Defizite aufgezeigt
Windhoek - Ein dreitägiges Seminar zum Thema Landreform im südlichen Afrika ist am Freitag in Windhoek mit einem Appell an alle Mitgliedstaaten der SADC zu Ende gegangen, der Umverteilung von Grund und Boden mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
In der Abschlusserklärung der Konferenz erinnern die Teilnehmer der Tagung daran, dass viele SADC-Länder aufgrund von kolonialer Fremdbestimmung durch eine "ungleiche Verteilung von Grund und Boden" gekennzeichnet seien. Dies komme vor allem darin zum Ausdruck, dass große Teile des Bodens in den Händen einer "kleinen Elite" konzentriert seien oder sich im Besitz "abwesender Grundeigentümer" befinde.
Diese Konstellation trage in vielen der betroffenen Länder zur weit verbreiteten Armut bei, unter der vor allem sozial schwache Bewohner, wie Waisenkinder, Senioren und Witwen zu leiden hätten. Dies habe vielfach damit zu tun, dass viele Einwohner ländlicher Gebiete kein juristisch abgesichertes Nutzungsrecht über den von ihnen bewirtschafteten Boden hätten und damit auch nicht vor einer möglichen Vertreibung durch Großgrundbesitzer geschützt seien.
Vor diesem Hintergrund legt das Abschlusspapier den Regierungen aller SADC-Länder nahe, die Umverteilung von Grund und Boden intensiver als bisher voranzutreiben und klare Ziele zu definieren, die in einem festgelegten Zeitraum erreicht werden sollen.
In der Abschlusserklärung der Konferenz erinnern die Teilnehmer der Tagung daran, dass viele SADC-Länder aufgrund von kolonialer Fremdbestimmung durch eine "ungleiche Verteilung von Grund und Boden" gekennzeichnet seien. Dies komme vor allem darin zum Ausdruck, dass große Teile des Bodens in den Händen einer "kleinen Elite" konzentriert seien oder sich im Besitz "abwesender Grundeigentümer" befinde.
Diese Konstellation trage in vielen der betroffenen Länder zur weit verbreiteten Armut bei, unter der vor allem sozial schwache Bewohner, wie Waisenkinder, Senioren und Witwen zu leiden hätten. Dies habe vielfach damit zu tun, dass viele Einwohner ländlicher Gebiete kein juristisch abgesichertes Nutzungsrecht über den von ihnen bewirtschafteten Boden hätten und damit auch nicht vor einer möglichen Vertreibung durch Großgrundbesitzer geschützt seien.
Vor diesem Hintergrund legt das Abschlusspapier den Regierungen aller SADC-Länder nahe, die Umverteilung von Grund und Boden intensiver als bisher voranzutreiben und klare Ziele zu definieren, die in einem festgelegten Zeitraum erreicht werden sollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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