Debatte über politische Gewalt
Windhoek - Die gewalttätige Auseinandersetzung zwischen SWAPO- und RDP-Anhängern am Samstag in Outapi werden heute im Parlament debattiert. CoD-Generalsekretär Tsudao Gurirab ließ während der gestrigen Sitzung einen entsprechenden Antrag auf die Tagesordnung der heutigen Versammlung setzen.
Am Rande der Parlamentssitzung äußerte sich auch Premierminister Nahas Angula zu dem Vorfall. "Gesetz und Verfassung müssen von allen akzeptiert werden", erklärte er seinen Standpunkt. Die Ausschreitungen seien gestern Vormittag auch bei der Kabinettssitzung thematisiert worden, aber nur kurz. Die Parteien sollten ihre Anhänger in den Griff bekommen und richtig leiten, sei dabei gesagt worden. Im gleichen Atemzug kritisierte der Premierminister die oppositionelle RDP und warf ihr "Stimmungsmache gegen die SWAPO" vor. Sie (die RDP) stütze ihre Parteiarbeit und Agitation lediglich auf Kritik der SWAPO und habe kein eigenes Konzept. Zudem seien in Outapi keine dort ansässigen RDP-Mitglieder zu der Versammlung aufmarschiert, sondern diese aus anderen Landesteilen gekommen. Dies sei "ein Akt der Provokation", sagte Angula.
Die Partei United Democratic Front of Namibia (UDF) verurteile in einer gestern herausgegeben Pressemitteilung das "barbarische Handeln der SWAPO-Anhänger" vom Samstag. UDF-Präsident Justus //Garoeb forderte die SWAPO-Führung in der Erklärung auf, sich von den "unkontrollierten Elementen" der Partei zu distanzieren.
Am Rande der Parlamentssitzung äußerte sich auch Premierminister Nahas Angula zu dem Vorfall. "Gesetz und Verfassung müssen von allen akzeptiert werden", erklärte er seinen Standpunkt. Die Ausschreitungen seien gestern Vormittag auch bei der Kabinettssitzung thematisiert worden, aber nur kurz. Die Parteien sollten ihre Anhänger in den Griff bekommen und richtig leiten, sei dabei gesagt worden. Im gleichen Atemzug kritisierte der Premierminister die oppositionelle RDP und warf ihr "Stimmungsmache gegen die SWAPO" vor. Sie (die RDP) stütze ihre Parteiarbeit und Agitation lediglich auf Kritik der SWAPO und habe kein eigenes Konzept. Zudem seien in Outapi keine dort ansässigen RDP-Mitglieder zu der Versammlung aufmarschiert, sondern diese aus anderen Landesteilen gekommen. Dies sei "ein Akt der Provokation", sagte Angula.
Die Partei United Democratic Front of Namibia (UDF) verurteile in einer gestern herausgegeben Pressemitteilung das "barbarische Handeln der SWAPO-Anhänger" vom Samstag. UDF-Präsident Justus //Garoeb forderte die SWAPO-Führung in der Erklärung auf, sich von den "unkontrollierten Elementen" der Partei zu distanzieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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