Debmarine stockt Flotte mit milliardenteurem Schiff auf
Windhoek (nic) • Insgesamt 177 Meter lang soll sie werden und die Offshore-Plattform für die Gewinnung von rund 500000 Karat Diamanten im Jahr werden: Die AMV3, das siebte Schiff der Flotte von Debmarine Namibia, das gleichzeitig auch das größte sein wird, wie Geschäftsführer Otto Shikongo gestern bei einem Pressetreffen zur Vorstellung dieser weltweit ersten „Spezialanfertigung eines Diamanten-Schiffes“ bekanntgab. Insgesamt sieben Milliarden Namibia-Dollar werde in den Schiffbau investiert, den das niederländische Unternehmen Damen Shipyards in Europa durchführe. 2022 soll die AMV3 dann in See stechen und die Produktion um rund 35 Prozent auf etwa 1,44 Millionen Karat steigern, erläuterte Shikongo.
„Noch nie zuvor hat ein einzelner Investor eine solche Summe in ein Projekt der Marine-Diamantenindustrie gesteckt“, lautet es in der Pressemitteilung von Debmarine. Auf der Prioritätenliste bei der Konstruktion stehe dabei nicht nur neuste Technologie, sondern auch die Berücksichtigung sämtlicher Umweltaspekte, um den sogenannten „grünen Pass“ zu erhalten. „Der Bau der AMV3 lässt einen langersehnten Wunsch in Erfüllung gehen“, sagte Shikongo weiter. Insgesamt 160 Arbeitsplätze würden durch das Schiff geschaffen werden, dessen Konzeption bereits vor fünf Jahren begonnen habe. „Und nun hat am 10. Mai unser Vorstand diesem Vorhaben zugestimmt“, freute sich der Debmarine-Geschäftsführer.
Die AMV3 folgt nun der SS Nujoma, die 2017 vor der Küste von Walvis Bay ihre Arbeit aufnahm. Damals waren rund 2,7 Milliarden Namibia-Dollar investiert worden (AZ berichtete). Laut der Pressemitteilung beschäftigt das Unternehmen, das sich zu gleichen Anteilen in staatlicher und privater Hand befindet, knapp 1000 Mitarbeiter, von denen rund 85 Prozent Namibier sind. Bergbauminister Tom Alweendo lobte das Vorhaben, als „bedeutenden Beitrag zu Namibias Entwicklung“.
„Noch nie zuvor hat ein einzelner Investor eine solche Summe in ein Projekt der Marine-Diamantenindustrie gesteckt“, lautet es in der Pressemitteilung von Debmarine. Auf der Prioritätenliste bei der Konstruktion stehe dabei nicht nur neuste Technologie, sondern auch die Berücksichtigung sämtlicher Umweltaspekte, um den sogenannten „grünen Pass“ zu erhalten. „Der Bau der AMV3 lässt einen langersehnten Wunsch in Erfüllung gehen“, sagte Shikongo weiter. Insgesamt 160 Arbeitsplätze würden durch das Schiff geschaffen werden, dessen Konzeption bereits vor fünf Jahren begonnen habe. „Und nun hat am 10. Mai unser Vorstand diesem Vorhaben zugestimmt“, freute sich der Debmarine-Geschäftsführer.
Die AMV3 folgt nun der SS Nujoma, die 2017 vor der Küste von Walvis Bay ihre Arbeit aufnahm. Damals waren rund 2,7 Milliarden Namibia-Dollar investiert worden (AZ berichtete). Laut der Pressemitteilung beschäftigt das Unternehmen, das sich zu gleichen Anteilen in staatlicher und privater Hand befindet, knapp 1000 Mitarbeiter, von denen rund 85 Prozent Namibier sind. Bergbauminister Tom Alweendo lobte das Vorhaben, als „bedeutenden Beitrag zu Namibias Entwicklung“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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