAfrica konform gehen. Das seit 2015 aktive National Geographic Wilderness Projekt erhält jetzt durch De Beers einen starken Partner. „Es besteht kein Zweifel daran, dass das Okavango-Flussbecken bedroht ist. Wie wir dieses empfindliche Ökosystem in den kommenden Jahren behandeln, wird seine Vitalität - für Mensch und Tier - für nachfolgende Generationen bestimmen. Dies ist unsere letzte Chance“, sagte Dr. Steve Boyes, National-Geographic-Forscher und Leiter des National Geographic Okavango Wilderness Project.
„Das Okavango-Becken, das sich über Süd-Angola, Ost-Namibia und Nord-Botswana erstreckt, ist die Hauptwasserquelle des Okavango-Deltas. Das Okavango-Flussdelta liegt im Norden Botswanas und ist eines der wichtigsten Ökosysteme Afrikas, das in seiner Artenvielfalt konkurrenzlos ist und die weltweit größte verbleibende Elefantenpopulation sowie Löwen, Geparden, Wildhunde und Hunderte von Vogelarten beheimatet“, heißt es in einer Bekanntmachung des National-Geographic-Magazins, dass die strategische Partnerschaft mit De Beers einläutet.
Das „Ewige Okavango“ ziele als strategische Partnerschaft auf die Bewältigung einer der kritischsten Naturschutzherausforderungen in Afrika ab: dem Schutz der Quellgewässer des Okavango-Deltas und der Lebensbedingungen sowie -Grundlagen, die sie unterstützen. Das fünfjährige Abkommen soll dazu beitragen, Afrikas bedrohte Arten zu schützen, die Wasser- und Ernährungssicherheit für mehr als eine Million Menschen zu gewährleisten und eine Existenzgrundlage für 10000 Menschen zu schaffen. Es stelle eine wichtige ausländische Investition dar, um die Widerstandsfähigkeit und die langfristige Erholung der Region in den kommenden Jahren zu untermauern. Darum konzentriere sich diese Partnerschaft auf eine Zusammenarbeit mit der Kommunalbevölkerung entlang des gesamten Okavango, um gemeinsame ökologische Lösungen zu liefern, die zu kollektiven wirtschaftlichen Chancen führen.
Im März 2021 berichtet die AZ über den Afrika-fokussierten Bergbau-Kongress der „Prospectors & Developers Association of Canada“ (PDAC). Zu jener Zeit versuchte der Geschäftsführer der globalen Bergbaugesellschaft „B2Gold Corp“, Clive Johnson, die Kongressteilnehmer davon zu überzeugen, dass ein nachhaltiger Bergbau als Gast in einem Lande darauf beruhe auf die Einwohner einzugehen und ihnen Perspektiven zu verschaffen: „Die Zeiten sind vorbei, in denen ein Bergbaubetrieb unter höchster Geheimhaltung seinen Betrieb mit dem Ziel aufbaute, maximal Profite einzustreichen.“
Johnson ließ aufhorchen: „In Afrika und anderswo auf der Welt gibt es leider Bergbaubetriebe, die nicht ihre Versprechen einhalten, die weder ihre lokalen Arbeitnehmer noch die Umwelt respektieren und damit den Bergbau in Verruf bringen.“
Die neue Initiative im Okavango-Becken scheint erneut zu bestätigen, dass nicht alle Bergbauunternehmen mit den Grundsätzen von ReconAfrica konform gehen. Das seit 2015 aktive National Geographic Wilderness Projekt erhält jetzt durch De Beers einen starken Partner. „Es besteht kein Zweifel daran, dass das Okavango-Flussbecken bedroht ist. Wie wir dieses empfindliche Ökosystem in den kommenden Jahren behandeln, wird seine Vitalität - für Mensch und Tier - für nachfolgende Generationen bestimmen. Dies ist unsere letzte Chance“, sagte Dr. Steve Boyes, National-Geographic-Forscher und Leiter des National Geographic Okavango Wilderness Project.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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