Delegation des Deutschen Bundestags besucht Namibia
Windhoek (nic) • Fünf Abgeordnete des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags haben vergangene Woche Namibia besucht und sich ein Bild über die Förderaktivitäten für die namibischen Streitkräfte (NDF) im Rahmen des deutschen Ausstattungshilfeprogramms verschafft. Wie die Deutsche Botschaft in Windhoek schriftlich bekanntgab, haben die Abgeordneten während ihres dreitägigen Aufenthalts zunächst die Munitionsvernichtungsanlage in Walvis Bay besichtigt, die durch das deutsche Förderprogramm von 2001 bis 2004 errichtet worden war.
Weiter sei die Delegation zum Osona-Stützpunkt in der Nähe von Okahandja gefahren, wo die Bundesregierung derzeit drei Hilfsprojekte realisiere: Zum einen werde eine zentralisierte Unterstützungs- und Unterhaltseinheit (Centre Mission Support Element) aufgebaut, in dem künftig Material für mögliche Einsätze zur Friedenswahrung aufbewahrt und gewartet werden soll. Weiter werde hier auch Personal ausgebildet, um Namibia auf einen möglichen Einsatz im regionalen wie internationalen Rahmen vorzubereiten. Zum anderen entstehe im Stützpunkt auch eine medizinische Ausbildungs- und Weiterbildungseinrichtung sowie es sich beim dritten Projekt um die Erweiterung des Feldlazaretts um eine mobile Hygiene- und Seuchenschutzkomponente und einen zahnärztlichen Bereich handle.
„Die Soldatinnen und Soldaten präsentierten die Projekte mit hoher Professionalität und großem Engagement“, lobte die Botschaft in ihrer Meldung. Das deutsche Ausstattungshilfeprogramm werde dabei seit 1992 umgesetzt.
Weiter sei die Delegation zum Osona-Stützpunkt in der Nähe von Okahandja gefahren, wo die Bundesregierung derzeit drei Hilfsprojekte realisiere: Zum einen werde eine zentralisierte Unterstützungs- und Unterhaltseinheit (Centre Mission Support Element) aufgebaut, in dem künftig Material für mögliche Einsätze zur Friedenswahrung aufbewahrt und gewartet werden soll. Weiter werde hier auch Personal ausgebildet, um Namibia auf einen möglichen Einsatz im regionalen wie internationalen Rahmen vorzubereiten. Zum anderen entstehe im Stützpunkt auch eine medizinische Ausbildungs- und Weiterbildungseinrichtung sowie es sich beim dritten Projekt um die Erweiterung des Feldlazaretts um eine mobile Hygiene- und Seuchenschutzkomponente und einen zahnärztlichen Bereich handle.
„Die Soldatinnen und Soldaten präsentierten die Projekte mit hoher Professionalität und großem Engagement“, lobte die Botschaft in ihrer Meldung. Das deutsche Ausstattungshilfeprogramm werde dabei seit 1992 umgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen