Delegation repatriiert Schädel
Windhoek (Nampa/nic) – Die Ministerin für Bildung, Kunst und Kultur, Katrina Hanse-Himarwa, ist gestern als Leiterin einer insgesamt 74-köpfigen Delegation nach Deutschland gereist, um insgesamt 27 Schädel und weitere menschliche Überreste namibischer Herkunft zu repatriieren. Dies hatte Hanse-Himarwa am Freitag bei einer Pressekonferenz in Windhoek bekanntgegeben. Nach der Rückkehr soll am 31. August eine öffentliche Gedenkfeier im Parlamentsgarten abgehalten werden.
Die Bildungsministerin betonte weiter, dass die Regierung nur für elf Delegationsmitglieder die Reisekosten übernehme, während die weiteren 63 Mitglieder die Finanzierung privat begleiche oder Zuschüsse aus anderen Quellen erhalte. Unter den Delegierten seien unter anderem ein Vertreter des traditionellen Rates, Mitarbeiter des Ministeriums für Stadt- und Landentwicklung, vom Nationalen Kulturerbe-Rat, dem Kirchenrat sowie insgesamt 25 Stammesmitglieder der Ovaherero und Nama. Weiter hätten sich ihnen 32 Mitglieder der Öffentlichkeit angeschlossen.
„Es gibt ein großes Interesse an der Repatriierung und viele möchten auch aus historischen Gründen Teil der Delegation sein. Wir haben es deshalb niemanden verboten, uns zu begleiten“, so die Ministerin. Es gehe schließlich um ein „sensibles nationales Problem“, das die breite Öffentlichkeit tangiere.
Die Bildungsministerin betonte weiter, dass die Regierung nur für elf Delegationsmitglieder die Reisekosten übernehme, während die weiteren 63 Mitglieder die Finanzierung privat begleiche oder Zuschüsse aus anderen Quellen erhalte. Unter den Delegierten seien unter anderem ein Vertreter des traditionellen Rates, Mitarbeiter des Ministeriums für Stadt- und Landentwicklung, vom Nationalen Kulturerbe-Rat, dem Kirchenrat sowie insgesamt 25 Stammesmitglieder der Ovaherero und Nama. Weiter hätten sich ihnen 32 Mitglieder der Öffentlichkeit angeschlossen.
„Es gibt ein großes Interesse an der Repatriierung und viele möchten auch aus historischen Gründen Teil der Delegation sein. Wir haben es deshalb niemanden verboten, uns zu begleiten“, so die Ministerin. Es gehe schließlich um ein „sensibles nationales Problem“, das die breite Öffentlichkeit tangiere.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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