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De Wet und Mudge treiben die Landberatung voran

Otjiwarongo - Auf der zweitletzten Versammlung der landesweiten Beratung über die Landreform hat Jan de Wet, Präsident der Namibischen Landwirtschaftsunion, NLU, gestern in Otjiwarongo weitere Beiträge eingeholt. Heute findet die letzte NLU-Versammlung in Okahandja statt. Gleichzeitig hat De Wet erneut auf die Dringlichkeit des Themas hingewiesen und den Vorgang erläutert - nicht ohne Widerspruch von Altpolitiker Dirk Mudge, der als Mitglied des Kalkfelder Farmervereins seinem Vorsitzenden Kurt Kretzschmar zur Seite stand.

Aus allen Vorschlägen der Farmervereine landesweit zur Bodenreform strebt De Wet mit über 40 Abgeordneten der Farmerschaft vom 11. bis 13. März in Windhoek eine Konsensschrift an, die er so schnell wie möglich dem Minister für Ländereien und Neusiedlung vorlegen will.


Der Schritt von der März-Beratung in Windhoek direkt zum Ministerium blieb gestern bei der gut besuchten Versammlung eine ganze Weile umstritten, so lange Dirk Mudge und Jan De Wet sich ein Wortduell lieferten, das den Vorsitzenden Gerd Wölbling zeitweise überforderte. Es bestand jedoch keine Gefahr, dass Differenzen den grundsätzlichen Konsens der Dringlichkeit und der Zusammenarbeit verhindert hätten. Neu in der Versammlungsreihe ist aus Otjiwarongo die Forderung an die März-Beratung in Windhoek hinzugekommen, dass dieses Gremium entscheiden soll, ob sein Konzept der Landreform noch einmal einem Sonderkongress der NLU vorgelegt oder ob es gleich dem Minister unterbreitet wird.


Es waren gestern die Farmervereine Otjiwarongo, Kalkfeld, Waterberg-Süd und Osire vertreten. Zur Teilnahme an der März-Beratung hat die Versammlung Dirk Mudge von Kalkfeld und Timo Bredenkamp, Vorsitzender des Otjiwarongo Farmervereins, abgeordnet. Mudge will bei der Beratung vor allem seine Erfahrung als Mitglied des Verfassungsausschusses von 1989/90 einbringen. De Wet und Mudge sind sich einig, dass die Erstellung eines Konzepts der kommerziellen Farmer zur Landreform und die darauf folgenden Verhandlungen mit der Regierung seit der Verabschiedung der namibischen Verfassung 1990 als die größte gemeinsame Aufgabe angesehen werden muss.


De Wet legt größten Wert auf die Beschaffung zuverlässiger Daten und Statistiken. "Jeder Schritt, den wir unternehmen, muss belegbar sein." Er bedauerte, dass das angekündigte technische Komitee des Ministeriums noch nicht funktioniere.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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