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Delta-Kindergarten sammelt Geld für Umzug und Neubau

Stefan Fischer
In den Wilden Westen versetzt fühlten sich die Gäste der Spendengala des Delta-Kindergartens Windhoek am vergangenen Freitag. Denn das Motto des Abends lautete „Cowboy Country“ und dementsprechend war die Aula der Delta-Oberschule Windhoek (DOSW) dekoriert.

Rund 110 Gäste erlebten einen unterhaltsamen Abend mit Musik, Essen und guter Laune, der noch einen guten Zweck hatte: Es wurde Geld für den Neubau des Kindergartens gesammelt. Dazu diente eine Versteigerung von 35 Artikeln: Übernachtungs- und Essensgutscheine, Flüge nach Kapstadt, Bilder, Felle, Wein, Haushaltsgeräte, Decken und Bootstour - die Auswahl der Artikel, die unter den Hammer kamen, war riesig und deshalb fanden mit einer Ausnahme auch alle einen neuen Besitzer. Dabei kam ein Betrag von 97200 Namibia-Dollar zusammen, den Abrie Collard vom Kindergartenvorstand durch eine Spende auf 100000 N$ aufrundete.

Kindergartenleiterin Sabine Gerber zeigte sich „sehr zufrieden“ und sprach von einem „rundum gelungenen Abend“. Damit nicht genug. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Sponsoren, Eltern und Besuchern für die wunderbare Unterstützung! Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Auch an meinen Vorstand und alle Erzieherinnen ein riesengroßes Dankeschön für all die harte Arbeit!“, resümierte sie.

Frank Schimmel, Vorstandsvorsitzender des Delta-Kindergartens, hatte an dem Abend die seit 33 Jahren bestehende Einrichtung kurz vorgestellt, die „aus der deutschsprachigen Gemeinschaft nicht wegzudenken“ sei, wie er sagte. Jährliche Veranstaltungen wie Kindergartenm-Fest, Es rollt, Osterwiese und Familien-Zugfahrt seien fest im Programm verankert und ein Höhepunkt für Kinder und deren Eltern sowie Geschwister, führte er aus. Und: „Wir möchten, dass es so weitergeht.“

In diesem Jahr habe der Delta-Kindergarten wieder eine Babygruppe (3-12 Monate) eingerichtet, nachdem durch den Umzug der Vorschule zur Delta-Schule Windhoek (DSW) mehr Platz zur Verfügung steht, erklärte Schimmel. Allerdings sind die Tage auf dem jetzigen Grundstück gezählt, das dem Staat gehört. Weil dieser die Immobilie beansprucht, bereitet sich der Kindergarten auf einen Umzug und Neubau vor. 2017 und 2018 dürfe der Kindergarten noch bleiben, also wird der Umzug wohl 2019 stattfinden. Wohin es geht, steht auch noch nicht fest, der Kindergartenvorstand befindet sich dazu in Gesprächen. Unabhängig vom Standort hat man die finanziellen Voraussetzungen für Neubau und Umzug jetzt etwas verbessert.

Stefan Fischer

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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