Dem besten Para-Schwimmer des Landes fehlt Geld
Matheus Angula findet keine Unterstützung um zur Schwimm-Weltmeisterschaft zu fahren
Windhoek (ehe) • Wie schon bei den Para-Leichtathleten, die wegen finanzieller Probleme fast die Weltmeisterschaft in London verpassten, ist nun die Teilnahme des besten namibischen Para-Schwimmers bei der Weltmeisterschaft in Mexiko City in Gefahr. Matheus Angula will bei dem Event vom 30. September bis zum 7. Oktober mit rund 900 weiteren Athleten aus 65 Ländern an den Start gehen – laut seiner Trainerin, Sonja Lindermeier, fehlen ihm dafür jedoch rund 70000 Namibia-Dollar. Das namibische Paralympische Komitee kann dem Ausnahmeathleten derzeit nicht die benötigte finanzielle Unterstützung für den Flug, die Unterbringung und die Startgebühr bieten, dabei ist die Weltmeisterschaft bei den Para-Schwimmern ein Pflichttermin. „Wenn Athleten nicht bei der Weltmeisterschaft schwimmen, ist es für sie unmöglich an den Paralympischen Spielen 2020 in Tokio teilzunehmen“‚ sagt Lindermeier, die meint, dass in Angula viel Potenzial steckt.
Der Unterleib amputierte Schwimmer geht über die 50 und 100 Meter Freistil sowie im Rückenschwimmen an den Start. In der S6-Kategorie belegt Angula derzeit den ersten Rang in der Afrika-Rangliste. Erst kürzlich konnte er bei den südafrikanischen Wassersportmeisterschaften in Durban einige seiner persönlichen Bestzeiten unterbieten.
Lindermeier weiß, dass es derzeit wenig finanzielle Mittel für den Sport gibt, sie will jedoch alles versuchen um Angula den Start bei der Weltmeisterschaft in Mexiko zu ermöglichen: „Wir haben schon einen Loseverkauf gestartet, das wird aber nicht genug einbringen.“ Ob es doch noch zum Happy-End kommt, wie bei den Para-Leichtathleten, die mit drei Medaillen nachhause kamen, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Der Unterleib amputierte Schwimmer geht über die 50 und 100 Meter Freistil sowie im Rückenschwimmen an den Start. In der S6-Kategorie belegt Angula derzeit den ersten Rang in der Afrika-Rangliste. Erst kürzlich konnte er bei den südafrikanischen Wassersportmeisterschaften in Durban einige seiner persönlichen Bestzeiten unterbieten.
Lindermeier weiß, dass es derzeit wenig finanzielle Mittel für den Sport gibt, sie will jedoch alles versuchen um Angula den Start bei der Weltmeisterschaft in Mexiko zu ermöglichen: „Wir haben schon einen Loseverkauf gestartet, das wird aber nicht genug einbringen.“ Ob es doch noch zum Happy-End kommt, wie bei den Para-Leichtathleten, die mit drei Medaillen nachhause kamen, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen